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Druckverlustprüfung
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Die Druckverlustprüfung ist eine der Kompressionsdruckprüfung nachgeschaltete Prüfung. Mit ihr lassen sich genauere Fehlerdiagnosen ohne Demontage des Zylinderkopfes durchführen. Sie lässt Rückschlüsse auf den Reparaturaufwand und die Wirtschaftlichkeit einer Reparatur zu.
Die Durchführung der Druckverlustprüfung setzt immer voraus, dass eine Druckluftversorgung vorhanden ist. Die Prüfung sollte am betriebswarmen Motor durchgeführt werden. Die Zünd- oder Glühkerzen werden demontiert und der Motor wird für den zu prüfenden Zylinder in Position OT gestellt und hier blockiert. Beim Otto Motor muss zusätzlich die Zündanlage außer Betrieb genommen werden. Personenschäden können so vermieden werden. Ist der Motor im oberen Totpunkt blockiert, wird ein Druckverlustprüfungsadapter in das Zünd- beziehungsweise Glühkerzengewinde geschraubt. Der zu testendende Zylinder wird mit Druckluft beaufschlagt. Durch die Anzeige auf dem Druckluftmessgerät für die Druckverlustprüfung kann abgelesen werden, ob der Druckverlust i.O. ist. Zusätzlich ist eine „Hörprobe“ durchzuführen.
Sind Strömungsgeräusche abgasseitig zu vernehmen, sind vermutlich die Auslassventile defekt. Bei Geräuschen im Ansaugtrakt sind es die Einlassventile. Sollten Geräusche aus der Kurbelgehäuseentlüftung kommen, kann man davon ausgehen, dass eine Beschädigung im Bereich der Kolbenringe des Kolbenbodens oder der Zylinderlauffläche vorliegt. Geräusche im Nachbarzylinder oder Blasenbildung im Ausgleichsbehälter deuten auf eine Beschädigung der Zylinderkopfdichtung hin.
Die Durchführung der Druckverlustprüfung setzt immer voraus, dass eine Druckluftversorgung vorhanden ist. Die Prüfung sollte am betriebswarmen Motor durchgeführt werden. Die Zünd- oder Glühkerzen werden demontiert und der Motor wird für den zu prüfenden Zylinder in Position OT gestellt und hier blockiert. Beim Otto Motor muss zusätzlich die Zündanlage außer Betrieb genommen werden. Personenschäden können so vermieden werden. Ist der Motor im oberen Totpunkt blockiert, wird ein Druckverlustprüfungsadapter in das Zünd- beziehungsweise Glühkerzengewinde geschraubt. Der zu testendende Zylinder wird mit Druckluft beaufschlagt. Durch die Anzeige auf dem Druckluftmessgerät für die Druckverlustprüfung kann abgelesen werden, ob der Druckverlust i.O. ist. Zusätzlich ist eine „Hörprobe“ durchzuführen.
Sind Strömungsgeräusche abgasseitig zu vernehmen, sind vermutlich die Auslassventile defekt. Bei Geräuschen im Ansaugtrakt sind es die Einlassventile. Sollten Geräusche aus der Kurbelgehäuseentlüftung kommen, kann man davon ausgehen, dass eine Beschädigung im Bereich der Kolbenringe des Kolbenbodens oder der Zylinderlauffläche vorliegt. Geräusche im Nachbarzylinder oder Blasenbildung im Ausgleichsbehälter deuten auf eine Beschädigung der Zylinderkopfdichtung hin.
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