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Herz Jesu Andacht - Wallfahrtskirche 'Maria Hilf' - Freystadt

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Die Andacht zum heiligsten Herzen Jesu, welche die göttliche Barmherzigkeit durch eine hinter Mauer und Gitter verborgene Nonne in die Welt eingeführt und zu einem Gnadenbrunnen für Millionen eingerichtet hat, ist eine der vielen Andachten, welche den menschgewordenen Sohn Gottes, unsern göttlichen Erlöser, zum Gegenstand haben.
Der besondere Gegenstand der Andacht zum göttlichen Herzen ist das leibliche Herz des Gottmenschen in seiner Beziehung zum Gemüt und namentlich zu seiner Liebe, oder auch, das anbetungswürdige, von Liebe zu den Menschen entbrannte Herz Jesu; also das leibliche Herz mit der in Ihm glühenden Liebe bildet den speziellen Gegenstand dieser Andacht. In diesem Sinne wurde diese Andacht geoffenbart, in diesem Sinne dem Papst zur Gutheißung vorgelegt, in diesem Sinne in die öffentliche Übung eingeführt. Die Jansenisten wollten diese Andacht fälschen und vernichten durch die Behauptung, ihr Gegenstand sei nicht das wirkliche, leibliche Herz Jesu, sondern nur seine Liebe, willkürlich oder zufällig durch das Sinnbild eines Herzens dargestellt.
Allein Papst Pius VI. erklärte dem Bischof Scipio von Pistoja 1781 ganz bestimmt, das Wesen dieser Andacht bestehe darin, daß wir in dem Sinnbild des Herzens die unermeßliche Liebe und Hingabe unseres Erlösers betrachten und verehren. Papst Pius IX. sagt im Dekret der Seligsprechung: „Der Heiland habe gewünscht, daß zu Ehren seines von Liebe zu den Menschen entbrannten Herzens eine Andacht eingeführt werde…
Der besondere Zweck der Andacht zum göttlichen Herzen ist die Gegenliebe und die Genugtuung für die Beleidigungen, womit die Welt dem Herzen Jesu seine Liebe vergilt. Dieser Zweck wurde von Jesus selbst schon in der Erscheinung, in welcher Er Margaretha den Auftrag zu dieser Andacht gab, ausdrücklich hervor gehoben, indem Er klagte: „Statt des Dankes empfange Ich von den Meisten nur kalten Undank, Verachtung, Entehrung, sogar Mißhandlung…“. Diese Worte Jesu sind klar, und in allen amtlichen Aktenstücken, sowohl in den Denkschriften der Bittsteller um Einführung dieses Festes und dieser Andacht, wie auch in den päpstlichen Erlassen wird stets dieser Doppelzweck namhaft gemacht.
Und wie sehr tut es not, gerade in der jetzigen Zeit den Zweck dieser Andacht ernstlich anzustreben! Was wäre billiger, als daß das in Liebe flammende Herz Jesu die hingebendste Gegenliebe fände? Aber dem ist leider nicht so. Weitaus die Mehrzahl der Menschen sind Heiden, die von Jesus nichts wissen und Ihn folglich nicht lieben können. In den Reihen der Christen, wie zahlreich sind die Schismatiker, die Irrgläubigen, die Schein- und Halbkatholiken, die von Jesus nichts wissen wollen, ja Ihn wahnsinnig verfolgen in seinen Institutionen, in der Familie, in der Schule, in seiner Kirche, in seinen Lehren und Gesetzen, in seinen Gnadenmitteln und Priestern! Und in der kleinen Herde seiner Getreuen, wie wenige sind es, die Ihn wahrhaft lieben und Ihn öffentlich vor den Menschen bekennen, damit sein Wunsch erfüllt werde, sie vor dem himmlischen Vater zu bekennen! O weihe dich dem Dornen umschlungenen, liebentbrannten Herzen Jesu!
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Der besondere Gegenstand der Andacht zum göttlichen Herzen ist das leibliche Herz des Gottmenschen in seiner Beziehung zum Gemüt und namentlich zu seiner Liebe, oder auch, das anbetungswürdige, von Liebe zu den Menschen entbrannte Herz Jesu; also das leibliche Herz mit der in Ihm glühenden Liebe bildet den speziellen Gegenstand dieser Andacht. In diesem Sinne wurde diese Andacht geoffenbart, in diesem Sinne dem Papst zur Gutheißung vorgelegt, in diesem Sinne in die öffentliche Übung eingeführt. Die Jansenisten wollten diese Andacht fälschen und vernichten durch die Behauptung, ihr Gegenstand sei nicht das wirkliche, leibliche Herz Jesu, sondern nur seine Liebe, willkürlich oder zufällig durch das Sinnbild eines Herzens dargestellt.
Allein Papst Pius VI. erklärte dem Bischof Scipio von Pistoja 1781 ganz bestimmt, das Wesen dieser Andacht bestehe darin, daß wir in dem Sinnbild des Herzens die unermeßliche Liebe und Hingabe unseres Erlösers betrachten und verehren. Papst Pius IX. sagt im Dekret der Seligsprechung: „Der Heiland habe gewünscht, daß zu Ehren seines von Liebe zu den Menschen entbrannten Herzens eine Andacht eingeführt werde…
Der besondere Zweck der Andacht zum göttlichen Herzen ist die Gegenliebe und die Genugtuung für die Beleidigungen, womit die Welt dem Herzen Jesu seine Liebe vergilt. Dieser Zweck wurde von Jesus selbst schon in der Erscheinung, in welcher Er Margaretha den Auftrag zu dieser Andacht gab, ausdrücklich hervor gehoben, indem Er klagte: „Statt des Dankes empfange Ich von den Meisten nur kalten Undank, Verachtung, Entehrung, sogar Mißhandlung…“. Diese Worte Jesu sind klar, und in allen amtlichen Aktenstücken, sowohl in den Denkschriften der Bittsteller um Einführung dieses Festes und dieser Andacht, wie auch in den päpstlichen Erlassen wird stets dieser Doppelzweck namhaft gemacht.
Und wie sehr tut es not, gerade in der jetzigen Zeit den Zweck dieser Andacht ernstlich anzustreben! Was wäre billiger, als daß das in Liebe flammende Herz Jesu die hingebendste Gegenliebe fände? Aber dem ist leider nicht so. Weitaus die Mehrzahl der Menschen sind Heiden, die von Jesus nichts wissen und Ihn folglich nicht lieben können. In den Reihen der Christen, wie zahlreich sind die Schismatiker, die Irrgläubigen, die Schein- und Halbkatholiken, die von Jesus nichts wissen wollen, ja Ihn wahnsinnig verfolgen in seinen Institutionen, in der Familie, in der Schule, in seiner Kirche, in seinen Lehren und Gesetzen, in seinen Gnadenmitteln und Priestern! Und in der kleinen Herde seiner Getreuen, wie wenige sind es, die Ihn wahrhaft lieben und Ihn öffentlich vor den Menschen bekennen, damit sein Wunsch erfüllt werde, sie vor dem himmlischen Vater zu bekennen! O weihe dich dem Dornen umschlungenen, liebentbrannten Herzen Jesu!
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