Realer Irrsinn: Teures Telefonieren im Rathaus Aachen | extra 3 Spezial: Der reale Irrsinn | NDR

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In Aachen ticken die Uhren – zumindest in Sachen Telekommunikation – anders. Seit 2004 unverändert, zahlt die Stadt hier für jeden Anruf, als gäbe es keine Flatrates. Im Rathaus, wo Geschichte lebendig bleibt, scheinen moderne Kommunikationsmittel noch Zukunftsmusik zu sein. Private Handys sind die Rettung, denn wer will schon für ein Dienstgespräch in die kommunale Kasse greifen?

Autor*in: Daniel Sprenger
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Комментарии
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Haben die auch noch das Jamba Spar Abo?

jonny
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Ich würde niemals auf die Idee kommen und mein Privat Handy verwenden.

Unmoeglicher
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Mein privates Mobiltelefon während der täglichen Arbeit für Dienstgespräche einsetzen? Genau mein Humor .... 🤣

norbertgabler
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In diesem Beitrag sind ein paar Ungenauigkeiten zu finden:
1. Es geht um ALLE Festnetzanschlüsse der Stadtverwaltung.
2. Es geht in erster Linie nicht um Flatrate ja oder nein, sonder darum, dass gegen Gesetze verstoßen wird. Die Leistung muss alle 4 Jahre ausgeschrieben werden, in Aachen läuft der Vertrag aber schon seit 2004.
3. Für die Mobiltelefone wurde 2022 neu ausgeschrieben; eingesparte Summe rund 120.000, - € pro Jahr.
4. Ein Telefonkonzept gibt es für die Stadtverwaltung nicht.
5. Begründung der Verwaltung gegenüber der Politik, warum nicht ausgeschrieben wurde: keine Zeit bzw. Personalmangel.
6. Ergo wurde eine neue Stelle geschaffen; besetzt ist sie aber mangels Bewerber nicht.
[Quelle: Aachener Zeitung]

emilwrest
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Ins Festnetz 0, 03 € pro Minute und ins Mobilfunknetz 0, 06 € pro Minute. Gar nicht mal so teuer, gerade, wenn man bedenkt, was die Telekom (und andere) noch von Privatkunden sehen möchten, wenn man Festnetz zu Mobil anruft (oft 0, 19 € pro Minute). Ob das mit dem privaten Handy telefonieren so legal ist, ist auch fraglich. Ich als Mitarbeiter würde mich dort nicht in diese Situation begeben. Nicht, dass es am Ende noch Ärger mit "meinem" Mobilfunkanbieter gibt wg. "geschäftlicher Nutzung".

StefanBraun
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Wichtig wäre noch zu wissen was eine A4 Seite faxen kostet…

gorgonbert
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Ich frag mich ja, wie jetzt die Ausschreibung ablaufen soll, wenn die Mitarbeiter die ganze Zeit das System umgehen. Realistische Nutzungszahlen kriegt man so jedenfalls nicht. Bei den verbliebenen Telefonstunden kommt dann der Anbieter vlt völlig zu Recht zu dem Schluss, dass eine Einzelabrechnung günstiger ist als eine Business Flat für alle Telefone.

Und was sollte eigentlich der Vergleich mit dem Privatmann auf der Straße? Na klar is ein Endkundenvertrag für einen Einzelanschluss ne andere Nummer als ein Geschäftskundenanschluss für eine komplette Telefonanlage mit X Endgeräten/Anschlüssen.

aksdb
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Da der Beitrag sich nur darüber lustig gemacht hat, dass die Kosten so hoch seien, es aber keine Aussage darüber gibt, wie hoch die Kosten tatsächlich sind, kann man hier nur spekulieren. Auch wenn die Flatrates im Privatbereich sicher der Standard sind, muss das für Unternehmen nicht gelten. Da geht es um große Telefonanlagen mit vielen Telefonen. Die Flatrateangebote setzen einen Pauschalbetrag pro Telefon an (z.B. 8€/Monat). Falls die Telefone hautsächlich intern genutzt werden, lohnt sich die Flatrate eventuell gar nicht, bzw. nur für einige Telefone.

