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Hamburger SV - VfB Stuttgart | Highlights Relegation Rückspiel | Bundesliga
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HSV: Kampfansage von Walter
Der Hamburger SV muss in ein sechstes Jahr 2. Liga. In der Relegation erweist sich der VfB Stuttgart als eine Nummer zu groß. Ein Torwart-Bock lässt die Bundesliga-Träume endgültig zerplatzen.
Der Hamburger SV hatte sich so viel vorgenommen im Relegations-Hinspiel beim VfB Stuttgart. Sämtliche Pläne wurden schon früh über den Haufen geworfen. Am Ende gab es für den Zweitliga-Dritten eine Abreibung im Ländle.
Weiter 2. Liga statt Wunder von der Elbe: Der Hamburger SV hat die so sehr ersehnte Rückkehr in die Bundesliga auch im fünften Anlauf verpasst, der VfB Stuttgart feiert seinen Klassenerhalt.
Vier Tage nach der 0:3-Klatsche im Hinspiel verlor der HSV auch das hitzige Relegations-Rückspiel mit 1:3 (1:0) - und so wartet die sechste Saison in Serie in der 2. Liga auf den einst so großen Traditionsklub. Während die Stuttgarter Fans auf den Rängen Party machten, flossen bei vielen Hamburgern Tränen.
Bundesliga auf SPORT1
Walter: „Auf jeden Fall steht das Fundament“
Sonny Kittel (6.) hatte den HSV vor 55.500 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion schnell in Führung gebracht, der Glaube an die Sensation wuchs - doch Enzo Millot (48. und 64.) zerstörte mit seinem Doppelpack alle Hamburger Hoffnungen und verschaffte Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß einen ruhigen Puls. Zudem traf Silas (90.+7).
Vor dem zweiten Treffer von Millot patzte ausgerechnet Heuer Fernandes, der im Hinspiel bester Hamburger gewesen war, folgenschwer.
VfB: Wohlgemuth atmet auf
Damit setzte sich in der Relegation zum 19. Mal der Bundesligist durch - im insgesamt 25. Duell. Der HSV war schon im Vorjahr in den zwei Endspielen gescheitert, damals an Hertha BSC.
Kittel lässt HSV früh jubeln
Es braucht ein „Fußball-Wunder. Wir werden bis zum Ende kämpfen“, hatte Walter vor der Partie gesagt - und peitschte sein Team und die Fans an der Seitenlinie immer wieder an. Die Hamburger jubelten auch - wie gewünscht - schnell nach dem satten Schuss von Kittel, der vom Innenpfosten ins Tor klatschte.
Gute zehn Minuten später war die Freude aber mindestens ebenso groß, nachdem das vermeintliche 1:1 für den VfB durch Serhou Guirassy wegen einer Abseitsstellung vom Videoassistenten einkassiert wurde. Es wäre wohl das frühe Ende aller HSV-Träume gewesen.
Millot-Doppelpack zieht Hamburg den Zahn
Doch so rannte der HSV erst einmal weiter an, versuchte, seine Wucht aufzubauen. Aber die Stuttgarter konnten die Angriffe immer wieder geschickt verteidigen und selber über Guirassy oder Millot Nadelstiche setzen. Mit der Zeit eroberten die Gäste dann sogar die Kontrolle über das Spiel.
Bundesliga-Datencenter
Der HSV gab weiter alles, brachte viel Leidenschaft auf den Platz - immer wieder fehlte aber auch die nötige Präzision gegen abgezockte Schwaben. Die Gäste blieben auch in kniffligen Situationen mit dem 3:0 aus dem Hinspiel im Hinterkopf cool - und schlugen dann kurz nach der Pause durch Millot eiskalt zu.
Nach dem zweiten Stuttgarter Tor kam es zu einer wilden Rudelbildung, Schiedsrichter Bastian Dankert verteilte danach gleich vier Gelbe Karten. Danach wurde es teilweise recht leise im Stadion, den HSV-Spielern schien der Stecker gezogen zu sein. Stuttgart brachte den Erfolg souverän ins Ziel - und darf weiter auf der großen Bühne spielen.
