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Mercedes-Benz Rückruf für Dieselmotor OM656 & OM654 u.a. im W213 - Kundentäuschung od. echte Lösung?
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Mercedes-Benz Rückruf betreffend die Dieselmotoren OM656 & OM654, u. a. verbaut im W213/S213 und anderen Baureihen. Der OM656 Reihensechszylinder ist beispielsweise im E400d verbaut, der OM654 Reihenvierzylinder im E220d. Erstmals öffentlich publik wurde der Sachverhalt mit besagtem Rückruf offiziell im November 2021. Seinerzeit wurden die Eigentümer betroffener Fahrzeuge von Mercedes-Benz angeschrieben und informiert. Aber bis zum konkreten Angehen einer praktischen Problemlösung, der Umsetzung des Rückrufs in der örtlichen MB-Niederlassung, sollte es noch etwas dauern. Etwas ist gut gesagt. Es dauerte zwischen 4-5 Monaten, in denen man das Auto schonen sollte, laut MB. Mercedes-Benz ließ seine Kunden hängen, obwohl das nicht gerade billige Fahrzeuge sind und man bei dieser Marke doch etwas mehr Servicebewusstsein verlangen darf, als bei Fiat, Dacia oder sonstigen Autos am unteren Ende der Fahnenstange, aus der sogenannten Niedrigpreisliga. Brandgefahr hin oder her – nach 4-5 Monaten bekam man nun im April 2022 die konkrete Aufforderung einen Werkstattermin zu vereinbaren, um die sogenannte Rückrufaktion durchführen zu lassen. Leider scheint es so zu sein, dass Mercedes-Benz das Problem nicht nachhaltig lösen möchte und seine Kundschaft im Regen stehen lassen will. Denn die angekündigte Maßnahme ist nur ein billiger Behelf, statt einer dauerhaften Lösung. Mehr dazu im Video. Die Kühlmittelpumpe, die die anfällige Unterdruckmembran enthält, soll NICHT gegen eine verbesserte Ausführung ausgetauscht werden, obwohl genau das die einzig nachhaltige Lösung wäre. Eine rissige Membran, so denn der entsprechende Defekt eintritt, flickt sich nicht vom Nichtstun, sondern gehört gegen ein solides Bauteil ausgetauscht. Stattdessen wird billig geflickschustert, durch Handanlegen an/Austausch eines Umschaltventils sowie einer dubiosen Softwareänderung, wie es den Anschein hat. Details dazu im Video. Dies ist übrigens nur meine subjektive Meinung. Aber bilden Sie sich selbst ein Urteil dazu. Und denken Sie eventuell in Würdigung dieser Umstände darüber nach die kostenpflichtige Zusatzgarantie nach Ablauf der Gewährleistungszeit abzuschließen, damit Sie auf der sicheren Seite stehen, in der Zukunft. Nur dies bietet eine gewisse Absicherung vor uferlosen Reparaturkosten, die ggf. zu Buche schlagen können. Denn falls hier ein Schaden eintritt, dann wird die Instandsetzung ggf. exorbitant aufwändig und teuer, was auch der Hersteller weiß und weshalb dieser den Aufwand im Rahmen einer nachhaltigen Rückruflösung scheut, wie es den Anschein hat. Ob dieser Mercedes seinen Stern tatsächlich verdient hat, wird im Übrigen die Zukunft zeigen. In dieser Preisklasse sind die Erwartungen verständlicherweise recht hoch. Jedenfalls glänzt der Stern sinnbildlich deutlich schwächer, denn konstruktiv-qualitative Mängel durch fehlerhafte Bauteile nicht sachgerecht zu beheben, die damit einhergehenden finanziellen Risiken den Kunden aufs Auge zu drücken, falls ein teurer Schaden eintritt, ist ehrlich gesagt etwas zu sehr VW-like und erbärmlich. Ob sich dieses Kalkül wohl letzlich auszahlen wird..?
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