chvoa
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Bestimmt vom Datenschutz her richtig klasse wenn dutzende Telefonnummern von Partnern, Kunden und Kollegen auf dem privaten Handy sind…

Gilt in Aachen nicht die allseits beliebte DSGVO?

mawi
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solange die ihre privat Smartphones nutzen, denke ich wird sich da nicht viel ändern... weil ist ja auch günstig so

Drago
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2 Punkte in diesem Beitrag die nicht so deutlich rüber kommen:

A) es geht nicht um Stadt Mitarbeiter, sondern um Telefone die den Fraktionen (den Parteien des Stadtrat) zur Verfügung gestellt werden.
Die städtischen Mitarbeiter werden garantiert die dienstlichen Telefone nutzen und nicht Ihre privaten Handys!

B) private Flatrates sind meist erheblich günstiger als gewerbliche Tarife und die Stadt müsste wahrscheinlich letzteres nutzen.

PS: Im Endeffekt muss man das halt sehr genau berechnen ob es sich über den ganzen Anschluß mit allen Durchwahlen sowie der gesamten (verbrauchten) Einheiten sich lohnt.
Ohne diese Details kann man nichts dazu sagen, weder negativ noch positiv, daher ist dieser Beitrag sinnfrei.

trisvonbarlok
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Wie hier einfach niemand versteht, dass eine Stadträtin keine Angestellte der Stadt ist. Mitglied des Stadtrats ist formal immer noch ein Ehrenamt.

TheAeroot
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Und trotzdem lohnen sich Flatrates nicht blind für jeden Betreiber einer großen Telefonanlage. Diese müssen nämlich i.d.R. nach Anzahl Nebenstellen bezahlt werden und wenn nicht alle viel extern telefonieren kann das schnell teurer werden.

JRs-ViDocs
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Als Beamter kann ich nur sagen:
„Willkommen im öffentlichen Dienst.“

Das Gezeigte ist in Deutschland eher die Regel. Zeigt mir beispielsweise mal den Lehrer, der seine Elterngespräche nicht vom privaten Anschluss tätigt.

timbenner
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Bei dienstliche Nutzung privater Telekommunikationsmitteln muss DSGVO Komformität durch den Arbeitgeber geprüft und durchgesetzt werden.
- Datenintegrität
- Schutz der Privatsphäre
- Datenverschlüsselung
- Trennung von privat und beruflichem
- etc.

Für mich stinkt das nach Verstoß gegen Komplience Richtlinien, die der Gesetzgeber uns Bürgern und Privat-Unternehmen überhilft, aber selbst nicht einhält!

Saab_Flatnose
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also halten wir mal fest, die Mitarbeiter die dort sind, sind dort nicht zum Spaß, sondern um dort zu arbeiten und die nehmen lieber ihr privates Telefon, mit ihrer privaten Nummer, statt dem Festnetz, welches der Arbeitgeber bzw. die Stadt zu zahlen hat. Da wäre mir Wurst ob die Minute 3 Cent oder 3 Euro kostet

OK-dxkg
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Find ich jetzt ehrlich gesagt nicht wild so ohne Flatrate. Klar, man KÖNNTE sich etwas sparen, aber ich kenne weder das Preismodell des Providers bezüglich Grundgebühr etc. noch das Verhältnis interne Telefonie bzw. Extern (wohl das nur gebührenpflichtig). Was ich hier noch gar nicht gelesen habe: selbst wenn ich für 6 Cent die Minute nach draußen zum Bürger/Dienstleister telefoniere, brauche ich eine Viertelstunde den Euro vollzumachen. In der selben Zeit kostet mich der Beamte/Angestellte (beide keine Hungerleider) als Arbeitgeber mit Lohnnebenkosten etc. Vielleicht das 7-10 fache. Da sollte das Gespräch mal lieber wichtig sein…

StefanAusLA
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0:55 Wie habe ich früher diesen Kabelsalat gehasst

muromango
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Das sind KEINE Stadtmitarbeiter, sondern die von politischen Fraktionen!

mats
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Wenn ich mein Privates Handy für sowas benutzen muss dann würde ich erwartet, dass ich meinen Handy Vertrag komplett bezahlt bekomme.

Johannes_BH