Japanisches Essen ist ein großes PROBLEM

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Japanisches Essen ist auf der ganzen Welt bekannt dafür, dass es unglaublich gut schmeckt und gesund ist, aber stimmt das mit dem "gesunden Essen" in Japan wirklich? Ich bin der Meinung, dass es falsch ist, dass moderne japanische Essen pauschal als "gesund" zu bezeichnen, denn das ist es nicht immer und es sorgt dafür, dass in den letzten Jahren die Anzahl an Japanern, die Probleme mit Diabetes, Bluthochdruck usw. haben enorm zugenommen hat. Wie gut japanisches Essen wirklich für den Körper ist, erfahrt ihr im Video!

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#japanischesessen #gesundheit #Japan
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Es ist immer wieder höchst interessant, wie Du komplett unhysterisch und undramatisch Japan zwar entzauberst aber nicht verteufelst. Indem Du Dinge so ins rechte Lot rückst, wird das Land um einiges interessanter...wenn schon nicht, um sich dort niederzulassen, dann immerhin, um es als Tourist zu besuchen. Danke!

oliver-christophmatysek
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Ich habe deinen Kanal vor ein paar Tagen per Zufall entdeckt. Ich interessiere mich eigentlich nicht für Japan, war auch noch nie dort und hatte das auch nicht vor. Aber deine Videos finde ich super. Du bzw. deine Familie ihr seid so irre sympathisch das es richtig Spaß macht deine Videos zu sehen. Auch wie du die Infos rüber bringst... Klasse! Wenn ich so an Japan dachte, hatte ich überfüllte Straßen von Tokio im Kopf, mehr eher nicht. Und nun lerne ich Japan durch dich kennen... wirklich Bombe und sehr grandios. Dafür mal herzlichen Dank :) Essenstechnisch haste vollkommen Recht, Industriefutter ist auf der ganzen Welt beliebt aber ungesund. Ich ernähre mich seit Jahren schon ohne Zucker und generell mit wenig Kohlenydrate. Selbst kochen, selbst herstellen wie einlegen fermentieren etc. macht Spaß und dein Essen zum LEBENSMITTEL... die widerrum keine Zutatenliste benötigen. Liebe Grüße aus Bayern😊

peli
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Kannst du vielleicht mal ein Video machen mit alten Rezepten aus Japan und wie genau sie sich vor 100 Jahren ernährt haben?

OxOAdoreOxO
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Als ich damals in Japan war, ist mir auch aufgefallen, dass es viele hoch verarbeitete Lebensmittel gibt. Das Essen in der Uni Kantine war zB sehr fettig, während das Essen in der Kantine meiner deutschen Uni ne recht hohe Qualität hatte.

Auf der anderen Seite war aber das Essen in traditionellen Restaurants, Ryokan etc unglaublich gut und gesund. Im stressigen Alltag aber wohl kaum machbar, das zu Hause immer so zuzubereiten. 😅

Das liebe ich ja an Südeuropa. Hier in Portugal haben die Lebensmittel eine wirklich gute Qualität. Alles ist ziemlich „raw“. Man kann zB im Supermarkt Gemüsesuppen kaufen, in denen wirklich nur püriertes Gemüse und Wasser drin ist, oder es gibt Marmelade ohne zusätzlichen Zucker, in denen nur die Süße der Früchte drin ist. Zudem gibt es sehr viele „integral“ Produkte, also Vollkorn. Das schmeckt alles sehr natürlich. Es ist auch total verbreitet, im Restaurant sumo natural, also frischgepresste Säfte zu bekommen, in denen nichts außer der Fruchtsaft drin ist.

