Stromverbrauch explodiert | Wärmepumpen, PV & E-Auto | Monats-Energie-Update März

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Falls Du mich und den Kanal kostenlos unterstützen möchtest, schau dir doch mal Tibber an. Ich habe gewechselt und werde so nicht mehr ein Jahr in einem schlechten Vertrag festhängen (14 Tage Kündigungsfrist).

Eltako WSZ15D-32A
Allmess Integral-MK MaXX Qn 2,5
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Heizungs-WP: Panasonic Aquarea WH-MDC 05J3E5 (5 kW Monoblock)
Brauchwasser-WP: Vaillant aroStor VWL BM 270/5
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(Die Links führen zu Amazon falls ihr über die Links etwas kauft, erhalte ich eine Provision. Für Euch ändert sich aber nichts am Preis.)

Monatsupdate für den März 2024. Wie in jedem Monat mein Update zu Verbräuchen der WPs und dem Verhalten, jetzt mit dynamischem Stromtarif und Elektroauto.
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Комментарии
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Willkommen im Club der E-Autofahrer und damit Großverbraucher 😉. Damit hast du jetzt zwei Großverbraucher, wovon du beide nicht frei steuern kannst. Du must schauen wie du das in den Konkurrenzmonaten am besten übereinander bringst.
Dabei nicht feige sein, ob der Strom für die Wärmepumpe oder das Auto aus dem Speicher kommt ist egal. Da die AC-Ladung im Auto immer ungefähr den gleichen Eigenbedarf hat, ist es sinnvoll mit möglichst hoher Leistung und damit kürze zu laden.

volkeryoubart
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Hallo aus Köln,
Unsere Häuser sind etwa gleich groß. Mein Haus ist von 1995. Ich habe mit der Gastherme bisher immer so ungefähr 16.000 kW im Jahr verbraucht. Jetzt habe ich eine Buderus Wärmepumpe. Ich bin ganz zufrieden. Allerdings ist sie nicht besonders effektiv. Was mich wundert, ist, dass wir ungefähr immer gleiche Stromverbräuche haben. Allerdings wird bei uns wesentlich weniger Wärme produziert. Unsere Pumpe wurde im Juni 2023 eingebaut und bis 31. März 2024 sind für Warmwasser und Heizung 2700 kW verbraucht worden. Es sind aber nur 8500 kW Wärme dabei entstanden. Trotzdem war’s bei uns warm! Mich würde interessieren, wie viel Kilowatt ihre Heizung vor Einbau ihrer Wärmepumpe verbraucht hat. Selbst wenn ich annehme, dass unsere alte Gasheizung wenig effizient war, ist der Unterschied zwischen 16.000 kW und geschätzten 10.000 kW in diesem Jahr doch recht groß. Mit freundlichen Grüßen, Burkhard Cebulla

burkhardcebulla
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Meine Monatskosten mit einer Gasheizung NTK von 1994 lagen im März bei 190, 13€ Für ein Reihenendzweifamilienhaus mit einem Volumen von 10mx10mx10m. Es gibt keine Dämmung der Wände oder des Kellers. Das Dach ist recht rudiemntär gedämmt und noch nicht "dicht". Das wird sicher noch folgen. Einzig die Fenster wurden mit 90er Jahre Wärmeschutzverglasung getauscht. Das ganze geht auch noch durch die beiden Mietparteien zu gleichen Anteilen. Die eigengenutzen 150m" werden also für nicht einmal 100€ beheizt. Stromkosten im März (eigene kleine PV-Anlage 2kWp) 67, 29€. Persönliche Gesamtenergiekosten demnach 167, 36€. im März. Da fällt es einem sehr schwer einen Grund für größere Investitionen zu finden. Der Schlüssel war übrigens die Optimierung der alten Heizungsanlage. Das kostet fast nichts und hat relevante Ersparnisse gebracht. 2020 3220kWh, 2021 5148 kwH, 2022 3834 kWh, 2023 2333kWh, 2024 wird dieser Wert vermutlich erneut unterschritten.
Die Optimierung der herkömmlichen Heizungsanlage hat also enormes Potenzial und macht einen ganz neue Vergleichsrechnung auf. Nur als Hinweis was man alles ohne großen Aufwand und für wenig Geld alles erreichen kann. Die Ersparnisse kann man dann als Modernisierungsrücklage verwenden.

