RLC-Messbrücke für die Werkstatt auf Basis der Wheatstonschen Brückenschaltung

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Wenn es um präzise Messungen geht, hat sich das Konzept der Messbrücke bewährt. Was sind die Vorteile?
Ein Vorschlag für den Selbstbau einer RLC-Messbrücke für die eigene Werkstatt.

0:00 - Vorwort
1:35 - Das Prinzip der Wheatstoneschen Brücke
3:49 - Der erste praktische Versuch
5:33 - Vorteile der Messbrücke
7:15 - Vergrößerung des Messbereichs
9:47 - Messung von L und C
11:47 - Schaltungsvorschlag
12:21 - Fazit
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Комментарии
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Sehr gutes Video, ich bin selbst Dipl. Ing. Elektrotechnik und finde es sehr gut wie hier elektrotechn. Grundwissen unter das Volk gebracht wird. Gute und leicht verständliche Erklärungen.

rudi
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Schön, wieder mal was von Dir zu hören! Danke für Dein Video. LG

Amperekaefer
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sehr schön und efektiv erklärt ! Nachteil der Schaltung ist, wenn das Poti einmal getauscht werden muss, stimmt die Skala durch Unlinearität des Potis eventuell nicht mehr und die Skala muss neu geeicht werden.

Soundfactory
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Wie immer ein gutes Video und auch ich als Student konnte was lernen. Die Frage die ich mir nur stelle ist wo der Tazächliche Nutzen mit dem Potie, abgesehen vom zeigen wie die Spannung auf null zu stellen ist liegt. Denn man müsste ja immer das Poti messen. Was für ein Widerstand, Kondensator… Messgerät wahr das denn im Video?Sa cool aus.

arthurlolinger
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Die Umkehr der Referenzbauteile für L und C mag damit zusammenhängen, das sich bei Kapazitäten Impedanz und Kapazität ja umgekehrt zueinander verhalten und damit Drehsinn/Indikator wieder ihre Entsprechung an den Bauteilwerten haben.

robbylehmann
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Sehr schön und leicht verständlich erklärt, könnte man statt 6 Volt auch eine 9 Volt Sternchenbatterie verwenden?

derschraubar
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Was die RC-Schaltung liefert, ist strenggenommen ja keine Wechselspannung, sondern eine gepulste Gleichspannung, oder? Sonst würde das bei Elkos z.B. nicht funktionieren.

zembalu
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Der Herr wheat stone wird wie wet stone ausgesprochen und nicht wie Weizen

Jensen_Holger
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Einer der Hauptvorteile neben der Spannungsunabhängigkeit ist die Schaltung unabhängig von der Temperatur, da diese alle R gleichermaßen beeinflusst. Ich kannte die Schaltung von Dehnungsmessstreifen. Dort wird oft ein Streifen zur Messung genutzt (Rx) und der andere als Referenz für 0 (hier Poti). Dadurch ist die Delta V unabhängig von Temperatur und Spannung und die Messung wesentlich genauer

vincent_sz
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5:40 Zitat "Bei einem Vielfachmesser... Legen wir mit der internen Batterie eine Spannung an den unbekannten Widerstand und messen den Strom" Zitat ende.
Also da hier im Video deutlichst zu sehen ein DMM gezeigt wird, ist festzuhalten, dass bei den Schaltungen gängiger DMM, und hier im besonderen die mit ICL7106 und seinen Klonen als Herzstück, im Ohmmessbereich der Prüfling mit KonstantSTROM beaufschlagt wird und der Spannungsabfall über dem Prüfling gemessen wird. Nicht etwa der Strom durch ihn.
Und dass man sinnvollerweise die Spannung über dem Widerstand bei einem konstant fließenden Strom misst ist auch logisch, da bei I=const das gemessene U proportional dem R ist. Würde man mit konstanter Spannung arbeiten und den Strom messen, erhielte man einen umgekehrt Proportionalen Zusammenhang zwischen I und R, was die Anzeige erschwert.
Allein Zeigerinstrumente arbeiten mit einer i.w.S konstanten Spannung, da ein nacktes Drehspulmesswerk ja konstruktionsbedingt nur Ströme anzeigen kann. Die Quittung für die Strom- statt Spannumgsmessung im Ohmbereich bekommen wir dann natürlich in Form der alles andere als linearen Skalenteilung.
Und nochmals; im Video wurde deutlich zu sehen ein DMM und kein Analoges Multimeter mit Drehspulinstrument hochgehalten. Somit ist die getätigte Aussage dass bei angelegter Spannung der Strom gemessen würde schlichtweg falsch.

randomsteve