Hype um Barbie: Was steckt dahinter?

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#Barbie #Schönheitsideal #BarbiesGeschichte
Barbie ist die berühmteste und meistverkaufte Puppe der Welt. Doch seit Jahren steht sie immer wieder in der Kritik, wegen des Frauen- und Körperbilds, das sie vermittelt. Das soll sich aber mittlerweile komplett geändert haben. Was da wirklich dran ist, hat Aurora mal genauer unter die Lupe genommen und sich Barbies Entwicklung über die Jahrzehnte angeschaut. Außerdem spricht sie darüber, warum auch Jungs mit Barbie spielen können, warum die „curvy“ Barbie nicht wirklich „curvy“ ist und was es mit den ganzen Barbie-Filmen auf sich hat.
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Aurora auf Instagram:
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Unsere Playlist:
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Videokapitel:
00:00 Aurora war Barbie-Fan
01:06 Barbie die Ikone
02:23 Barbies Geschichte
05:14 Barbie heute
06:55 Barbies Körperbild
11:10 Geschlechterstereotype
12:56 Auroras Fazit
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Quellen:

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Комментарии
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Ich hab mein FSJ in einer Mädchen*-Tagesgruppe gemacht, in der es auch verschiedene Barbiepuppen gab. Eine von ihnen hatte einen dunkleren Hautton und einen breiteren Körperbau. Als ich mit einem der Mädels (nigerianische Eltern und recht korpulent) gespielt und diese Puppe in die Hand genommen habe, sagte sie, die anderen Mädchen würden diese Puppe nicht mögen, da sie fett sei. Als ich ihr gesagt habe, wie gut mir die Puppe gefällt und dass ich sie sehr gerne mag, hat sie mich strahlend angeguckt und gesagt: "Ich auch!"
Das war ein echt schöner Moment für uns beide :)
Das Video ist mal wieder mega! :)

levi_s
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Mich haben bei meinen Barbiepuppen damals immer die Füße irritiert, die so geformt waren, dass sie gar keine normalen Schuhe, sondern nur hochhackige tragen konnte 🤦🏻‍♀️

mariadasilva
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Das mit dem Körperbild halte ich persönlich für nicht so extrem problematisch - ich habe als Kind gerne mit Barbiepuppen gespielt, aber ich habe sie nie als Repräsentationen von echten Frauen wahrgenommen, sondern als Symbol, wie ein Strichmännchen. Ich wollte ebenso wenig wie Barbie aussehen, wie ich wie mein Teddy aussehen wollte :D Es kann natürlich sein, dass Barbie für manche Kinder ein problematisches Körperideal verkörpert, aber ich frage mich da halt: Wie groß ist dieser Einfluss wirklich im Vergleich zu den gephotoshoppten Bildern von realen Frauen, die in der Werbung, auf Instagram etc. allgegenwärtig sind und tatsächlich suggerieren SOLLEN, dass das echte Körper und damit ein erstrebenswertes/erreichbares Ideal ist? Plus Frauen in Videos, die man nur geschminkt/perfekt gestylt sieht. Die Puppen sind da eher ein winziger Bestandteil eines viel größeren Problems und machen für sich alleine m.M.n. nicht so viel aus.
Mehr Diversität finde ich dabei aber super. Ich hatte immerhin welche mit verschiedenen Hautfarben (als ich Kind war, war die Auswahl allerdings noch nicht ganz so groß), Barbies kleine Schwester war immerhin etwas kleiner und die heutige Vielfalt hätte mich als Kind auch sehr gefreut. Ich bin nämlich auch eher das Gegenteil von groß, blond und blauäugig :D

nriamond
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Ich habe es früher geliebt mit meinen Barbies zu spielen und Outfits für sie auszusuchen. Ich fand Babie immer hübsch und cool für mich und wollte wie sie sein, aber nicht im Sinne "Ich will blond sein" sein sondern "Ich will erfolgreich und unabhängig wie Barbie sein". Representation ist sehr wichtig und werde sicherlich für meine zukünftigen Kinder die "Diversen" Barbies kaufen, damit sie nicht in einem Schönheitswahn sich begeben.

