HHO Gas 2-Takt-Motor, Konstrukteur für neue Erfindung gesucht !!!

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Zweitakt-Verbrennungsmotor der Boxerbauart

Beschreibung

Der Motor arbeitet nach dem 2-Takt-Prinzip. Die Zylinder sind versetzt gegenüberliegend ähnlich Boxermotor Fig.4, die Kolben sind gegenläufig. Die Zündung erfolgt im Kurbelgehäuse, wenn die Kolben den kürzesten Abstand zur Kurbelwelle haben Fig.3. Die Kurbelwelle mit den Schwungscheiben und Pleuel muss so konstruiert sein, dass das Kurbelgehäuse größt möglich ausgefüllt ist, um eine entsprechende Verdichtung im Kurbelgehäuse zu garantieren Fig.4. Die Kolben sind jeweils mit zwei Druckventile, welche durch Kompressionsdruck betätigt werden, einem Ölschubrohr und Kolbenbolzen ausgestattet Fig.7. Des weiteren sind die Kolben mit Kolben- und Ölabstreifringen, sowie in der Mitte mit einem Nut, der ringförmig um den Kolben verläuft und in dem das Öl zwecks Schmierung beidseitig von der einen Seite des Kolben zur anderen Seite innerhalb der Ölabstreifringe von dem Pleuel herkommend zum Ölschubrohr gedrückt wird. Die Kurbelwelle und das Pleuel sind jeweils mit Ölbohrungen Fig.5 und 6 versehen und gegen das Austreten des Öl in das Kurbelgehäuse mit druck- und hitzebeständigen Dichtringen abgedichtet. Kurbelwelle, Pleuel, Kolben und Ölschubrohr fungieren als Öl-Schleuderpumpe und bewirken, dass das Öl im Kreislauf von der Kurbelwelle zum Austritt des Zylinderkopfes durch den Ölfilter und Ölbehälter gedrückt wird. Damit das Öl bei Stillstand des Motors in den Bohrungen keine Luftblasen bildet, muss der Ölbehälter oberhalb des Ölkreislaufes im Motorraum montiert werden. Die Ansaugung des Benzin-, LPG-, CNG-, Ethanol-, Wasserstoff-, Luftgemisches erfolgt über Membranventile im Zylinderkopf Fig.7. Das Ölschubrohr endet im Zylinderkopf und ist im selben abgedichtet, damit das Öl in Richtung Ölbehälter gedrückt wird und nicht in den Zylinder läuft. Vom Ölbehälter fließt das Öl über einen Ölkühler und wird von der Kurbelwelle über die abgedichteten Kurbelwellenlager angesaugt und somit ist der Ölkreislauf geschlossen. Die elektro-mechanisch betätigten Auslassventile können in den Ölkreislauf einbezogen werden und befinden sich zusammen mit dem Auslassrohr unterhalb des Kurbelgehäuses. Mindestens eine Zündkerze pro Kurbelwellen-Zwischenraum, so angeordnet, das die Zündungs-Druckwelle das Pleuel an der Kurbelwelle und den Kolben fast gleichzeitig in Bewegung drückt. Der Motor kann zusätzlich mit einer Luft- oder Wasserkühlung ausgestattet werden.
Als Gasmotor ist dieser 2-Takt-Motor in Verbindung mit Braungas besonders hervorzuheben, weil nach der Explosion eine Implosion stattfindet, die das Öffnen der Kolbenventile unterstützt und das Ansaugen des Braungases durch den Kolben in den Brennraum (Kurbelgehäuse) beschleunigt.
Das Auslassventil öffnet kurzzeitig sobald der Druck im Brennraum nachlässt und ist bereits geschlossen, wenn die Implosion ihre Wirkung einleitet.
Nach der Explosion ist wenig Wasser oder Wasserdampf im Kurbelgehäuse, sodass das Auslassventil nicht unbedingt nach jeder Zündung öffnen muß.



Eine weitere zweite Ausführung des oben beschriebenen Motor zeigt die Fig. 8. Das Ölschubrohr am Kolben entfällt, dafür übernehmen den Ölfluss zwei verlängerte Kolben-Druckventile, die im Inneren mit einer Bohrung ausgestattet sind. Die verlängerten Kolben-Druckventile werden im Kolben mit Federn gehalten und sind im Zylinderkopf beweglich abgedichtet gegen Ölaustritt zum Zylinder. Ebenso sind die Kolben-Druckventile im Kolben abgedichtet. Das Öl strömt, wie oben beschrieben, von der Kurbelwelle und Pleuel herkommend über Kolbenbolzen und Zylinderwand, an Stelle des Ölschubrohres, durch die Kolben-Druckventile in den Zylinderkopf. Das ergibt einen weiteren Vorteil, denn diese Ventile können über Öldruck gesteuert werden.



Eine weitere dritte Ausführung des zuvor beschriebenen Motor zeigt die Fig. 9. Bei dieser Ausführung gibt es weder ein Ölschubrohr noch verlängerte Kolben-Druckventile, sondern die Kolben-Druckventile, wie auf Seite 2 beschrieben. Hier wird eine Ölpumpe im Ölbehälter benötigt, die das Öl zum einen vom Ölbehälter durch die Kurbelwelle und zurück drückt und zum anderen das Öl vom Ölbehälter durch die Zylinder drückt und somit die Zylinderwand, die Kolben-Druckventile, die Kolbenbolzen und die Pleuelaugen schmiert. Die Zylinderbohrungen für das Öl sind gegenüberliegend mittig im Zylinder angeordnet und die Kolbenlänge und Kolbenhub so angepasst, dass die Bohrungen im Zylinder bei Kolbenbewegung zwischen den Ölabstreifringen liegen.
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Комментарии
Автор

Hallo.

sind Sie zufällig der Erfinder Reinhart Fenske, der diesen tollen Motor entwarf? Ich hätte da ein paar Fragen, weil ich sehr interessiert wäre diesen Motor selbst nach zu bausen. Ich habe das Patent durch gelesen und würde gerne mehr erfahren.

mit freundlichen Grüssen

steffenstudier
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