Sind Barfußschuhe wirklich gesund? I ARD Gesund

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#barfußschuhe #schuhe #ndr
Barfußschuhe haben weder einen Absatz noch ein Fußbett. Aber sie sollen gesünder für die Füße sein, als herkömmliche Schuhe. Denn die Zehen haben in den Barfußschuhen mehr Platz. Doch die Barfußschuhe sind teuer. Sind sie tatsächlich gesünder als normale Schuhe? Und können Barfußschuhe Fehlstellungen der Füße wie den Hallux valgus korrigieren? Reporterin Madlen Zeller findet es für uns heraus.

00:00 Wie gesund sind Barfußschuhe?
01:20 Besuch bei Physiotherapeutin Lara Schmidt
02:24 Orthopädin Dr. Sandra Breyer im Interview
03:45 Fußfehlstellungen, Hallux valgus
04:35 Gibt es Füße, die nicht für Barfußschuhe geeignet sind? Interview mit Orthopädin Dr. Wiebke Bitter
06:30 Können Barfußschuhe einen Hallux valgus rückgängig machen?
07:08 Für wen eignen sich Barfußschuhe?

Ein Film des NDR.

Bericht: Madlen Zeller
Kamera: A. Pfalzgraf / A. Fritsche
Schnitt: Kai Hoffmann
Thumbnail: NDR / Imago Images
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ARD GESUND mit Dr. Julia Fischer ist ein YouTube-Kanal von ARD GESUND
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Комментарии
Автор

Diese Betrag ärgert mich - weil ich ihn schlecht gemacht finde. Wo werden Studien zitiert und verlinkt? Was soll immer das "die Schuhe sind mir zu teuer"-ScheinArgument?
Anscheinend wurde das mangelhaft recherchiert. Die Preisspanne ist mittlerweile sehr groß. Und auch nicht teuer als andere Marken Schuhe oder vernünftige Wanderschuhe.
Die Erwartung, innerhalb von unter 30 Tagen ohne Physiotherapie nur durch den Wechsel der Schuhe Hallux valgus komplett zu heilen, sind komplett unrealistisch.
Schade, dass auch nicht auf die Körperhaltung und generelle Muskulatur eingegangen wurde, die beim Barfuß gehen anders als bei Schuhen mit Absatz belastet wird.
Von meiner ARD erwarte ich Beiträge mit solide wissenschaftliche Belegen, fundierten journalistischen Einordnungen und rundum Informationen. Keine Begleitung einer Einzel Frau und ihrer überzogenen Erwartungen. Nächstes Mal gerne besser. Danke.

isabrandt
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Hier wird ja fast so getan als würden normale Schuhe nichts kosten..😅

IMintheworld
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Fazit nach 6 Minuten: die Schuhe seien zu teuer. Oft fairtrade produziert.
Und beim nächsten Mal reden wir wieder über fairtrade im traditionellen schuhladen, okay?

seerobbe
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Zusammenfassung: Leute mit einigermaßen gesunden Füßen können ohne Probleme Barfußschuhe tragen. Man sollte aber langsam anfangen.
Alle anderen pseudokritischen Argumente waren:
– "mimimi, die Schuhe kosten Geld" – Ja, ach. Nikes und co kosten mehr.
– "Das kann ganz schön anstrengend sein auf Asphalt" – Jo braucht halt Übung und man muss sich da rantasten.

JDtheComposer
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Ich habe von jetzt auf gleich auf Barfußschuhe umgestellt. War zu diesem Zeitpunkt 41 Jahre alt und hatte bereits chronische Knieschmerzen im rechten Knie, die nach der Umstellung innerhalb von ein paar Wochen vollkommen verschwanden.
Auch meine Töchter (damals 21 und 16 Jahre alt) haben von jetzt auf gleich umgestellt und sind sehr glücklich damit. Sie wollen keine anderen Schuhe mehr tragen, weil "normale" Schuhe die Füße einengen, was man aber erst merkt, wenn man mal Barfußschuhe über einen längeren Zeitraum getragen hat.
Fazit: Die Umstellung auf Barfußschuhe war das beste, was wir tun konnten!

percypino
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Ich trage nun seit knapp 7 Jahren Barfuß-Schuhe. In konventionellen Schuhen schmerzt mir nach 30 Minuten der Mittelfuß, weil grundsätzlich die Zehenbox zu eng ist.
Nein, ich habe den Umstieg auf die Schuhe und den Gangart-Wechsel auf Ballengang nicht von jetzt auf gleich getätigt. 2-3 30-Minütige Gassi-Runden mit dem Hund haben da geholfen. Irgendwann geht dann jede Strecke. Seit diesem Zeitpunkt bin ich nie wieder umgeknickt oder dergleichen, da das Sprung-Gelenk entsprechend trainiert wird. Zwischenzeitlich hatte ich natürlich auch Probleme durch Überbeanspruchung. Da hieß es dann entsprechend kürzer treten wieder etwas weniger/langsamer machen.

