Wer bezahlt die Zukunft? - Der Preis der Klimakrise | MDR DOK

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Ein halbes Jahrhundert ist es her, seit der „Club of Rome“ für alle verständlich formuliert hat: unsere Art zu wirtschaften und zu leben überfordert unseren Planeten. Jahrelang wurde nichts getan, danach wenig.

Franziska Heinisch kommt aus der Klimabewegung. Ernüchtert, aber nicht resigniert stellt sie fest: Klimaproteste allein bringen nicht den notwendigen und grundsätzlichen Wandel, der überfällig ist.

Viele Gründe gibt es, warum die Bemühungen um erneuerbare Energien, eine wirkliche Verkehrswende und der Umbau der Wirtschaft so schleppend vorangehen.
Die meisten davon haben mit Geld zu tun. Staatsverschuldung vs. Energiewende, Wachstum vs. Zukunft?

Experten wie Prof. Dr. Niko Paech, Prof. Anders Levermann und Philippa Sigl-Glöckner haben einen Blick auf diese Zusammenhänge. Und Franziska Heinisch fordert für ihre Generation nicht mehr und nicht weniger als eine lebenswerte Zukunft.

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#Doku #future #climatechange #demonstration
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Комментарии
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So ein Strand an den Grenzen Bayerns wäre doch ganz nett 😍

silvestertheblack
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In unserem Land kommt nur ca. 2% vom ÖL aus Deutschen Bohrlöchern.

In unserem Land kommt nur ca. 5% vom GAS aus Deutschen Bohrlöchern.

In unserem Land kommt 0% der Steinkohle aus Deutschen Kohlegruben.

In unserem Land kommt 0% vom Uran aus Deutschland.

Welche Alternativen haben wir ?
, .,

wernermuller
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Ei Gude, @MDRDOK. Sehr geile Doku. Wie heißt denn der Song ab 1:50?

christianheike
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alle 3 Teile absolut sehenswert, ein Muss für jeden mündigen Bürger! Klasse

det
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Das Thema Klimawandel beschäftigt mich nun schon seit Jahren. Es stand die Frage im Raum, warum sehe ich die Notwendigkeit etwas zu ändern und ein Großteil der Bevölkerung nicht. Sei es Gespräche mit Freunden oder Bekannten. Obwohl sie Kinder und Enkelkinder haben besteht kein Interesse den Klimaschutz höchste Priorität zu geben. Warum ist das so? Sind ihnen ihte Nachkommen so gleichgültig?

Vielleicht ist ein Teil der Antwort. Es sind die Informationen auf dessen Grundkage sie ihre Meinung bilden.

So lange ein Teil der politisch Verantwortlichen jeden Tag aufs Neue predigt. Leute, es muss sich nichts ändern, alles geht weiter wie bisher, ihr müsst euch nicht eiinchränken, die Technik wird es schon richten, konsumiert, ihr habt die Freiheit, niemand darf euch was vorschreiben... so lange wird sich auch nichts ändern.
Namentlich allen voran die FDP (Freiheit über allen), AfD (Klimawandel gibt es nicht)...!

john_s_
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Die Politiker wissen das, und ignorieren es...

sylviahuber
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Wie bringt man die Menschen dazu eine Steuer auf die Luft zu akzeptieren?

Engel_afdFCH
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Guter Beitrag um zu zeigen wo es hin gehen soll, jetzt fehlen zum Ende der Sendung noch Lösungen, um zu zeigen wie und wo die großen Hebel sind. Es müssen viele kleine Hebel zu einem großen werden.

P.Herrmann
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die Hürde sich einschläfern zu lassen, sollte sinken, wenn die Meere steigen.