TNY-qylk
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Trotz WP und EAuto, welche den Verbrauch vervielfacht haben gegenüber der Verbrennerzeit, kaufen wir nur die Hälfte des Stromes ein wie zu Ölzeiten. Die PV generiert 75% des gesamten eigenen Energiebedarfes (kein Gas/Öl irgendwo). Perfekt. Weniger Netzbezug = weniger Netzbelastung (weil auch der Bezug zeitlich verschoben werden kann). Und das mit einer PV die ohne EEG Förderung funktioniert. Die Energiewende ist seit 10 Jahren bei uns, ohne Förderung, es geht. PV ist toll, EAutos sowieso, auch seit 10 Jahren. Klar, geht nur wenn man ein eigenes Dach hat. Bürgersolaranlagen fehlen

t.d.
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Warum genau eine WP für die Heizung und eine für Wasser? Was genau sind die Vorteile? Wir bekommen eine für beides. Vielen Dank

m.a.
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So wie ich es bei Tibber verstanden habe, wenden sie dieses Profil an wenn man nicht Stundengenau abrechnet, bzw., wenn die Verbindung des Pulse dongles zu Tibber unterbrochen ist.

Fredric
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Moin, vielen Dank für die vielen sehr gut aufbereiteten Infos!
Sehe ich das richtig, dass Du selbst bei -20 grad nur 38 grad Vorlauftemperatur hast? Danke Vg

jcs
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Hallo und liebe Grüße aus Mittelhessen (Gießen/Wetzlar),
März 2024 71, 6 kWh/kWp = 1021 kWh erzeugt

Unsere PV-Anlage aus Juli 2022:
38 Stück Q.PEAK DUO G10.4 375 (14.25 kWp) mit Leistungsoptimier
14 Module Ost/Süd bei ca. 35 Grad (5, 25 kWp)
24 Module Süd/West bei ca. 45 Grad (9 kWp)
Wechselrichter: Solaredge SE4000H (5 kw) und Solaredge SE10K Hybrid (10 kw).
Speicher: BYD LVS 3x4, 0 kWh = 12 k Wh, der endlich am 10.07.2023 geliefert und installiert wurde,

Zur Freude der Netzbetreiber haben wird 531 kWh ins Netz eingespeist,
PV-Eigenverbrauch 490 kWh davon sind 268 kWh in den Speicher gegangen, Entnommen 239 kWh
Speicher an nur 6 Tagen nicht voll beladen worden
Durch den Speicher ist unser Netzverbrach März 2023 von 365 kWh
auf 111 kWh gesunken, ich bin mit Speicher sehr zufrieden.

Mit der App von Solaredge bin ich überhaupt nicht zufrieden, denn die täglichen Werte stimmen nicht mit den Zählerwerten sowie mit der Summe der Monatswerten aus der App nicht überein.
Gibt es bei Euch auch Differenzen?

Beste Tage 08.03. mit 64, 3 kWh und 25.03. mit 59, 7 kWh
Schlechteste Tage 04.03 mit 7, 1 kWh und 05.03. mit 7, 5 kWh

Der hohe Netzverbrauch trotz Speicher, der mit 5 kW entlädt,
ist zum größten Teil unserer Warmwasserentnahme mit Durchlauferhitzer (älteres Model der oft mehr wie 5 kW benötigt) zuzurechnen.
Ausserdem beheizen wir die 3 kl.Bäder zeitweise mit Infrarotheizungen.
Wir haben keine Wallbox und keine WP, wir beheizen die Wohnräume noch mit Gasheizung und Holzofen. Wenn genug Strom von der PV kommt heizen wir auch die Wohnräume mit Infrarotheizungen, ist im aber nur ca. 4 mal im März geschehen.

Seit 01.06.2023 haben wir zu Tibber mit dem Durchschnittspreis gewechselt, da dieser Preis besser zu unseren Verbrauchszeiten passt.
Im Juni haben wir für 149 kWh 52, 06 € bezahlt = netto 20, 93 ct pro kWh
Im Juli haben wir für 76 kWh 33, 44 € bezahlt = netto 20, 11 ct pro kWh
Im Aug.haben wir für 23 kWh 21, 28 € bezahlt = netto 21, 96 ct pro kWh
Im Sept.haben wir für 34 kWh 24, 18 € bezahlt = netto 22, 85 ct pro kWh
Im Okt. haben wir für 171 kWh 51, 31 € bezahlt = netto 21, 65 ct pro kWh
Im Nov. haben wir für 272 kWh 87, 01 € bezahlt = netto 22, 26 ct pro kWh
Im Dez. haben wir für 403 kWh 109, 94 € bezahlt = netto 19, 74 ct pro kWh
Im Jan. haben wir für 337 kWh 101, 58 € bezahlt = netto 21, 42 ct pro kWh
Im Feb. haben wir für 172 kWh 55, 47 € bezahlt = netto 19, 83 ct pro kWh

Frage @SonnenPerle: Sind die rund 25 Cent bei deinem Tibberpreis netto oder brutto?