Ich habe ebenfalls einen Hallux Valgus und dieser geht nicht von alleine weg. Hierzu müsste ich deutlich mehr Zehentraining machen oder häufiger Toe-seperator tragen. Aber weder ist er bei mir schmerzhaft, noch schränkt er mich ein.

Das Gehen auf Asphalt kommt mir selbst nach 7 Jahren noch komisch vor. Jeder natürliche Boden (Feldweg/Schotterweg eingeschlossen) ist mir lieber und macht mit diesen Schuhen wirklich Spaß.
Natürlich sind sie teuer. Aber sich aus Kostengründen ein so wichtiges Körperteil (Fundament) nachhaltig zu beschädigen, ist meines Erachtens deutlich teurer. Und insbesondere seinen Kindern sollte man diese Probleme vielleicht gar nicht erst aufbürden.

Barfuß-Schuhe als Luxus-Artikel zu bezeichnen und zu empfehlen, "einfach" mehr barfuß zu laufen ist ziemlicher Humbug, wenn man beruflich 8+ Stunden in Schuhen unterwegs ist und auch danach Dinge zu erledigen hat, die in der Stadt stattfinden (einkaufen, Auto fahren, etc.). Für all diese Situationen sind Barfuß-Schuhe hervorragend geeignet und geben einem die Möglichkeit, seinen Körper wieder ein kleines bisschen zu heilen.

Hier hat ARD leider mal wieder ziemlich wenig recherchiert...

danielmente
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Wenn der Preis hier immer so in den Vordergrund gestellt wird sollte man vielleicht auch dazu sagen, dass viele Barfußschuhe in Europa gefertigt werden und NICHT made in China sind!

tina
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Auch ich kann die vielen positiven Kommentare bestätigen und finde den Bericht viel zu kritisch - schade. Ich gehe sogar in die Berge mit den Barfußschuhen und bin mit ihnen deutlich sicherer unterwegs. Der Fuß arbeitet automatisch mit und so knicke ich nicht um und habe mit der Sohle einen guten Halt. Ich habe auch meine Mutter überzeugt. Bei ihr hat die Umstellung 2 Jahre gedauert. Sie hat durchgehalten und jetzt sind ihre jahrelangen Rückenschmerzen weg. Das ist doch einfach nur prima!
Zum Preis: Ja, es sind keine Discountschuhe. Aber das sind mir gute Lederschuhe in Deutschland gefertigt wirklich wert (Zaqq).

marinam
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Seit ich Barfußschuhe trage, habe ich keine Rückenschmerzen mehr.

mel_booklover
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Fazit finde ich sehr eigenartig. Warum ist die eine Arztaussage mehr wert als die andere? Ich war anfangs auch skeptisch und habe langsam umgestellt und bin nach dem Sommer in sehr viel Barfußschuhen in den Winter gekommen. Ich musste feststellen, dass die Stiefel auf einmal einfach nur unangenehm waren und meinem Füßen die neu gewonnene Freiheit gefehlt hat. Bezüglich des Preises: ich glaube, dass wenn man jedes halbe Jahr abgelatschte 70-90€ markensneaker aussortiert oder einmal ordentliche Barfußschuhe kauft...die qualitativ anders sind und wesentlich länger halten, kein "Luxusartikel" sind. Es ist aus meiner Sicht eher fragwürdig 10 Paar Schuhe für 20€ in schlechter Qualität zu tragen und sich dann zu wundern, wenn die Füße weh tun. Ich denke, dass hat viel mit austesten und schauen welches wie den Füßen gut tut. Denn auch ich habe Tage, wo ich auch mal zu "normalen" Schuhen greifen. Die Menge macht es... 😊

Erdbeerchaotin
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Wir haben hier eine Moderatorin, die ihre Erfahrungen kundtut, nach wie mir scheint kürzester Zeit. Es gibt auch 1? Ärztin, die sich dazu äußert. Ich glaube einfach, dass das nicht genügend recherchiert ist. Meine (positiven) Erfahrungen bringen uns da auch nicht weiter. Ich glaube einfach, dass an den Barfußschuhen mehr dran ist, als hier dargestellt wird.

