Eine solare Weltwirtschaft – Wie funktioniert das?

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15.05.2024 17:30 Uhr - 19:00 Uhr

Vortrag 1: Aktuelle Herausforderungen der Klimapolitik – eine ökonomische Betrachtung

Zahlreiche Studien belegen, dass eine Dekarbonisierung des Energiesystems technisch möglich ist. Erneuerbare Energien, wie die Solarenergie, spielen dabei eine Zentrale Rolle. Jedoch decken sich die politischen Vorstellungen hinsichtlich der Umsetzung dieser Systemtransformation kaum mit den ökonomischen Empfehlungen einer kosteneffizienten Klimapolitik. Dieser Vortrag stellt zentrale Herausforderungen der aktuellen Energie- und Klimapolitik in den Mittelpunkt, zeigt Spannungsfelder zwischen politischen, sozialen und ökonomischen Ansätzen auf und diskutiert Lösungsansätze.
Referent: Prof. Dr. Mario Liebensteiner, Juniorprofessor für Energiemärkte und Energiesystemanalyse, FAU

Vortrag 2: Klimawandel und Ressourcenknappheit: Die dringende Transformation unserer Gesellschaft

Der Vortrag zeigt, dass angesichts des Klimawandels, der Ressourcenknappheit und wachsender Energiebedarfe die Transformation von Industrie und Energieerzeugung unabdingbar ist. Wie Lösungen hierfür aussehen können, welche Technologien notwendig sind und warum wir priorisieren müssen, legt die Präsentation ebenfalls dar.
Referent: Dr. Harry Lehmann, PtX Lab Lausitz, Club of Rome, Vorsitzender World Council of Renewable Energies
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Комментарии
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Abschließend (1:40 Uhr bei mir) möchte ich mich dafür bedanken, dass so gute Wissenschaft auch auf youtube zu finden ist. Ich hatte gerade wieder ein Pamphlet von Herrn Ganteför überstanden (um ihn dann kräftig zu kritisieren), dann tut so ein Inhalt der Seele sehr gut.

tobi
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Hauptkritikpunkt am ersten Vortrag (und an Herrn Sinn) meinerseits ist, dass die internationale Preisbildung bei der deutschen Braunkohle nicht zutrifft. Wenn Deutschland diese unter der Erde lassen würde, hätte diese Verbotspolitik sehr gute Asuwirkungen.

tobi
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Herr Lehmann mag kein Professor sein. Warum vertraue ich ihm aber tausendmal mehr als Herrn Sinn? Weil er auf die Fakten dynamisch schaut und nicht rückwärtsgewandt eine Ideologie vertritt wie Herr Sinn. Der ist Atomlobbyist und betriebsblind.

tobi