Es gibt natürlich auch hoch verarbeitete Lebensmittel, aber das Angebot an unverarbeiteten Lebensmitteln ist groß genug, dass man die stark verarbeiteten nicht wirklich braucht bzw. vernachlässigen kann.

somewhereright
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Als ich 2017 für 6 Monate nach Japan gegangen bin hatte ich die typische Vorstellung von japanischem Essen, die eben nicht mehr *nur!* der Realität entspricht – habe das aber tbh gar nicht so schnell gemerkt, denn: bei meiner Gastmutter, einer 70-jährigen Rentnerin, gab es vor allem eines: traditionelle Küche, die sie mit Zeit und Liebe zubereitet hat. Es gab sogar abwechselnd weißen und braunen Reis sowie manchmal Gerste. Frittiertes selten, meistens ein Main Dish, drei Mal die Woche mit Fleisch oder Fisch, zwei bis drei Gemüsebeilagen, Tsukemono (also eingelegtes oder fermentiertes) und Miso-Suppe. Natürlich habe ich das Fast Food in den Konbinis und den anderen Kettenrestaurants gesehen, aber es hat mich eben nicht so betroffen – und hin und wieder, so wie ich es natürlich schon konsumiert habe, ist es ja auch nicht so problematisch.
Als ich mich dann aber mit anderen Ausländer:innen in meiner Schule, die ebenfalls bei Gastfamilien gewohnt hatten, ausgetauscht habe, habe ich die Realität eher erkannt: die meisten haben bei Familien gewohnt, in denen beide Eltern gearbeitet, teilweise beide sogar in Vollzeit, haben. Da gab es schnelle Küche: Pasta, Instant-Ramen mit Toppings, Reis mit Beilagen aus dem Supermarkt.
Irgendwo wundert es mich natürlich nicht – damals mit 17 Jahren, in Deutschland natürlich wohnhaft bei meiner Familie und als Schüler, hatte ich genug Zeit ordentlich für meine Familie zu kochen (ja, ich habe das seit ich 14 war übernommen weil es mir einfach Spaß gemacht hat), nach Japan natürlich auch viele japanische Gerichte meiner Gastmutter. Aber inzwischen, als Student mit eigener Wohnung, die natürlich auch noch mit zwei Jobs finanziert werden muss ... all das ist mehr als Vollzeit, natürlich kann ich nicht mehr jeden oder jeden zweiten Tag in diesem Stile kochen. Es stimmt, dass vieles Gesundes auch nicht viel Aufwand ist – aber manchmal ist man so fertig, dass selbst das zu viel Aufwand ist und dann wird halt doch lieber die Pizza gegessen oder einfach Brotzeit, oder etwas bestellt.
Es ist alles ein zweischneidiges Schwert ...
Es ist natürlich trotzdem zu empfehlen auch wenn es schnell gehen muss so gesund wie möglich zu essen :) Ich achte z.B. immer drauf dass ich irgendetwas fermentiertes zum Snacken im Kühlschrank habe, schaue, dass ich zumindest ein Mal die Woche eine große Menge Gemüse im Ofen backe dass ich dann portionsweise zu den schnelleren Gerichten dazuessen kann ... solche Dinge.

erzengelchen
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Ich glaube ein Grundproblem in den großen Japanischen Städten sind die Mini Wohnungen in denen schlicht kaum Platz ist richtig zu kochen deshalb wird auf Fertig Nahrung und Fast Food Läden zurück gegriffen

UtaBaumgartner-wxtk
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Bestes Video seit langem. Als Diabetiker weiß ich wovon Du redest. Kann ich alles nur bestätigen. Schade nur, dass jeder selber draufkommen muss und das nicht in den Schulen gelehrt wird.

cellorenate
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Gut erklärt und sehr sympathisch rüber gebracht...

heinerbaron
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Ich mag es sehr, durch Dich die japanische Kultur kennenzulernen. Die alte und die moderne. Danke dafür!

SH-txpv
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Ich bin selber Japanerin und ich habe mein Gewicht ziemlich gut im Griff, habe aber leider gemerkt das meine Freunde seit einiger Zeit immer schwerer werden und mache mir auch echt Sorgen um sie, ich merke aber selber das Japan langsam etwas dagegen tut und ich freue mich sehr darüber 🥰🥰

ケビンのビデオをありがとう。君のビデオで毎日ハッピーだよ 😊😊

Melody_is_cool
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Auf so ein Video hab ich schon gewartet. Besonders was gesund ist in Japan. Vielen Dank für dieses Video.

