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SV Werder Bremen – SV Darmstadt 98 | DFB-Pokal, Achtelfinale Saison 2024/25 | sportstudio
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Der SV Werder Bremen hat bei der Rückkehr von Ex-Trainer Florian Kohfeldt mit viel Mühe und dank eines späten Last-Minute-Treffers von Anthony Jung den Viertelfinaleinzug im DFB-Pokal perfekt gemacht. Der Bundesligist setzte sich gegen den klassentieferen SV Darmstadt 98 daheim im Weserstadion mit 1:0 (0:0) durch. Jung sorgte nach einem Freistoß von Marvin Ducksch in der vierten Minute der Nachspielzeit für die Entscheidung.
Die Hessen überließen den Grün-Weißen das Spiel. Nach sieben Minuten testete Kapitän Marco Friedl Lilien-Torwart Marcel Schuhen mit einem unplatzierten Schuss. Die an Spannung überschaubare erste Hälfte bekam durch die Verletzung von Milos Veljkovic (12.) eine aus Werder-Sicht tragische Note, als der 29-Jährige ausgewechselt werden musste. Für Aufregung sorgte dann der aus dem Tor heraus geeilte Werder-Schlussmann Michael Zetterer, als er Angreifer Isac Lidberg etwa 30 Meter vor dem eigenen Kasten foulte. Schiedsrichter Martin Petersen zeigte ihm dafür die Gelbe Karte. Zwei Werder-Abwehrspieler waren noch zwischen Zetterer und dem Tor. Im Bremer Nieselregen verfolgte Kohfeldt, wie seine Mannschaft die Bremer Angriffsversuche gut verhinderte. Der Weitschuss (38.) des auffälligen Jens Stage aus etwa 18 Metern rauschte knapp über das Tor der Gäste.
Gleich nach Wiederbeginn verhinderte Schuhen zweimal stark die Schüsse von Marvin Ducksch und Romano Schmid. Werder wirkte angriffslustiger, doch der Effekt verpuffte schnell. Die eingewechselten Leonardo Bittencourt und Justin Njinmah brachten wieder etwas mehr Schwung in die Partie. Knapp 15 Minuten vor Ende der Partie forderten die Werder-Akteure nach einem vermeintlichen Handspiel von Aleksandar Vukotic einen Handelfmeter. Petersen sah das anders, auch der Videoschiedsrichter beanstandete die Entscheidung nicht. Immer wieder konnten die Darmstädter Schüsse der Bremer aus aussichtsreichen Positionen blocken. Doch dann sorgte Jung in der Nachspielzeit für Ekstase im Weserstadion, als er nach einem Freistoß von Ducksch den späten Siegtreffer erzielte.
Die Aufstellungen:
SV Werder Bremen: Zetterer - Stark, Friedl, Veljkovic (14. Jung) - Weiser, Stage (70. Bittencourt), Lynen, Köhn (90. Deman) - Grüll (70. Njinmah), Schmid - Ducksch.
Trainer: Ole Werner
SV Darmstadt 98: Schuhen - Riedel, Vukotic, Maglica (82. Bueno) - López, Andreas Müller (82. Papela), Klefisch, Nürnberger - Marseiler (63. Lakenmacher), Corredor - Lidberg.
Trainer: Florian Kohfeldt
Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart)
Kommentator: Moritz Zschau
#zdfdfbpokal
Die Hessen überließen den Grün-Weißen das Spiel. Nach sieben Minuten testete Kapitän Marco Friedl Lilien-Torwart Marcel Schuhen mit einem unplatzierten Schuss. Die an Spannung überschaubare erste Hälfte bekam durch die Verletzung von Milos Veljkovic (12.) eine aus Werder-Sicht tragische Note, als der 29-Jährige ausgewechselt werden musste. Für Aufregung sorgte dann der aus dem Tor heraus geeilte Werder-Schlussmann Michael Zetterer, als er Angreifer Isac Lidberg etwa 30 Meter vor dem eigenen Kasten foulte. Schiedsrichter Martin Petersen zeigte ihm dafür die Gelbe Karte. Zwei Werder-Abwehrspieler waren noch zwischen Zetterer und dem Tor. Im Bremer Nieselregen verfolgte Kohfeldt, wie seine Mannschaft die Bremer Angriffsversuche gut verhinderte. Der Weitschuss (38.) des auffälligen Jens Stage aus etwa 18 Metern rauschte knapp über das Tor der Gäste.
Gleich nach Wiederbeginn verhinderte Schuhen zweimal stark die Schüsse von Marvin Ducksch und Romano Schmid. Werder wirkte angriffslustiger, doch der Effekt verpuffte schnell. Die eingewechselten Leonardo Bittencourt und Justin Njinmah brachten wieder etwas mehr Schwung in die Partie. Knapp 15 Minuten vor Ende der Partie forderten die Werder-Akteure nach einem vermeintlichen Handspiel von Aleksandar Vukotic einen Handelfmeter. Petersen sah das anders, auch der Videoschiedsrichter beanstandete die Entscheidung nicht. Immer wieder konnten die Darmstädter Schüsse der Bremer aus aussichtsreichen Positionen blocken. Doch dann sorgte Jung in der Nachspielzeit für Ekstase im Weserstadion, als er nach einem Freistoß von Ducksch den späten Siegtreffer erzielte.
Die Aufstellungen:
SV Werder Bremen: Zetterer - Stark, Friedl, Veljkovic (14. Jung) - Weiser, Stage (70. Bittencourt), Lynen, Köhn (90. Deman) - Grüll (70. Njinmah), Schmid - Ducksch.
Trainer: Ole Werner
SV Darmstadt 98: Schuhen - Riedel, Vukotic, Maglica (82. Bueno) - López, Andreas Müller (82. Papela), Klefisch, Nürnberger - Marseiler (63. Lakenmacher), Corredor - Lidberg.
Trainer: Florian Kohfeldt
Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart)
Kommentator: Moritz Zschau
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