Vorsicht auf Raststätten in Frankreich!!!

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Folgenden Kommentar kam vor einiger Zeit von "Jouvancourt" !
Ich habe ihn kopiert und hier eingefügt.!

Ich will Euch mal von meinen Erfahrungen in Südfrankreich berichten, wo ich - mit Unterbrechungen - seit 40 Jahren wohne.
Einige Jahre arbeitete ich beruflich mit der Gendarmerie zusammen und komme natürlich viel rum in der Gegend. Erst mal ein Fakt: nach den offiziellen Statistiken haben die Einbrüche in den küstennahen Gebieten (Perpignan bis Menton) nur letztes Jahr, also 2017, um 30% (!!!) zugenommen, wobei die Ausgangslage schon erschreckend war.
Mein Tipp: immer von der AB runtergehen und in einigen Kilometer Entfernung auf CP übernachten. Kleine, familiäre CP sind die beste Garantie für eine ruhige Nacht! Das Rhonetal vermeiden! Nicht in der Nähe von Drogenumschlagsplätzen übernachten: Perpignan, Béziers, Nîmes, Avignon/Orange, Marseille, Toulon. Mit dem WOMOBIL NIE auf AB Plätzen (oder schlimmer) an der Landstrasse neben der AB übernachten!

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Комментарии
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Vielen Dank für diese wichtigen Hinweise. Ich gehöre (leider) zu den Menschen die noch an das Gute im Menschen glauben und solche Beiträge bringen mich dann immer wieder (rechtzeitig) in die Realität zurück.

difdesign
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Diese Erfahrungen habe ich mit meinem LKW im internationalen Güterverkehr in Süd-Frankreich auch gemacht.
Wenn man schläft, sollte man besser die Seiten-Fenster komplett hochkurbeln und die Türen doppelt verriegeln. Als Zusatzsicherung habe ich immer einen Spanngurt durch beide Türgriffe durchgefädelt (ist zum Glück beim Scania und Volvo machbar, da in diesen Modellen robuste Griffe vorhanden sind) wo man den Gurt durchziehen und straff anziehen kann.
Die Fenster muss man deshalb komplett hochkurbeln, weil es schon seit geraumer Zeit Methode ist, dass Kriminelle erst Gas in die Kabine sprühen, damit der Fahrer betäubt wird, danach, ca. 30 Min. später knacken die Täter dann die Tür auf, da der Fahrer dann wegen der Gas-Betäubung wehrlos ist. Solche Vorfälle mussten etliche meiner Kollegen am eigenen Leib erfahren und wurden ausgeraubt.
Ich zum Glück nicht.
Dafür bedienten sich diese Kriminellen schon öfters an der Ware im Auflieger meines Sattelschleppers, während ich schlief, indem sie zuerst die Plane seitlich aufschlitzten, die Spriegel entfernten und dann plünderten.
Vor ca. 2 Jahren beobachtete ich zur späten Nacht nähe Marseille als ich dort auf einem Parkplatz meine Ruhezeit machen wollte durch meinen Seitenspiegel, wie sich an meinem Auflieger wieder mal Kriminelle zu schaffen machten, daraufhin rief ich per Handy die Gendarmerie an, welche ca. 10 Min. später eintraf und die völlig überraschten Täter festnahmen, als diese sich gerade in meinem Auflieger an der Ware zu schaffen machten.
Ich war froh, dass die Täter gefasst wurden und während diese in Handschellen auf der Rückbank des Gendarmerie-Autos saßen, musste ich als Opfer natürlich von der Gendarmerie einvernommen werden, Name, Transportfirma, bürokratischer Krims-Krams eben. Aber das ist nur nebensächlich, denn als ich mich danach weiterhin mit den Beamten über diese Misere der ständigen Überfälle unterhielt (mit meinen zwar nicht perfekten Französischsprachkenntnissen, aber ausreichend), erfuhr ich von diesen Beamten, dass es sich bei diesem kriminellen Klientel überwiegend um zugewanderte Asylanten aus der islamischen Welt handelt, und/oder deren Nachwuchs, die sich besonders in Südfrankreich seit Jahrzehnten etabliert haben und dort ständig krumme Sachen machen. Organisierte Großfamilien-Gangs aus dem nahen/mittleren Osten und Nordafrika.
Bitte nicht falsch verstehen, ich Hetze keineswegs gegen eine Ethnie und bin auch kein Rassist, sondern ich zitiere lediglich was die Beamten mir damals erklärten.
Na ja, was soll ich noch sagen, jedenfalls wurde ich durch diese Information der Beamten etwas schlauer und weiß nun wenigstens welche Nachteile es hat, wenn man fremde Menschen ins Land lässt.
Eigentlich bin ich ja gerade durch meinen Beruf als internationaler Fernfahrer sehr aufgeschlossen gegenüber anderer Mentalität und Kulturen, aber das hat mir sehr zu Denken gegeben.

kuno
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Bisher habe ich in über 25 Jahren keine schlechten Erfahrungen beim Übernachten auf Rastplätzen in Frankreich gemacht. Berufsbedingt müssen wir in der Hauptsaison fahren, sodas meistens sehr viele Camper in dieser Zeit auf den Rastplätzen stehen. Ich möchte keinesfalls die Gefahr heunter spielen, aber ich glaube das diese tatsächlich am größten ist wenn wenige Fahrzeuge zusammen stehen. In der Hauptsaison zeigt auch die Französische Polizei mehr Präsenz auf den Rastplätzen, trotzdem wer SIcher gehen will muß wie Hartmut empfiehlt auf Campingplätze fahren.
P.S Vielen Dank an Hartmut für die schönen und informativen Videos!