Grasdackl
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Ja. Ich war die erste mal in Japan in 1994. Da waren die Japaner in Tokio noch richtig schlank. Meine zweite Mal war im 1996 und so schnell waren die Japaner richtig kräftig. Was hat sich geändert: viel mehr Fleisch und fastfood und viel Supermarkt Produkte…wenn ich sehe die aktuellen Japaner ich denke ich sehe andere Rase….sie haben nicht zu tuen mit dem Japaner, die ich in der 90er Jahren gesehen habe. Aber das selben sehen wir mit Europer, Amerikaner oder Afrikaner, wenn wir filmen von die 60 oder 70 sehen….ja moderne Welt, industrielle Ernährung…

patodefuego
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Ein sehr interessantes Video. Als ich vor ca. 30 Jahren ein paar Wochen in Japan unterwegs war, habe ich sehr interessante Erfahrungen mit der Ernährung machen können. Wir waren u.a. in ländlichen Gegenden unterwegs und die Mahlzeiten, die wir in kleinen Pensionen bekamen, waren sehr verschieden zu westlichen Mahlzeiten. Eigentlich überhaupt kein Fleisch, wenig Fisch, aber viele interessante, pflanzliche Bestandteile. Fast alle sehr schmackhaft. Auch einige skurrile Dinge: Bei der bunten Vielfalt auf dem Platzset war einmal u.a. ein Tellerchen mit 3 (in Worten: drei!) Pommes Frites, eiskalt. Einmal gab es morgens ein Spiegelei, bei dem das Eigelb noch flüssig war. Das mit Stäbchen zu essen, war eine Herausforderung.
In einem der ersten Reiseberichte, die ich vor der Reise gelesen habe, berichtete ein Journalist von seinem Japanaufenthalt, dass der Metzger die vier Steaks für die Familie beim Gemüsehändler abwiegen musste, weil seine Waage für diese Menge nicht ausgelegt war. Das wirft ein Licht auf die Mengenverhältnisse der Nahrungsbestandteile.
In einem anderen Bericht wurde gesagt, dass eine japanische Mahlzeit aus mindestens 35 Komponenten bestehen sollte, damit alle erfordelichen Vitalstoffe usw. enthalten sind.
Bei späteren Reisen stellte wir fest, dass sich die Ernährung in den "belebten" Orten schon sehr in Richtung "Fast Food" verändert hatte.
Ich kann also bestätigen, dass das wirklich traditionelle japanische Essen ein anderer Schnack ist, als das, was jetzt angeboten wird.
Noch ein Zusatz zu traditionellem deutschen Essen: Nicht umsonst heisst es "Sonntagsbraten". ;-)

altebratze
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Super interressantes Video, danke dafür. Und viel Erfolg beim Abnehmen 😉

k.schler
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Vielen Dank für diesen Einblick! :D Habe Ende der 1990er zwei Jahre in Japan gelebt und sehr gut und reichlich gegessen. War happy, dass ich trotzdem mit 6 kg weniger nach Hause kam ^^ Liebe aber traditionell zubereitetes Gemüse und bin vielleicht nicht so sehr in die Falle des Fast Foods getapped. Dazu hatte ich in Laufweite einen handwerklich guten Bäcker mit Deutschen Brotsorten und habe zuhause keinen Reis gegessen. (Das leckerste ist frischer Ikkura oder Ikatsuke auf Butterbrot ^^)
Hatte aber als ich 2005 nochmal für einen Monat in Japan war schon das Gefühl, dass sich auch dort die Eßkultur wandelt und habe es geschafft mit fast 2 kg mehr wieder nach Hause zu kommen ^^ Kann aber auch daran liegen, dass ich zu viele Lieblingsessen in zu kurzer Zeit durchprobiert hatte :D
Ich koche selbst noch gerne manchmal Japanisch. Besonders liebe ich Japanischen Spinat mit Sesam und Yasai Ittame bzw Bratkohl/Mischgemüse. An Mochi komme ich leider auch kaum vorbei, ist aber schwer hier welches zu finden, das nicht in China produziert ist. Selber Mochi aus Vollkorn zu machen habe ich auch schon versucht, aber das war nicht das selbe ^^
Vermisse das Mochizuki zu Neujahr und hatte damals Gelegenheiten richtig traditionelle Varianten wie Natto-Shoyu-Negi, Jinda (grüne Paste aus Edamame typisch für Sendai) oder Ikkura-Daikon zu probieren. Soooo lecker ^^
(Kurioserweise verlerne ich viel Japanisch aber keine Begriffe, die mit Essen zu tun haben :P)