e.schierhorn
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März 2024: MAZ 3, 57, Strom WP 217 kwh, Heizlast berechnet: 775, 9kwh, Temperaturdurchschnitt 7, 5 grad. PV Stromzuschuss Gesamthaus: 79, 9kWh. Ich hoffe das ich durch Dämmung der Klimaleitungen die JAZ (3) hoch bekomme.

taunushexe
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Wann sinken endlich die teils irrsinnigen Preise für eine Wärmepumpe mit Einbau durch Handwerksbetriebe? Ich habe drei Angebote, alle über 40k trotz recht einfacher Einbauverhältnisse. DIY scheitert aus gesundheitlichen Gründen.

bassmaster
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Hallo Sonnenperle, schön Deine Begeisterung für PV+WP. Wie rechnest Du die Jahres- bzw. Monatsarbeitszahl? Mit dem Strom für die WP-Elektrik und für die Umwälzpumpe(n)? 30 Cent für den Strom sind aber vermutlich zu niedrig angesetzt, es sei denn der dyn. Strompreis wird extrem gut genutzt. Kann man das E-Auto so laden, dass automatisch nur der Überschussstrom genutzt wird? Wie hoch ist die Einspeisevergütung? Gruss aus der Schweiz, da gibt es (noch) keine dyn. Tarife. Kein Wunder, dass die EVUs an Euch nicht mehr interessiert sind :-)

KlausFStark
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Ich muss leider wieder feststellen, dass ich mit der LG 9 kW WP bei gleicher Heizkennlinie nicht an die MAZ von Sonnenperle herankomme. Auch alles mit separaten Zählern gemessen. Soll die Panasonic so viel besser sein als die LG?!? Im inneren Aufbau sind die komplett identisch. Ich würde gerne die Ursache für die recht große Abweichung zwischen den Herstellern herausfinden.

cheng_leng
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Ich bin mir nicht sicher, ob der angezeigte Durchschnittspreis bei Tibber dem entspricht, was man mit monatlich dynamischen Preis bezahlt. Ich nehme an, im letzteren Fall wird nach SLP gerechnet.

bugreporterify
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Wir haben hier noch recht brauchbare Festpreisverträge und deswegen habe ich gerade auch ab Mai wieder einen neuen genommen. Nachgerechnet hätte ich mit tibber/aWATTar und Co 2022 und 2023 einiges mehr bezahlt als mit meinem Festpreis und das mit stündlicher Abrechnung was bei meinem Zähler aber gar nicht geht. Mit den Monatspreisen wäre es ganz schlimm geworden. Das sollte man vorher ganz genau ausrechnen. Ist leider ein ziemlicher Aufwand und man braucht den stündlichen Eigenverbrauch was meine Anlage zum Glück als csv ausgibt.
Dafür ist der PV-Ertrag im März aber explodiert! Endlich wieder Sonne, 98, 6kWh/kWp, und die Erweiterung der Anlage von 9, 72 auf 22, 74kWp wurde endlich installiert. Mit der größeren Anlage ist tibber dann komplett weg vom Fenster.

juergenschoepf
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Haben Sie für die Wärmepumpen extra Zähler oder hängen die am Hausstrom?

wernerminholz
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Ist bei deinem Tibber-Preis auch die Grundgebühr von Tibber drin?

MaxLoverboy
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Hallo,
interessante Zahlen, Danke dafür.

Ff. Ist keine Kritik. Nur ein Denkanstoß für Interessierte.

Zum WW Verbrauch:
Um 2495 Liter Wasser um 50 K zu erwärmen braucht man ca. 116 KWh Heizwärme.
Bei MAZ = 2, 2 also 52, 9 KWh Strom.
Bei 30 Cent pro KWh ca. die genannten 15, 6 Euro. Bei mir kostet der Strom seit der letzten Erhöhung 41 Cent pro KWh. 21, 7 Euro würden mich die 116 KWh Heizwärme aus Strom kosten.
Öl kostet derzeit ca. 1, 06 Euro pro Liter. Bei einem angenommenen Wirkungsgrad von 90 Prozent braucht man für die 116 KWh Heizwärme ca. 13 Liter Heizöl, die kosten 13, 7 Euro.
Fast 2 Euro weniger als Ihre Stromkosten. Gas zwischenzeitlich in etwa genausoviel.
In den 1, 06 Euro sind bereits 12 Cent aufgrund des aktuellen Preis von 45 Euro pro Tonne CO2-Abgabe enthalten. Die soll nach Wunsch der EU Bürokraten auf 200 Euro pro Tonne steigen. Der Heizölpreis würde dadurch um weitere 40 Cent steigen. Die 116 KWh Wärme aus Heizöl kosten dann 19 Euro. Immer noch weniger als wenn ich die Heizwärme aus Strom machen würde.
Ob Ihr Strompreis bei dem genannten Preis der CO2 Abgabe bon 200 Euro pto Tonne bei 30 Cent bleibt bezweifle ich. Sie wissen schon, Gasersatzkraftwerke und so.

