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Gastgewerbe in Sorge vor der Mehrwertsteuer
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Vor Corona zählte der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) 220.000 Mitgliedsbetriebe. Heute sind es noch 186.000, so die DEHOGA-Geschäftsführerin Ingrid Hartges. „Gerade die Gastronomie erfüllt ja noch andere Zwecke, als einfach nur Essen zu servieren. Unsere Betriebe sind so etwas wie das Wohnzimmer der Gesellschaft. Hier treffen sich Menschen. Während Corona hat uns das so sehr gefehlt. Die Gäste waren glücklich, als wir wieder öffnen konnten. Wo Gaststätten sterben, stirbt ein Teil der Seele des Ortes.“
Die Politik habe während der Pandemie viel für die Branche getan – beispielsweise die Mehrwertsteuer für Mahlzeiten im Restaurant von 19 auf sieben Prozent gesenkt. Aber: Damit soll zum Jahresende Schluss sein. „Existenzbedrohend“ sei das für viele Betriebe, warnt Hartges. „Die Wirte werden diese Preissteigerung an die Gäste weitergeben. Und die Gäste werden seltener kommen oder wegbleiben.“
Die Politik habe während der Pandemie viel für die Branche getan – beispielsweise die Mehrwertsteuer für Mahlzeiten im Restaurant von 19 auf sieben Prozent gesenkt. Aber: Damit soll zum Jahresende Schluss sein. „Existenzbedrohend“ sei das für viele Betriebe, warnt Hartges. „Die Wirte werden diese Preissteigerung an die Gäste weitergeben. Und die Gäste werden seltener kommen oder wegbleiben.“