anitar.
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Für mich die Antwort auf alle "Fussfragen". Seit meiner Kindheit habe ich an beiden Füßen ein Hallux. Ich war immer auf der Suche nach Schuhen, die mir so passen, dass ich keine Schmerzen habe. In jungen Jahren trug ich oft Schuhmodelle für die ältere Generation oder hatte mit den schmalen Schuhen entsprechende Probleme. Seit 6 Jahren trage ich Barfuß Schuhe mit breiten Zehenboxen und bin komplett schmerzfrei, lange Strecken und auch auf Asphalt. Inzwischen sind auch meine Zehen sehr beweglich und Gelenke/Muskulatur viel kräftiger. Die Qualität von vielen Barfuß Modellen ist um einiges besser als bei vielen herkömmliche Schuhen.

christinegrein-delima
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9 Jahre Barfußschuhe und ich hatte seitdem keine einzige Blase mehr am Fuß, keine Druckstelle und auch kein umknicken mehr, was sonst öfters der Fall war. Zudem bin ich keine Watschelente mehr. Meine ersten Tretter von Leguanos sind heute noch heil und in Benutzung. Lediglich ein paar Model "Turnschuh" hat den Geist aufgegeben- aber nach 5 Jahren ist das ok.
Der Beitrag ist leider viel zu einseitig und kurz gehalten. Einen Tag testen und sagen: es tut weh! Ist einfach nur Hohn! Als ob 10cm Absätze bequemer wären 🤦‍♀️

SiliziaAlbrecht
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Mythen und Fragen rund um den Barfußschuh:
Kann ich Socken tragen?
Ja, klar. es ist ein normaler Schuh, nur mit mit breiter Zehenbox .
Wird einem da nicht kalt?
Nein, im Gegenteil- dadurch, dass die Zehen sich bewegen können, wird die Durchblutung gefördert. Durch mehr Luft in der Zehenbox kann sich die Luft erwärmen und hält im Winter besser die Wärme. Gleichzeitig wird der Zehenbereich nicht so schwitzig- man kühlt also auch nicht so aus. Und noch ein Plus : keine Macht mehr dem Fusspilz, der gerade im enge, feuchten Zehenzwischenraum Spass hat. 😅
, ,Aber da fühl ich ja alles "
Kommt drauf an- es gibt auch, wie bei Joe Nimble, BFS mit dickeren Sohle.
Mit dünneren Sohlen - kann man auch das schöne spüren . Bekommt den richtigen Input zum Untergrund passt dadurch den Gang im Tempo besser an, Gleichgewicht wird gefördert.
Knicke ich da nicht um?
Die Schuhe sind schön leicht und flexibel.
Die Verletzungsgefahr wird gesenkt, weil wir gelenkig bleiben im Sprungelenk. Ausbalancierter sind. Die Muskulatur wird aufgebaut. Flexibiltät bleibt im unteren und oberen Sprunggelenk erhalten. (Starre Dinge brechen, gelenkige Dinge nicht. )
Ach:
Ein weicher Waldboden wird erspürt. Ein unebener Boden wird erspürt- gibt besseren Input, fördert das Gleichgewicht., baut Muskulatur auf, mindert die Sturzgefahr.
, ,Die sehen komisch aus- "
Nicht mehr so in den nächsten Jahren, da wird der Zukunftsmensch sich fragen, warum wir uns in spitzzulaufende Schuhe gequetscht haben und nur an die Länge des Fußes gedacht haben und nicht an die Breite.

(Ich trage jetzt 1 Jahr Vivobarefoot, Groundies, Meindl, Altra: und ich fand es am Anfang auch komisch- jetzt erschrecke ich mich, wenn andere spitzzulaufende an hat.
Man gewöhnt sich total dran. 😅😊
Wie in den 90ern Schlaghose in waren, 2002 bis 2009 Jeans mit ausgestellten Bein, und ab 2010 enge Jeans, Skinny Jeans. Was fand ich das hässlich- ein paar Jahre später hatte man die Dinger nur noch im Schrank. Jetzt geht es wieder zum Schlag...Mode ist halt langsame Gewöhnung. 😅😊)
Aber alle tragen doch spitz zu laufende Schuhe? ( auch Turnschuhe sind nicht(!) anatomisch geformt)
Reiter hatten spitz zulaufendes Schuhwerk, weil es einfacher war, den Steigbügel wieder zu finden, wenn man ihn verloren hatte.
Diese Spitze wurde von der Mode übernommen.
Wer ein Pferd hatte, war ja etwas. 😉
Irgendwann stellte man Schuhe aber nicht mehr einzeln angepasst her-
Sondern erfand Standart Schuhgrößen. Kaufe ich Adidas in Schuhgröße 41 in Frankreich, ist es der gleiche Schuh, wie hier in Deutschland in 41. In allen 41er Schuhen kann ich othopädische Einlagen für Gr.41 reinlegen.
Wie in der Eu die Gurken gleich lang sein müssen, so ist es auch mit unseren Schuhgrößen.
Eine Sache wird dabei nicht beachtet: Die Breite des Fusses. 10 Menschen haben Schuhgröße 41- also gleich lang- aber schaut man sich die Füße an- haben alle unterschiedlich Breite Füße. Darauf wird leider bei herkömmlichen Schuhen keine Rücksicht genommen.
Zu mir : Physiotherapeutin, 14 Jahre Berufserfahrung .