#SPORT1 #bundesliga #relegation
Der Hamburger SV muss in ein sechstes Jahr 2. Liga. In der Relegation erweist sich der VfB Stuttgart als eine Nummer zu groß. Ein Torwart-Bock lässt die Bundesliga-Träume endgültig zerplatzen.
Der Hamburger SV hatte sich so viel vorgenommen im Relegations-Hinspiel beim VfB Stuttgart. Sämtliche Pläne wurden schon früh über den Haufen geworfen. Am Ende gab es für den Zweitliga-Dritten eine Abreibung im Ländle.
Weiter 2. Liga statt Wunder von der Elbe: Der Hamburger SV hat die so sehr ersehnte Rückkehr in die Bundesliga auch im fünften Anlauf verpasst, der VfB Stuttgart feiert seinen Klassenerhalt.
Vier Tage nach der 0:3-Klatsche im Hinspiel verlor der HSV auch das hitzige Relegations-Rückspiel mit 1:3 (1:0) - und so wartet die sechste Saison in Serie in der 2. Liga auf den einst so großen Traditionsklub. Während die Stuttgarter Fans auf den Rängen Party machten, flossen bei vielen Hamburgern Tränen.
Bundesliga auf SPORT1
Walter: „Auf jeden Fall steht das Fundament“
Sonny Kittel (6.) hatte den HSV vor 55.500 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion schnell in Führung gebracht, der Glaube an die Sensation wuchs - doch Enzo Millot (48. und 64.) zerstörte mit seinem Doppelpack alle Hamburger Hoffnungen und verschaffte Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß einen ruhigen Puls. Zudem traf Silas (90.+7).
Vor dem zweiten Treffer von Millot patzte ausgerechnet Heuer Fernandes, der im Hinspiel bester Hamburger gewesen war, folgenschwer.
VfB: Wohlgemuth atmet auf
Damit setzte sich in der Relegation zum 19. Mal der Bundesligist durch - im insgesamt 25. Duell. Der HSV war schon im Vorjahr in den zwei Endspielen gescheitert, damals an Hertha BSC.
Kittel lässt HSV früh jubeln
Es braucht ein „Fußball-Wunder. Wir werden bis zum Ende kämpfen“, hatte Walter vor der Partie gesagt - und peitschte sein Team und die Fans an der Seitenlinie immer wieder an. Die Hamburger jubelten auch - wie gewünscht - schnell nach dem satten Schuss von Kittel, der vom Innenpfosten ins Tor klatschte.
Gute zehn Minuten später war die Freude aber mindestens ebenso groß, nachdem das vermeintliche 1:1 für den VfB durch Serhou Guirassy wegen einer Abseitsstellung vom Videoassistenten einkassiert wurde. Es wäre wohl das frühe Ende aller HSV-Träume gewesen.
Millot-Doppelpack zieht Hamburg den Zahn
Doch so rannte der HSV erst einmal weiter an, versuchte, seine Wucht aufzubauen. Aber die Stuttgarter konnten die Angriffe immer wieder geschickt verteidigen und selber über Guirassy oder Millot Nadelstiche setzen. Mit der Zeit eroberten die Gäste dann sogar die Kontrolle über das Spiel.
Bundesliga-Datencenter
Der HSV gab weiter alles, brachte viel Leidenschaft auf den Platz - immer wieder fehlte aber auch die nötige Präzision gegen abgezockte Schwaben. Die Gäste blieben auch in kniffligen Situationen mit dem 3:0 aus dem Hinspiel im Hinterkopf cool - und schlugen dann kurz nach der Pause durch Millot eiskalt zu.
Nach dem zweiten Stuttgarter Tor kam es zu einer wilden Rudelbildung, Schiedsrichter Bastian Dankert verteilte danach gleich vier Gelbe Karten. Danach wurde es teilweise recht leise im Stadion, den HSV-Spielern schien der Stecker gezogen zu sein. Stuttgart brachte den Erfolg souverän ins Ziel - und darf weiter auf der großen Bühne spielen.
#SPORT1 #bundesliga #relegation
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