NeugierBaron
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Ja, ja...jammern ohne Problemlösung.Wie so oft.

rolandknuchel
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Ich habe da mal eine Frage, wirklich erst gemeint, weil ich es gerne verstehen möchte:
Meiner Kenntnis nach besteht unsere Luft zu 21% aus Sauerstoff und zu 78% aus Stickstoff. 0, 038% sind CO2. Davon produziert die Natur 96% selbst, also 0, 03648%. Der Mensch verursacht somit 0, 038% - 0, 03648%, also 0, 00152%. Deutschland soll daran mit 3, 1% beteiligt sein, also ca. an 0, 00004712%. Und jetzt frage ich mich ernsthaft, warum bei diesen Zahlen diese Thematik so eine Brisanz entwickelt. Liege ich in meinen Zahlen eventuell falsch? Erschließen sich mir die Zusammenhänge eventuell nicht? Wie gesagt, ernst gemeinte Fragen, weil ich es wirklich verstehen möchte.

MrBillytalent
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Der Beitrag ist zwar gut, zeigt aber auch sehr gut, wo nach wie vor das Problem ist. Da sitzen mehrere gebildete Leute, die am Ende nicht anderes machen, als zu Fordern- und das meist von anderen. Der Staat muss Schulden machen, Wir müssen Investieren, wir müssen weniger Konsumieren, wir müssen uns vom Wirtschaftswachstum verabschieden, und und und.
Dabei wird das wichtigste vergessen: Endlich mal anzufangen. Endlich mal die Sachen bauen und erzeugen, die wir für die Zunkunft brauchen. Einfach mal machen. Stattdessen wird sich immer mehr verzettelt, gefordert und die Schuld zugeschoben.
Um etwas zu verändern muss man unseren Kindern und Enkeln nicht mehr Schulden aufbürden. Eher sollte man anfangen, Abläufe effizienter zu gestalten und die Bürokratie zu verinfachen.
Beispielsweise habe ich dieses Jahr ein Haus gekauft und dafür 9000€ Grunderwerbssteuer gezahlt. Fürs selbe Geld hätte ich auch eine 8 kW Inselsolaranlage bauen können, 12 kW Batteriespeicher anschließen und mit einer kleinen Split- Klimaanlage etwas heizen können. Das würde mir jedes Jahr die Kosten und der Umwelt die Belastung von rund 600 Liter Heizöl sparen. Zusätzlich könnte ich im Sommer meinen gesamten Strombedarf damit decken. Fördergelder dafür kann ich aber vergessen, denn sobald so eine Anlage selbst gebaut wird, fängt die Bürokratie a, unerträglich komplex zu werden.
Oder eine sogenannte Balkonsolaranlage. Dazu muss wieder massig Bürokratie betrieben werden, ich muss das Ding anmelden, muss nach irgendwelchen dummen Normen die Anlage anschließen (lassen) und hab am Ende dann mehr Stress als dass es nützt. Bei meinem Stromanbieter gibt es nicht mal ein Formular oder sonst wie eine Möglichkeit, das Ding rechtskonform anzumelden. Da kann man noch froh sein, dass das Marktstammdatenregister dahingehend angepasst wurde.
Genauso auch bei moderner Technik. Alles wird immer unreparierbarer, kurzlebiger, fragiler. Mein Rührgerät beispielsweise ist ein RG 28 von 1985. Es wird bald 40 Jahre alt. Das lässt sich reparieren. Kann die Lebenserwartung ein Mixer von heute vorweisen? Lässt er sich einfach reparieren? Nein? Warum? Genauso moderne Elektronik. Wieso müssen plötzlich Leuchtmittel WLAN und Bluetoth haben, wieso braucht ein Fernseher Firmwareupdates und den Anschluss ans Internet? Wieso fordert man bei Smartphones eine Verbesserung der Reparierbarkeit, während beispielsweise bei Laptops diese immer bescheidener wird, mal abgesehen von der immer größeren Minderwertigkeit der Herstellung?
Das sind Beispiele, die sich einfach umsetzen ließen, durch Anpassung von Gesetzen und Anpassung im Konsumverhalten ohne dass ich meinen Kindern und Enkeln dann erklären muss, warum unsere einzige Lösung die war, mit dem Finger auf andere zu zeigen oder Probleme im geliehenen Geld zu ertränken.
Einfach mal machen und den Machern die Arbeit erleichtern wäre ein Anfang.

corsa
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Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
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Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0, 20 €/100km an Energiekosten.
(20kWh/100km)
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1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0, 004 €/kWh (Wärme)
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wernermuller