HanneLoreundHerrBert
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Ich habe mir als Kind beim Trampolinspringen den Knöchel angebrochen. Seitdem knicke ich mit selbigem bei jeder kleinen Unebenheit sofort weg. Wurde meiner Mutter damals im Krankenhaus auch bereits so angekündigt. Nach jedem Umknicken folgte ein sehr schmerzhafter und ein langwieriger Heilungsprozess. Kurz, ich habe mit Gehen und Laufen immer nur Angst und Schmerz verbunden.Dann habe ich Barfußschuhe ausprobiert und bin einfach nicht mehr umgeknickt. Mein Fuß nimmt die Unebenheiten wahr und kann darauf reagieren. Durch das Fehlen eines Absatzes knicke ich auch nicht so schnell weg. Fazit nach 5 Jahren: 1 × in Barfußschuhen umgeknickt. Davor war es ca. 1 × pro Monat.

allys
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ich finde es schade, dass im video zumindest nicht einmal kurz erklärt wird, was u.a. die erhöhten preise von barfussschuhen ausmacht - viele stellen nur in deutschland oder europa her und auch das material unterliegt höheren standards (das mag nicht für alle marken zutreffen, aber einige der namhaften hersteller garantieren dies)

tinameiling
Автор

Type 1 Diabetiker hier. Habe seit 6 Jahren nur Barfußschuhe. Mein Diabetologe lobt die Durchblutung und Sensorik meiner Füße mit der Definition "Wie ein 18-jähriger" dabei bin ich schon weit davon entfernt, so alt zu sein. Verstehe auch die sofortige Ausgrenzung keineswegs. Das man wegen schlecht eingestellten Blutzucker den Fuß amputiert bekommt ist mir wohl bewusst, aber offenbar (und das mit leicht erhöhte HbA1C) nicht unbedingt das Problem. Besser so, als dann ganz Barfuß sich eine Verletzung zuzuziehen. So würde ich es eher definieren.

doblofiber
Автор

Ich trage seit einem guten halben Jahr ausschließlich Barfußschuhe und mein Hallux valgus macht seither keine Probleme mehr. Auch bekomme ich bei längerem Stehen anders als in herkömmlichen Schuhen keine Rückenschmerzen mehr. Und das Laufen in der Stadt ist auch kein Problem.
Hinzu habe ich die Barfußschuhe online für unter 100€ das Paar bestellt und sie passen perfekt.

Vom ÖRR hätte ich etwas mehr erwartet, als das, was mit diesem Beitrag geliefert wurde.

redukt
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Zu teuer? Markenschuhe von Nike, Puma und Co können gut über 500 € kosten. Ich hab noch keinen Barfußschuh in der Preisrange gesehen. Außerdem finde ich, man sollte kein Preisschild an seine Gesundheit und sein Wohlbefinden hängen. Wer sich mit Barfußschuhen besser fühlt, soll sie tragen, da die Dinger eh nicht besonders modisch aussehen, braucht man auch nicht 20 Paar davon, damit sie zu allen Outfits passen. Meine Güte, früher, als Schuhe noch in Handarbeit hergestellt wurden, hat man ein, vielleicht zwei Paar pro Jahr gekauft und das war okay so. Wenn wir durch die Barfußschuhe wieder zu einer finanziellen Wertschätzung guter Arbeit sowie zu einem sinkenden Konsum gelangen, ist das doch auch schon eine tolle Errungenschaft.

avlrion
Автор

Dank Barfußschuhen habe ich keine chronische Entzündung der Achillessehnen mehr. Berufsbedingt stehe/gehe ich den ganzen Tag auf einem harten Boden. Mit Barfußschuhen ist das problemlos möglich. Ich möchte sie nicht mehr missen. Habe mittlerweile fünf Paare, die ganzjährig getragen werden.
Warum die Schuhe als zu teuer bezeichnet werden, kann ich nicht nachvollziehen. Es sei denn, man kauft die Schuhe immer im Discounter oder in der Billig-Kette. Für handgenähte aus Deutschland bzw Europa zahlt man eben seinen Preis, dafür halten sie aber auch ewig und sie lassen sich reparieren. Nachhaltiger geht es nicht.

hannihusch
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