Eiswelt 3. Klasse - Eine Versorgungsstrecke in Sibirien

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Wir zeigen eine Reportage von 1998 über eine Bahnstrecke in der Eiswüste Sibiriens: Östlich von Workuta in Sibirien beginnt in der Siedlung Elezki eine 200 Kilometer lange Bahnstrecke bis nach Labitnangi an der Ob-Mündung.
Diese Verbindung ist die Nabelschnur für obskure Gemeinschaften in der kalten Region: Geologen, Wetterkundler, Maler, Aussteiger, Dichter, Strafgefangene, Rentierzüchter, Jäger, Extremskifahrer.

Die Bahn hält, wo es nötig ist, bringt Post, wartet auf den neuesten Klatsch und führt immer einen Lebensmittelladen in einem der Waggons mit sich.
Für die Bewohner des Hohen Nordens ist der nördliche Ural noch ein letztes Paradies - sie hängen an der weißen Einsamkeit. Gleichzeitig aber ist diese Welt zutiefst gefährdet, denn Moskau kehrt den einstigen Pioniersiedlungen den Rücken.
Folge 280 vom 07.02.1998
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Комментарии
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...Qualitätsfernsehen vom Wohltat....und dann noch Traum

Delirium
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ToLLe Reportage, sehr schön: Eine absolut unbekannte Welt . Vielen Dank SWR !

germanpianist
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Sehr schöne Reportage über die Eiswüste Sibiriens.
Vielen Dank und Daumen sehr weit nach Oben.

Andreas-Frank_Pohlert
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Romantisch schön. So etwas liebe ich. Wie aus einer anderen Welt. :-)

heinz-walterhoetter
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Wahnsinn, wie man da leben kann und will! Schöne Reportage, Danke für's Hochladen!

manfredgahr
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Wäre interessant, wie es jetzt 2019 aussieht!

manfred
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Most E/R reports are about the trains themselves (always enjoyable). This one was more about the people connected with the trains, their thoughts and their life experiences. Your colleague deserves high grades for this report. It is the kind "what's it all about". Anscheinend: jedem das seine.

cestmoi
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Ich bedanke mich für sehr schönen Bericht aus die Vergangenheit! Liebe Grüße aus Russland

eristevgenii
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Genau, jetzt ist es schon November 2020.Also über 20 Jahre her. Als Mitteleuropaeer sieht es lebensfeindlich aus, aber trotzdem wunderschön. Einsamkeit pur. Dort halten die Menschen noch zusammen. Es bleibt ihnen ja auch nichts anderes übrig.

malikl.d.m.
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Eine hervorragende Reportage. Ganz grosse Klasse. Respekt für diese tapferen russischen Frauen. Die Strecke ist keineswegs einstellungsbedroht bleibt weiterhin in Betrieb.

jurgstreuli
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Der Norden Russlands lässt stets mein Herz weich werden.

civishamburgum
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Diesen Kanal mag ich sehr - Daumen hoch - liebe Grüße aus der Krupp-Stadt Berndorf/Austria sendet Dietmar Holzinger

austriafilm
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Was aus den Leuten wohl geworden ist? Gibt es die Bahnstrecke noch. Tolle Sendung. ❤️👍

claudiael
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Aber Hallo !!! Ganz schön mutig. Eine sehr gute Reisedokumentation und die Hunde,
die gefielen mir mit am besten, sind auch recht clever. TOP !!! Und was musste ich entdecken ? Die rollende Verkäuferin stopft sich in ihren Pausen mit Pralinen voll.
Gut so !!! Sonja ist und bleibt ein RASSEWEIB mit Herz. Molto Sympatico !!!
Übrigens, die Reporterin ist auch ganz TOLL !!!
Nachtrag: Wenn ich das so sehe beschleicht mich langsam aber sicher das Gefühl
das die Frauen die Züge im hohen Norden Russlands am laufen halten.
Was tun die Kerle eigentlich ???

wolfstock
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Geile Szene wie die da zusammen "Aux Champs-Elysées" singen, mach Lust sich hinzusetzen und mitzuschunkeln. Der stets beschwippste Wolodja hat sogar einen Credit als Kameramann bekommen (s.Abspann).

TheMundusvultdecipi
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Moin - also die Nordpolarbahn existiert noch und wurde auch ausgebaut und wird noch mehr verknüpft, weil auf der Halbinsel Yamal die Gasfelder erschlossen sind und werden, Film Material ist genügend vorhanden bei YouTube, dann viel Spaß

ulrichmertens
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Sehr schöne Reportage. Bei 6:14 ist die türkische Marke „Tamek“ zu sehen. Das ist türkisches Tomatenmark😄.

forzanippes
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Merkwürdig: Da fährt man auf dem vorletzten (damals) existenten Stück der Stalinbahn, und blendet deren Besonderheiten bis auf zwei Szenen komplett aus. Wusste man anno 1998 wirklich nicht, worauf man da fährt?

Gleiswanderer
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Zinaida hat recht, Sibirien ist groß und Moskau ist weit weg. Das war schon zur Zarenzeit so, ist jetzt so und wird auch in Zukunft so sein. Wie macht das eigentlich der Kamera - und Tonmann das denen da nicht alles einfriert? Und wo laden die die Akkus auf? Super Episode, auch wenn es jetzt schon etliche Jahre her ist. Grüße aus Moskau.

austrorus
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1:35 1998, Wahrscheinlich noch Soviettechnik, und die haben bereits automatische Kupplungen für Güterwagons o.0 Und wir dümpeln heute noch mit 98% mit Kaiserzeitkupplungen durch die Gegend.

kilersocke