Fluchtroute Mittelmeer — Schweizer Pilot sucht Flüchtlingsboote in Seenot | Impact | SRF

Das Mittelmeer gilt als eine der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt. Darum hält die Hilfsorganisation «HPI» aus der Luft Ausschau nach Flüchtlingsbooten. Das Ziel dieser Flüge: Migrant:innen in Seenot erspähen, und die nächstgelegenen Schiffe für die Rettung zu alarmieren. Michelle war auf einem Aufklärungsflug dabei.

Darum geht’s in der Reportage:
00:00 Intro
00:49 Was macht ein Schweizer Pilot auf Lampedusa?
05:42 Auf dem Schiffs-Friedhof
08:07 Zusammenarbeit mit NGOs
11:20 Aufklärungsflug auf der Suche nach Migrant:innen
17:47 Flüchtende kommen auf Lampedusa an
19:33 Was sagt Frontex dazu?
20:54 Wrap Up

▪️ Redaktion SRF Impact: Michelle Feer, Linus van Moorsel, Joshua Longhouse
▪️ Realisation: Yves De Prà
▪️ Leitung: Olivia Gähwiler, Lena Oppong

Im Auftrag von ©2022 SRF

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[srfimpact]

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[athimann]

Vielen Dank für die tolle Doku. Sehr spannende und herausfordernde Arbeit die HPI dort vor Ort macht! Es inspiriert einem, selbst etwas zu tun, um Ungerechtigkeiten dieser Welt zu bekämpfen.💜

[flaviofuchs]

Das Thema sehr bewegend und emotional geladen - ein sympatischer und interressanter Protagonist - kontrastreiche Aufnahmen aus dem Vorposten Europas. Zutaten für eine packende und informative Doku? Definitiv. Das Endprodukt fällt leider deutlich ab. Das Inszenieren von Emotionen eines Moderators mag beim senderinternen Format `Mona mittendrin` funktionieren und Teil eines passenden Konzepts sein - hier wirkt es gelinde gesagt fast ausnahmslos störend und unergiebig. Ein Phänomen welches sich durch viele der neuen online-Sendeformate (Y-Kollektiv, Follow me, rec.)zieht, und eher selten adäquat erscheint (Vice). Zentral dabei: den Ausdruck der Empörung über Ungerechtigkeiten mittels Mimik und Stimmlage so zu überzeichnen, dass auch noch der Letzte merkt wie ach betroffen der Moderator zu sein scheint. In journalistisch ansprechenden Formaten (Dok unter Hanspeter Bäni) wurde diese Sendezeit für eine Verdichtung des Themas mittels geeigneten Bildmaterial genutzt, und nicht mit überflüssigen Sequenzen dazu wie müde die Moderatorin gerade sei oder wie sie ganz ganz ernst aus dem Flieger guckt. Diese infantile Betroffenheitskultur, die sich in zeitgenössischen Medien immer stärker etabliert, ist schlicht wegzulassen, dokumentieren heisst eine Thematik zeigen und nicht die subjektive emotionale Wertung der Moderatoren dazu. Dass Impact sich von den anderen Formaten (DOK, Reporter) abheben darf und auch ein Nachwuchsgefäss für Moderatoren sein soll ist unbestritten. Dass die Ausformulierung des Konzepts allerdings so ausfällt, ist mehr als schade.

[serpentinit]

Alles darf und sollte kritisch betrachtet werden. Dass Feedbacks von Kommentierenden nicht immer adäquat sind, ist nachvollziehbar, weil Feedbackkultur (leider) nicht zur Allgemeinbildung gehören. Ihr reagiert hier sehr professionell. Zumal es sicher etwas schmerzt, wenn man so viel Arbeit in so eine kurze Doku steckt.
Diese Art von Dokus unterstütze ich gerne, weil sie einen erweiterten Blick ermöglichen.
Nicht selten käuen Medien Vorgefertigtes unkontrolliert wieder.
Wenn aber Leute wie ihr vor Ort nachseht und zumindest Momentaufnahmen aufzeigt, scheint mir das eine hilfreiche Ergänzung zu sein. Schade, wenn es solche Formate nicht (mehr) gäbe.

[habeshagym]

Ich war 3 Tagen auf dem Mittelmeer ohne essen ohne Wasser, die Hälfte sind ertrunken. Ich weiss immer noch wie ich glücklich war als ich ein Hubschrauber sah. Ihr habe mich und André Menschen gerettet. Dieses Gefühl werde mich bis zum Tod tragen und ich danke euch sehr herzlich für ihr Arbeit ❤

[SwissMarksman]

Unterstützen wir jetzt mit unseren Fernsehgebühren professionelle Schleppern?
What a time to be alive.

[abbc]

Wieso schreiben die migrant:innen wenn nur männer kommen?

[jeja]

Der Pilot sollte aufs tumbnail wieso inszeniert sich die Reporterin es geht ja nicht um sie

[angryman]

Und ab dann jeweils per Flugzeug für Ferien nach Hause fliegen... Gell ... Doofer Sender

[kosovotraene]

Danke Seawatch <3 Danke SRF <3 und ja, ich engagiere mich, habe selbst Geflüchtete aufgenommen.

[mbu]

Schlepperhelfer würde ich sowas nennen.

[gametime]

Sie chönnte au eifach blibe wo sie si de würde sie au ni in seenot cho.🧐