mrs.sunscreen
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Also ich habe meine Barbie Puppen, die Hörspiele und die Filme auch geliebt… aber ich habe als Kind nicht darüber nachgedacht „ich muss jetzt auch so dünn sein“ … habe selber nie mein Äußeres mit Barbies verglichen 🤷🏼‍♀️ … ich fand es als ich klein war immer total schön mir Geschichten auszudenken mit den Puppen und mir neue Charaktere auszudenken, da stand das Äußere nicht so sehr im Vordergrund… was ich allerdings richtig blöd fand war, dass es (als ich noch klein war… mittlerweile gibt es ja welche) keine Harry Potter Barbies gab 😂😂😂 hatte aber von Rapunzel Flynn Rider und hab ihm mit einem Stift Narbe und Brille verpasst 😂😂

roseblue-castle
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Sehr cooles Video. Ich bin mir selbst nie ganz sicher was ich von Barbie halten soll, aber das Video hat es echt gut zusammengefasst 😊

Vivi-hhob
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mhm, also vielleicht stehe ich mit meiner Meinung jetzt alleine da, aber ich dachte als Kind nicht daran, dass meine Barbie dünn und blond ist und ich deshalb dünn und blond sein möchte.
Ich habe einfach mit meiner Barbie gespielt und gut. Nicht mehr und nicht weniger.

Dennoch finde ich die Diversity super und dass Mattel in der Hinsicht mit der Zeit geht.

pseudoromantik
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Ich habe Barbie nie als körperliches Vorbild wahrgenommen als Kind - für mich war Barbie eine ebenso abstrakte Darstellung eines Menschen wie ein Teddybär eine abstrakte Darstellung eines Bären, die beides nicht viel mit der realen Optik gemein haben, und entsprechend war Barbie auch nie ein Vorbild (oder auch nur eine Option!), wie ich oder sonst ein echter Mensch aussehen könnte. Deshalb verwundert es mich immer, wenn das anderen Menschen anders geht ... und deshalb fällt es mir schwer, Barbie als Problem wahrzunehmen.
Gibt es hier andere Zuschauer, die tatsächlich dachten "Ich möchte so aussehen wie Barbie" - also, auf einer konkreteren Ebene als "Ich wäre gerne ein Einhorn"?

annkathrinhanamond
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Wegen Barbie hab ich früher mit Ballett angefangen und tanze nach 11 Jahren immer noch. Irgendwie hat das mir den Hintern oder besser den Rücken gerettet, weil vor 3 Jahren eine leichte Verkrümmung der Wirbelsäule bei mir festgestellt wurde und ich aber durch das Ballett mit der aufrechten Haltung und den Muskeln im Rücken das Schlimmste vermeiden konnte.
Ja, Barbie hat seine Nachteile und kann extremen Schaden anrichten, doch es ist wichtig auch die guten Seiten zu sehen und Barbie hat mit ihrer Entwicklung noch lange nicht das Ende erreicht, so viel steht fest 😌😊

Jasmine-fsuv
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Ich habe meine erste Barbiepuppe im Alter von 10 Jahren bekommen - und das ist 45 Jahre her.
Ich musste sehr dafür kämpfen, da meine Mutter alle Bedenken dagegen hatte, die heutige Mütter auch haben. Sie war da, glaube ich, ihrer Zeit voraus.

Am Ende hatten meine kleine Schwester und ich jede eine ganze Barbiefamilie. Und mit denen haben wir Abenteuer-Geschichten in Fortsetzung gespielt. Wir hatten sogar eine Art "Titelmelodie", die vor Spielbeginn abzusingen war... Natürlich hatten wir auch jede ein Barbiepferd. Die waren noch nicht so schick wie heute (die Mähnen z.B. waren nur aus Plastik) aber sie waren unerlässlich für anständige Abenteuergeschichten.
Obwohl wir beide brünett sind, haben wir uns niemals gewünscht, blond zu sein. Barbie hat auch mein Körperbild nie beeinflusst. (Was aber auch daran liegen mag, dass ich von Natur aus, groß, dürr und langbeinig bin. ;-) Wäre ich als Pyknikerin auf die Welt gekommen, sähe das vielleicht anders aus, das wage ich nicht zu beurteilen.)