Manche denken der WW Verbrauch ist untergeordnet, der Heizbedarf um die Wohnung warm zu bekommen ist viel höher. Ist er bei den hochgedämmten KFW70, KFW55 oder gar KFW40 Wohnungen nicht.
Ich vermiete seit knapp 10 Jahren eine KFW55 Wohnung. Bis jetzt zwei Mietparteien.
In ALLEN Abrechnungsjahren hatten die Mieter höhere Wärmebedarfe und Kosten für die WW Bereitung als für die Heizung.
Erst letzte Woche die Abrechnung für 2023/2024 erhalten:
Wärmebedarf für die Heizung knapp 860 KWh. Ca. 10, 5 KWh pro m2 und Jahr, kaum zu glauben. In den Vorgängerjahren ca. 15 KWh pro m2 und Jahr. Die Mieter haben offensichtlich an der Heizung gespart.
WW Bedarf 1350 KWh. Bei 2 Personen 1, 8 KWh pro Person und Tag. Wenn jeder täglich 5 Minuten duscht kommt das locker zusammen. Das hat sich kaum geändert zu den Vorgängerjahren. Gleichbleibende Körperpflege ist gut für das soziale Miteinander.

Warum schreibe ich das? Aufklärungsarbeit
Noch mehr Dämmmaßnahmen als bei KFW55 ist Unsinn.
Kleine Gasthermen wären hervorragend auch in Neubauten geeignet. Finanziell sowieso aber auch um CO2 einzusparen.  Viel mehr als eine Wärmepumpe hauen die auch nicht raus an CO2 beim deutschen Strommix. Im Winter und Nachts eher weniger.

Natürlich, wenn man schon eine PV-Anlage hat sieht die Sache anders aus. Deswegen habe ich ja auch die gleiche Pana wie Sie.
Ganz ähnliches Setup, 14, 6 KWp reine Südausrichtung, 1900 Euro für eine 7, 4 KWh DIY LiFePo samt notwendigen Elektrozeugs, 5 KW DYW Pana für 5.000 Euro.
Handwerkerpreise sind jenseits von Gut und Böse.

Gesamtwirtschaftlich sind wir in einer Sackgasse. Nur meine Meinung.

martineisenhardt
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Ist das auf dem Bild hinten der Teide?

josebaier
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Am Ende stellt sich irgendwann die Frage, ob das Haus gedämmt werden soll oder welche Alternativen es gibt.
Wir sind den anderen Weg gegangen und haben die PV verdoppelt und das als Volleinspeiser.
Unter Dein Videothermographie Video habe ich die Zahlen genau hergeleitet für 10 kWp Volleinspeiser, was am Ende 1300€ bringt.

Dafür kannst Du bei 25 Cent gut 5200 kWh eingekauft, was Dir bei Tibber im Winter mit Akku gelingen sollte, da man auch nachts den Tibberstrom direkt verheizen kann, um morgens die teuren Stunden auszusparen und den Akku zu schonen.
Der Überschusseinspeiser ist schlechter, denn da sinkt die 8, 2 Cent Vergügung Richtung 7, 5 Cent und zugleich kann man grob 1000 kWh im Winter von der 2. PV nutzen, im Restjahr noch einmal 500 kWh, so dass man 8500 kWh einspeisen kann. Am Ende bringt die 2 . PV als Überschuss PV 830€,
der Volleinspeiser hätte 500€ Vorteil oder man kann 2000 kWh mehr einkaufen.

Der 10 kWp Volleinspeiser ist günstig zu bauen mit deutlich unter 5000€, man liegt dann fix 20.000€ unter einer Dämmung. Die 20.000€ bringen auf der Bank 2, 5% und damit 500€ Zinsen
Da lohnt sich sogar ein Norddach zu belegen, denn selbst das bringt bei 28° Neigung noch 70%.
Damit sind dann 20 bis 25 Jahre die Heizungskosten durch die Investition von 4500€ bezahlt - selbst bei steigenden Strompreisen, denn man hat ja ggü. der Wärmedämmung noch 20.000€ auf dem Konto, die 450€ im Jahr erwirtschaften - Tendenz schneller steigend als der Strompreis.
Und so man noch mehr Platz hat oder Fassade nutzen will, desto eher wird man noch einmal 5 kWp oder 10 kWp zubauen, denn wenn die 4500€ kosten sollte und auch nur 60% Ertrag bringen sollte, so sind das fast 800€ Ertrag auf 4500€ investiert und damit über 10% Rendite.

typxxilps
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