XLKlaus
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Sehr gut auf den Punkt gebracht. Wenn wir 2022 wieder einen Surf-Gruppenreise nach Spanien organisieren, werde ich das Video an alle schicken!

thomaskrayer
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einfach prima vorgetragen, nützliche Hinweise und Infos. Vielen Dank!

martinhohn
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Darüber kann man immer Informationen gebrauchen, deine Videos sind immer wieder gut.
Mach weiter so 👍LG.An.

andreasb.
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Danke HACO !!! Dir auch immer eine gute Fahrt !

ingerada
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Hab mit Interesse das Video angesehen, da ich beabsichtige Frankreich, Portugal und Andalusien zu besichtigen. Kenne die Problematik auf den Rastplätzen, u.a. von Berichten vom Dreiländereck A/I mit Betäubungsgas für die WoMo-Crew! Grundsätzlich bleibe ich auf den Raststätten beim Fahrzeug, früher WoWa und jetzt WoMo! Nachdem ich meistens Nachts unterwegs bin, sind meine Aufenthalte ziemlich kurzfristig! Davon abgesehen sind "Hilfsgeräte" sofort greifbar und als langjährigen Kampfsportler passt auch die Psyche der Verteidigung auch dazu! Letztes Jahr hatten wir in HR auf einen FKK-Platz eine erstaunliche Begebenheit. Zwei unbekleidete osteuropäische Damen fotografierten WoMos und WoWa samt Inneneinrichtungen der Fahrzeuge, während die Eigner am Strand waren! Verstecken kann man die Kameras ja nicht..deshalb wurden sie von der Security festgenommen und der Polizei übergeben! Kameras wurden konfisziert und Inhalt gelöscht! Kann mir auch vorstellen, daß das eine oder andere Werkzeug auch der Verteidigung des Eigentums dienen kann, wenn man nur will!

SurferHermann
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Hallo Herr Conrad! ☺ Vielen Dank für die Tipps! Wie immer sehr gutes Video mit wertvollen Infos! ☺ Danke für die Mühe! ☺

ralphmayer
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Danke für die immer wieder und vielfältig hilfreichen Informationen

irinastark
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Das ist uns selbst passiert vor einigen Jahren in Frankreich . An einer Raststätte angehalten, am nächsten morgen aufgewacht. Beide Türen offen, Rucksack liegt draußen, Handys, Portmonee etc. alles weg und der Urlaub war erstmal hinüber. Ich stimme dir absolut zu !

blablano
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Danke für Deine Warnungen! Inzwischen ist es selbst in Deutschland an der heimischen Adresse und auf der Strasse vor dem Haus oder sogar auf dem Hof des Hauses zu nächtlichen Wohnmobil Einbrüchen gekommen, wenn die Garage zu klein ist, >> Ostwestfalen Lippe, Bad Salzuflen, Herford, Bielefeld, Oerlinghausen...) Verwunderlich ist das nicht wegen der vielen "Neubürger " Unterbringungen in dieser Region!!

heinerx
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Hallo Hartmut, sehr guter Beitrag von Dir 👍👍 Wir sind seit 30 Jahren regelmaessig unterwegs in allen Herren Laender und hatten vor rund 20 Jahren mal ein Ereignis gehabt . Zum Glueck war nichts dramatisches passiert 🙏🙏 wir lassen unseren Camper nicht allein und fragen andere Camper, ob sie ein Auge auf unser Fahrzeug werfen, wenn wir unterwegs sind . Als Abschreckung haben wir Hundefotos an den Fenstern Rotweiler
🤣🤣 Vielleicht ist das auch ein Grund, dass wir bisher verschont geblieben sind .
Liebe Gruesse aus den Niederlanden 🌹🌹🌹🌹

hans-dirkkumpfert
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Vielen Dank für die Warnung. Wir sind für jeden Hinweis dankbar. Haben im Raum Paris auch schon Lehrgeld bezahlt.
Eine gute Heimreise!

sybillesch.
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Ich bin zwar kein Mobilist. Trotzdem schaue ich deine Videos immer wieder gerne 😊☺️😉😀👍

michaelmuller
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Also es gibt in Frankreich so viele nette "Camping Municipal", sehr günstig und mit allem was man so braucht. Auf denen habe ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.

elrond
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Danke für diese Hinweise Haco, hoffe dir geht es wieder gut!? Schade das soviel in diesen schönen Ländern passiert, lg

tassozermas
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Hartmut, wir sind Neulinge und fahren mit unserem kleinen Clever Celeb 600 am Sonntag los. Eben haben wir Dein Video angeschaut, ich soll mich herzlich bei Dir von meiner Frau bedanken. Deine Stellplatzliste werden wir anschauen. Weiterhin gute Fahrt und nochmals herzlichen Dank.

peixinho
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Hallo Herr Conrad. Ich selbst bin ein leidenschaftlicher junger Camper mit Familie. Lange und weite Reisen in welchen es ja meistens geht in Ihren Videos sind für uns kein Thema! Auch reisen wir mit Ww. Trotzdem schaue ich gerne Ihre Videos! Es macht Spaß ist authentisch und auch informativ. Machen Sie weiter so :)

SeCham
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wir hatten ein Haus in der Provence Flaux bei Uzes da kamen nachts Typen an und haben versucht mit Brecheisen die Haustüre aufzubrechen ging aber nicht Pech gehabt, die Türe war super einbetoniert, die konnten das Schloss nicht knacken und sind dann weitergezogen und hatten in jener Nacht mehrere häuser aufgebrochen und rumgewütet

janemoselfrau
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