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Shufflin' Canon | Kees Vlak

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Explora Young Band Grade 2
Wer kennt ihn nicht, den Kanon „Bruder Jakob“ ? Der Kanon ist einer der ältesten Formen in der Musik und zum Singen besonders geeignet, wobei jeder nacheinander die gleiche Melodie singt. Häufig wird das Thema auf dem gleichen Ton gesungen. Ein Komponist kann den Kanon aber auch komplizierter gestalten und das Einsetzen des Themas höher oder tiefer legen. Dann benötigt man allerdings als kleine Brücke ein sogenanntes Bindemotiv. Der „Shufflin’ Canon“ von Kees Vlak ist ein moderner Kanon im Swingstil, bei dem ganz klar die Gesetze der Mehrstimmigkeit beachtet werden. Der einstimmige Beginn wird schnell zweistimmig und der „shufflin’“ Rhythmus des Drummers (mit dem Besen gespielt) tritt hinzu. Nach 28 Takten geht der Kanon in einen Jazzstil mit „walking bass“, Trompetensoli und „background riffs“ über. Nach wiederum acht Takten erklingt echter Big-Band-Sound und nach nochmals acht Takten erscheint erneut das Thema im Bass und wird von allen mit "snapfinger" begleitet. Der Schluss gestaltet sich wieder etwas komplizierter und die Mehrstimmigkeit des Kanons kommt voll zur Entfaltung.
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© Copyright 2002 by RUNDEL Publications / Musikverlag GmbH • D-88430 Rot an der Rot
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Wer kennt ihn nicht, den Kanon „Bruder Jakob“ ? Der Kanon ist einer der ältesten Formen in der Musik und zum Singen besonders geeignet, wobei jeder nacheinander die gleiche Melodie singt. Häufig wird das Thema auf dem gleichen Ton gesungen. Ein Komponist kann den Kanon aber auch komplizierter gestalten und das Einsetzen des Themas höher oder tiefer legen. Dann benötigt man allerdings als kleine Brücke ein sogenanntes Bindemotiv. Der „Shufflin’ Canon“ von Kees Vlak ist ein moderner Kanon im Swingstil, bei dem ganz klar die Gesetze der Mehrstimmigkeit beachtet werden. Der einstimmige Beginn wird schnell zweistimmig und der „shufflin’“ Rhythmus des Drummers (mit dem Besen gespielt) tritt hinzu. Nach 28 Takten geht der Kanon in einen Jazzstil mit „walking bass“, Trompetensoli und „background riffs“ über. Nach wiederum acht Takten erklingt echter Big-Band-Sound und nach nochmals acht Takten erscheint erneut das Thema im Bass und wird von allen mit "snapfinger" begleitet. Der Schluss gestaltet sich wieder etwas komplizierter und die Mehrstimmigkeit des Kanons kommt voll zur Entfaltung.
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