elikurtz
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Ja, hatte ich schon gehört. Wenn man aber die Sachen so anschaut, wundert es einen nicht. Übrigens bei thailändisch ist es ziemlich ähnlich und mit chinesisch kann man auch schön dick werden, wenn man die gehaltvollen Sachen isst. Das blöde ist, dass gerade die Sachen die Spaß machen genau für das Extragewicht sorgen. Du hast so einiges aufgezählt. Und auch die deutsche Küche hat prima Sachen, wie man seinen Rettungsring pflegen kann. Letztendlich muss man schauen, dass man es im Gleichgewicht hält. Man kann schon ein paar Kilo zuviel haben, aber zuviel soll es dann doch nicht sein. Die Medizin hat inzwischen herausgefunden, dass für ein (statistisches) längeres Leben tatsächlich leichtes Übergewicht hilft. Idealgewicht ist nicht ideal, weil der Körper im Krankheitsfall auf die Reserven zugreifen kann. Wenn Du aber wie eine Kugel ausschaust, dann sind es doch einige Reserven zu viel und damit verkürzt man sein Leben signifikant. Da verstehe ich die Amis nicht, die so etwas wie "big is beautiful" propagieren. Besonders einige Ladies, aber nun gut, jeder muss selber wissen was er sich zumuten möchte.

olivermiller
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Ein video über traditionelle japanische küche, würde ivh absolut feiern :)

Sloth_McGreedy
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Ich der sobald er in Japan Urlaub macht deinen Rat NICHT zu Herzen nehmen wird :D. Ne Spaß beiseite, das Video war echt sehr gut und hat aufjedenfall auch mal bisschen Aufklärung über das Essen gegeben welches ja immer als das gesündeste gepriesen wird. Hat mir definitiv gefallen. Aber jetzt halt 4 Wochen Urlaub in Japan und sich ordentlich einen hinter die Kiemen klemmen oder halt sein ganzes Leben dort verbringen und dann einfach essen was man will, da ist ja ein ordentlicher Unterschied. Wie du schon gesagt hast, auf lange Sicht ist es deutlich ratsamer nur ab und zu mal auszuschlagen statt nur ungesundes zu essen. Urlaub machen und da essen was man will ist in dem Fall aufjedenfall gerechtfertigt.

ErenYeager
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Was eine Überraschung! - das ist eine Perspektive, die ich bislang nie eingenommen habe, aber die erschreckend nachvollziehbar ist! Während meines Japanaufenthalts (12Wochen, davon 8Wochen Bürotätigkeit) habe ich mich bedeutend gesünder gefühlt und auch deutlich Gewicht verloren, allerdings gab es währenddessen dank meiner traditionsbewussten Gastmutter und meiner persönlichen Vorlieben anscheinend auch deutlich mehr Gemüse, Miso und Meeresfrüchte als alles andere :D

necromantic_enyo
Автор

DAS GIBTS JA NICHT!!! ich habe dich nicht gesehen kevin! hab damals deine lets plays und kaizo streams geschaut. toll dass du deinen traum in japan zu leben erfüllt hast

Edian
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