CORONA-KRISE GEHT 2021 WEITER: Impfstoff-Engpässe in Berlin, Brandenburg und Bayern

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Zum Jahreswechsel sind die Infektionszahlen noch nicht gebremst. Die Regierung mahnt deswegen zu Vorsicht. Große Erwartungen ruhen auf nun gestarteten Impfungen. Wegen nächster Lieferungen gibt es aber Unmut.

Es ruckele nun an manchen Stellen. «Aber die größte Impfkampagne in der Geschichte Deutschlands ist erfolgreich angelaufen», sagte Spahn. Er verstehe Ungeduld bei vielen. Der Impfstoff sei aber zu Beginn weltweit knapp. Man solle nicht vergessen, dass es schon so schnell in der Pandemie einen Impfstoff gebe. Dies sei Anlass zu Freude und Zuversicht. Nach dem ersten zugelassenen Impfstoff seien Zug um Zug mehr Dosen und voraussichtlich auch weitere Impfstoffe zu erwarten.

Die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) warnte, die Knappheit bleibe ein Problem für den Impfstart. «Wir haben jetzt vom Bundgesundheitsministerium die Nachricht bekommen, dass die Lieferung in der ersten Kalenderwoche ersatzlos ausfällt», sagte sie der dpa. Erst ab 11. Januar solle es weitergehen. Sie bitte den Bund, die Lieferung etwas stabiler und zügiger zu organisieren. Auch Bayerns Ressortchefin Melanie Huml (CSU) kritisierte, ihr Land werde in der ersten Januarwoche entgegen bisheriger Zusage voraussichtlich keine Lieferung erhalten. Es sei unverständlich, wie gerade bei den hohen Infektionszahlen «eine komplette Lieferung einfach entfallen kann».

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