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PROVIEH erklärt - Alte Nutztierrassen

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Aufgenommen in der Arche Warder - Zentrum für alte Haus- und Nutztierrassen e.V.. Vielen Dank für die freundliche Genehmigung
Wie entstanden Hochleistungsrassen?
Nutztiere sind uns heute aus der Landwirtschaft bekannt und werden häufig für die Erzeugung nur eines Produkts gehalten. Diese Zucht auf nur ein Merkmal ist durch die Verbraucherwünsche in der Nachkriegszeit entstanden. In dieser Zeit wurde vermehrt auf Quantität statt auf Qualität gesetzt. Das Tier sollte viel Fleisch und gleichzeitig viel Milch liefern. Das kann kein Tier bieten. So entstand die Zucht auf zum Beispiel Milchleistung- und Fleischleistungsrassen. Die alten Nutztierrassen konnten diesem Verbraucherwunsch nicht entsprechen, aus diesem Grund sind viele dieser Rassen ausgestorben.
Früher wurden Nutztiere nicht nur wegen ihrer Milch- oder Fleischleistung gezüchtet. Rinder wurden für die Feldarbeit genutzt und Pferde vor die Kutsche gespannt.
Heute hat sich dies gewandelt. Pferde haben sich zu Freizeit und Sportpferden entwickelt und die Rinder finden sich in der Landwirtschaft für Milch- und Fleischerzeugung wieder.
Aber auch der Husky hat sich vom Schlittenhund zum Haustier und besten Freund des Menschen gewandelt. Es stellt sich die Frage, ob diese Tiere heute noch als Nutztiere zu betrachten sein sollten. Wo ist die Grenze?
Schutz alter Nutztierrassen
Schützen kann man die alten Nutztierrassen, indem man wieder vermehrt Wert auf Qualität statt Quantität legt. Zudem ist darauf zu achten, wo die alten Rassen gehalten wurden und herkommen. Denn dann eigenen sich diese durch ihre Anpassungsfähigkeit an die Umgebung am besten zur Haltung.
Video: © Enrico Byhan/PROVIEH
Musik: © Enrico Byhan/PROVIEH
Sprecherin und Information: Isabella Jaye
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Wie entstanden Hochleistungsrassen?
Nutztiere sind uns heute aus der Landwirtschaft bekannt und werden häufig für die Erzeugung nur eines Produkts gehalten. Diese Zucht auf nur ein Merkmal ist durch die Verbraucherwünsche in der Nachkriegszeit entstanden. In dieser Zeit wurde vermehrt auf Quantität statt auf Qualität gesetzt. Das Tier sollte viel Fleisch und gleichzeitig viel Milch liefern. Das kann kein Tier bieten. So entstand die Zucht auf zum Beispiel Milchleistung- und Fleischleistungsrassen. Die alten Nutztierrassen konnten diesem Verbraucherwunsch nicht entsprechen, aus diesem Grund sind viele dieser Rassen ausgestorben.
Früher wurden Nutztiere nicht nur wegen ihrer Milch- oder Fleischleistung gezüchtet. Rinder wurden für die Feldarbeit genutzt und Pferde vor die Kutsche gespannt.
Heute hat sich dies gewandelt. Pferde haben sich zu Freizeit und Sportpferden entwickelt und die Rinder finden sich in der Landwirtschaft für Milch- und Fleischerzeugung wieder.
Aber auch der Husky hat sich vom Schlittenhund zum Haustier und besten Freund des Menschen gewandelt. Es stellt sich die Frage, ob diese Tiere heute noch als Nutztiere zu betrachten sein sollten. Wo ist die Grenze?
Schutz alter Nutztierrassen
Schützen kann man die alten Nutztierrassen, indem man wieder vermehrt Wert auf Qualität statt Quantität legt. Zudem ist darauf zu achten, wo die alten Rassen gehalten wurden und herkommen. Denn dann eigenen sich diese durch ihre Anpassungsfähigkeit an die Umgebung am besten zur Haltung.
Video: © Enrico Byhan/PROVIEH
Musik: © Enrico Byhan/PROVIEH
Sprecherin und Information: Isabella Jaye
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