Warten auf Godot von Samuel Beckett

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Regie: Ivan Panteleev, Bühne und Kostüme: Mark Lammert, Sounddesign: Martin Person, Dramaturgie: Claus Caesar

Mit: Andreas Döhler, Samuel Finzi, Christian Grashof, Wolfram Koch

Berlin-Premiere am 28. September 2014, Deutsches Theater Berlin

Landstraße. Ein Baum. Abend. Zwei Akte, zweimal zwei Personen: Wladimir und Estragon, Pozzo und Lucky. Manchmal geht ein Junge vorbei. Nichts geschieht. Und es ist, wie gleich die erste Replik von Becketts Text sagt, auch "nichts zu machen". Was bleibt, ist das Warten. Und das Sprechen. Als ob es keine andere Möglichkeit gäbe, sich seiner selbst zu versichern. Als ob die sich wiederholenden Rituale der Rede zugleich dazu dienten, das Leiden an der Leere der Welt, den puren Zeit-Vertreib, erträglich zu machen. Mit ihm zu spielen. Sich zu retten.

Während der Vorarbeiten zu seiner Warten auf Godot-Inszenierung ist Dimiter Gotscheff – der große bulgarische Regisseur, der dem europäischen Theater seinen unverwechselbaren Stempel aus Lakonie, Witz, Poesie und Abgründigkeit aufgedrückt hat – im Oktober 2013 gestorben. Es war insbesondere ein Wunsch seiner Schauspieler, das Stück auf die Bühne zu bringen: als liebevolle Hommage.
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Da guck ich lieber nem Zwieback beim schimmeln zu...

nicolaskrieger
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