Jedes Kind ist eben anders und daher kann wohl auch kein Elternteil im Voraus wissen, ob Barbie das richtige Spielzeug für das jeweilige Kind ist oder doch eher schädlich.
Für mich war sie das ideale Spielzeug, mit dem ich meine Fantasie ausleben konnte. Mit Babypuppen konnte ich nämlich gar nichts anfangen, denn die konnten ja nichts...

Das Thema diversitiy gab es natürlich in meiner Generation noch nicht und wir wären als Kinder auch nicht auf den Gedanken gekommen, dass es das geben sollte. Dass das heute anders ist, finde ich grundsätzlich positiv, aber ich traue dem Braten nicht so ganz: Da wird ein Mörder-Hype drum gemacht, aber wie ehrlich ist das? Wenn man ein bisschen an der Fassade kratzt, hat doch jeder noch sein Schema F im Kopf. Aber vielleicht braucht es einfach Zeit, um diese verinnerlichten Schemata aufzubrechen.

Ich für mein Teil wäre schon froh gewesen, wenn es damals schon den Barbie-Slogan "Du kannst alles sein" gegeben hätte. Als Mädchen, das ums Verrecken nicht einsehen wollte, dass es ein erstrebenswertes Ziel sein könnte, für Kost und Logie einem Ehemann hinterherzuputzen, wäre das eine Stärkung gewesen.

catnameless
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ich finde es spannend, dieses Video zu schauen anch dem ich den neuen Barbie Film gesehen habe. Dieser greift ja genau das auf, den gesamten Feminismus aber auch insgesamt die Gesellschaft und wie sie sich entwickelt und auch prägt und wie sehr zwei ansichten darüber kollidieren.

randomfandom
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Ich war ein totales Barbiekind. Also so komplett. Ich hatte zwar kein eigenes Zimmer, aber eine komplette Barbieecke. Ich hatte auch ungefähr jeden Film gesehen etc.
Ich hab aber bisher noch absolut nie gedacht, dass an meiner Figur oder der Figur einer anderen Person irgendwie anders sein sollte. Daher denke ich nicht, dass sie mich jetzt irgendwie negativ beeinflusst hat. War halt ein Spielzeug. Ich persönlich fand's damals ganz cool, dass es Barbie gab die unterschiedlich aussahen, aber das hatte nur dem Grund, dass diendann besser unterschiedlich Rollen/ Personen sein konnten.

laurawaldvogel
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, , Es streiten sich die Geister'' Oh noooo! Sie sollten sich scheiden. 😂 Ne Spaß bei Seite! Super interessantes Thema. Lieb euren Content 😊

Missy_
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haha und ich dachte dass ich die einzige bin die mit 23 jahren dieses lied immer noch feiere. 😂

krass, hab gar nicht mitbekommen was sich alles geändert hat

sophiekloppsowa
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Hab das Video immer ignoriert aber war interessanter als ich dachte... gute Arbeit

notoriousgismo
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Seit ungefähr einem Jahr ist meine Tochter aus dem Barbie-Alter raus. Aber ich bin froh, dass sie wirklich noch einen Teil der Wandlung mitbekommen hat. Ein paar wenige Puppen hat sie noch behalten; die, mit denen sie am liebsten gespielt hat (die Beweglichen Yoga-Barbies fand sie toll, und hat sich einfach alle besorgt/besorgen lassen). Eine hat sie sich damals ausgesucht, weil sie mir ähnlich sieht: schmal, rothaarig und mit flachen Schuhen (weil ich Absätze hasse 😅). Aber bei den Barbie-Puppen und -Filmen hat sie nur wenige gefunden, die ihren Ansprüchen genügt haben und etwas mehr Action boten. Irgendein Weihnachten habe ich mir ein Bein ausgerissen, um eine Puppe zu finden, die ein Schwert hatte, mit der sie auch spielen konnte. Das gab es bei Barbie nicht. Und auch fast sonst nirgendwo ... nicht mal Mulan wurde mit Schwert angeboten ...
Alles in allem bin ich einfach froh, dass sich meine Tochter doch immer mehr an mir orientiert hat und vor allem auch sie selbst bleibt, statt seltsamen Trends nachzulaufen 😊 Allerdings ist sie mit ihren Puppen pfleglicher umgegangen, als ich damals.

