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Frauen zurück an den Herd? Nicht mit uns!
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Die IG BCE Jugend BaWü gegen die gewerkschaftsfeindliche AfD!
Die „Alternative für Deutschland“ stellt sich als Partei der kleinen Leute dar. Doch was verspricht ihr Wahlprogramm wirklich? Wir haben uns das Bundestagswahlprogramm der AfD angesehen.
Die AfD will die gesetzliche Rente weiter schwächen.
In ihrem Programm fordert die Partei, die Rente nicht mehr ab einem bestimmten Alter, sondern nach 45 Beitragsjahren auszuzahlen. Wer also mit 17 Jahren anfängt zu arbeiten, könnte mit 62 in Rente gehen. Doch wer länger zur Schule geht, studiert oder zwischendurch erwerbslos ist, wird erst deutlich später in Rente gehen können. Arbeiten bis weit über 70 oder hohe Abschläge auf die Rentenzahlungen wären damit für viele unausweichlich. Wir wollen die gesetzliche Rente für alle stärken!
Die AfD will die staatliche Handlungsfähigkeit einschränken.
Die AfD ist gegen Vermögens- und Erbschaftssteuer, möchte eine „faire Unternehmensbesteuerung“ und die Mehrwertsteuer massiv absenken. Gleichzeitig will sie an der Schuldenbremse festhalten und gesetzlich Abgaben begrenzen. Damit würde die Handlungsfähigkeit des Staates massiv eingeschränkt werden, viele Leistungen müssten wegfallen. Aber nur Reiche können sich einen armen Staat leisten!
Die AfD will nur traditionelle Familien anerkennen.
Familien sind für die AfD nur Familien aus Vater, Mutter und Kindern. Alleinerziehende sollen weniger gefördert werden, denn diese seien angeblich oft selbst an ihrer Lage schuld. Auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften können für die AfD keine Familien sein. Damit diskriminiert die AfD nicht nur unzählige Menschen, sie geht auch an der gesellschaftlichen Realität vorbei.
Die AfD setzt auf Rassismus und Nationalismus.
Im gesamtem Programm schiebt die AfD die Schuld für Probleme auf Migrant_innen. Diese wären kriminell, würden ja nur in unsere Sozialsysteme einwandern und Milliardenkosten im Gesundheitswesen verursachen. Damit bedient man rassistische Ressentiments. Und man gibt sich betont nationalistisch. Die AfD will über den Austritt aus der EU abstimmen lassen und will eine Außenpolitik, die ausschließlich „deutschen Interessen“ dient. Außerdem würde sich Deutschland mit niedrigen Geburtenraten und angeblich überbordender Einwanderung abschaffen.
Wir aber wissen: Vielfalt macht uns stark!
Für uns nicht wählbar!
Die AfD ist nicht die Partei der kleinen Leute, als die sie sich so gerne darstellt. Ihr Programm ist unsozial und neoliberal geprägt, es bleibt in wichtigen Punkten oft schwammig und immer schwingen Rassismus und Nationalismus mit. Als Gewerkschafter_innen sind wir davon überzeugt, dass diese Partei für uns nicht wählbar ist.
Deshalb: Am 24. September wählen gehen und Rechtspopulist_innen draußen halten! Unsere Alternative heißt Solidarität!
Die „Alternative für Deutschland“ stellt sich als Partei der kleinen Leute dar. Doch was verspricht ihr Wahlprogramm wirklich? Wir haben uns das Bundestagswahlprogramm der AfD angesehen.
Die AfD will die gesetzliche Rente weiter schwächen.
In ihrem Programm fordert die Partei, die Rente nicht mehr ab einem bestimmten Alter, sondern nach 45 Beitragsjahren auszuzahlen. Wer also mit 17 Jahren anfängt zu arbeiten, könnte mit 62 in Rente gehen. Doch wer länger zur Schule geht, studiert oder zwischendurch erwerbslos ist, wird erst deutlich später in Rente gehen können. Arbeiten bis weit über 70 oder hohe Abschläge auf die Rentenzahlungen wären damit für viele unausweichlich. Wir wollen die gesetzliche Rente für alle stärken!
Die AfD will die staatliche Handlungsfähigkeit einschränken.
Die AfD ist gegen Vermögens- und Erbschaftssteuer, möchte eine „faire Unternehmensbesteuerung“ und die Mehrwertsteuer massiv absenken. Gleichzeitig will sie an der Schuldenbremse festhalten und gesetzlich Abgaben begrenzen. Damit würde die Handlungsfähigkeit des Staates massiv eingeschränkt werden, viele Leistungen müssten wegfallen. Aber nur Reiche können sich einen armen Staat leisten!
Die AfD will nur traditionelle Familien anerkennen.
Familien sind für die AfD nur Familien aus Vater, Mutter und Kindern. Alleinerziehende sollen weniger gefördert werden, denn diese seien angeblich oft selbst an ihrer Lage schuld. Auch gleichgeschlechtliche Partnerschaften können für die AfD keine Familien sein. Damit diskriminiert die AfD nicht nur unzählige Menschen, sie geht auch an der gesellschaftlichen Realität vorbei.
Die AfD setzt auf Rassismus und Nationalismus.
Im gesamtem Programm schiebt die AfD die Schuld für Probleme auf Migrant_innen. Diese wären kriminell, würden ja nur in unsere Sozialsysteme einwandern und Milliardenkosten im Gesundheitswesen verursachen. Damit bedient man rassistische Ressentiments. Und man gibt sich betont nationalistisch. Die AfD will über den Austritt aus der EU abstimmen lassen und will eine Außenpolitik, die ausschließlich „deutschen Interessen“ dient. Außerdem würde sich Deutschland mit niedrigen Geburtenraten und angeblich überbordender Einwanderung abschaffen.
Wir aber wissen: Vielfalt macht uns stark!
Für uns nicht wählbar!
Die AfD ist nicht die Partei der kleinen Leute, als die sie sich so gerne darstellt. Ihr Programm ist unsozial und neoliberal geprägt, es bleibt in wichtigen Punkten oft schwammig und immer schwingen Rassismus und Nationalismus mit. Als Gewerkschafter_innen sind wir davon überzeugt, dass diese Partei für uns nicht wählbar ist.
Deshalb: Am 24. September wählen gehen und Rechtspopulist_innen draußen halten! Unsere Alternative heißt Solidarität!