JR-gybt
Автор

Ich bin Afrikanerin und als Kind nach Deutschland gekommen. Es gab nichts, was mich repräsentiert hat. Nicht in Büchern ( nur Negativ) nicht in Kinderfilmen, nicht im Spielzeug. Das ist für ein Kind wichtig. Es hat mir eine Menge abverlangt. Ich musste immer für mich und meine Existenz kämpfen. Barbie hat viel erreicht, aber sie ist Weiß. Es gibt zwar mittlerweile Puppen die anders aussehen. Aber ich finde es fehlt noch viel der Bezug zur Realität. Ich finde es einfach bedenklich, dass viele in den Kommentaren schreiben es sei ihnen nicht aufgefallen, dass es problematisch ist. Das ist ein großer Teil des Problems. Das wir nicht wahr haben wollen, dass wir Kindern viel vermitteln. Und später wundern wir uns, wieso sie es normal finden (zB. Rassisch zu sein). Ich bin Erzieherin und sehe jeden Tag auf Arbeit wie wichtig das ist. Und auch aus eigener Schmerzlicher Erfahrungen. Dankeschön für euer Video 🙋🏽‍♀️

lindadedeus
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Ich und eine Freundin waren tatsächlich immer eher Monster high Fans. Die sind von den Körpern noch dünner als Barbie. (Ich habe damals tatsächlich sogar gedacht das Barbie dick ist weil die anderen Puppen noch dünner waren) Aber ich finde die Filme und Geschichten von Monster high besser als von Barbie. Es geht da eher mehr um Akzeptanz von allen, egal wie sie aussehen. Auch fand ich es einfach cooler weil sie halt nicht klassisch waren sondern immer irgendetwas cooles konnten und echt tolle Klamotten getragen haben. Außerdem gibt es bei Monster high eine Freundesgruppe wodurch man sich auch mit anderen Charakteren als der Haupfigur identifizieren konnte.

riekes.
Автор

Ich lieb Barbie. 😂 ich freu mich einfach irgendwann meinem Kind meine alten Puppen zu geben. Ich hatte früher schon ganz viele sehr unterschiedlich aussehende Barbies. Meine Lieblingsbarbie hatte tatsächlich dunkles Haar und bewegliche Gelenke. Das war mir wichtiger als die Statur. Weil sie durch die Knie auf Pferden sitzen konnte

franziskaw
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Ich war ein sehr nachdenkliches Kind und hatte tatsächlich schon als Mädchen ein zwiespältiges Verhältnis zu Barbie. Einerseits mochte ich meine Barbies, ich konnte halt mit ihnen spielen und sie machten mehr her als winzige Figuren, andererseits hatte mich genervt das sie so typisch Frau waren. Daran änderten ihre Berufe nichts. Ich habe sehr lange gebraucht um zu akzeptieren das ich kein Junge bin, weil ich mich nie wohl in der Mädchenrolle gefühlt habe. Erst mit mit Mitte 20 fühlte ich mich quasi wie eine Frau. Weil ich das Frauenbild nicht mehr so sehr mit wenig tiefsinnigen Dingen wie Barbie oder "shoppen gehen" verbunden habe. Ich hatte neben den blonden "normalen" Barbies auch eine braunhäutige mit Locken, Mulan und mein Favorit: Arielle. Die habe ich mit der Zeit viel lieber gemocht, weil meine anderen Barbies bis auf wenige Unterschiede alle gleich aussahen. Mulan war wie ich, kein "typisches Mädchen" und Arielle sehnte sich von Anfang an nach Freiheit, auch genauso wie ich. Kein Wunder das diese Barbie Versionen schnell interessanter für mich wurden als die eigentliche Barbie.

jayna
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