Digitaler Euro - einfach erklärt

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Digitaler Euro - einfach erklärt
In der aktuellen Ausgabe des Nationalbank-Podcasts nehmen wir das große Zukunftsprojekt der Europäischen Zentralbank genauer unter die Lupe – die Rede ist vom digitalen Euro. Was ist das überhaupt? Welchen Zweck soll er erfüllen? Und was hat es mit der Offline-Funktion des digitalen Euro auf sich? Zu Gast ist OeNB-Expertin Petia Niederländer.

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Als Zentralbank der Republik Österreich und Teil des Eurosystems erfüllt die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) folgende Kernaufgaben unter Mitwirkung in internationalen Organisationen und begleitet von umfassenden Kommunikationsaktivitäten für die Öffentlichkeit.

Geldpolitik: Die OeNB sichert Preisstabilität und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität der Geld- und Kreditmärkte. Sie wirkt im Rahmen des Eurosystems an einer stabilitätsorientierten Geldpolitik mit, wickelt geldpolitische Geschäfte mit Banken ab und veranlagt bzw. verwaltet die Währungsreserven.

Finanzmarktstabilität: Die OeNB analysiert und prüft Banken und trägt zur Gewährleistung der Finanzmarktstabilität bei.

Bargeld: Die OeNB versorgt Österreichs Bevölkerung und Wirtschaft mit qualitativ hochwertigem und damit sicherem Bargeld.

Statistik: Die OeNB erstellt umfangreiche, hochqualitative und zeitnahe Finanzstatistiken.

Zahlungsverkehr: Die OeNB stellt den effizienten unbaren Zahlungsverkehr sicher.

Zusätzlich zu ihren Kernaufgaben nimmt die OeNB eine aktive Rolle als Vorbild und Impulsgeberin bewusst. Deshalb nimmt sie eine aktive Rolle bei der Förderung von Wissenschaft und Forschung ein, engagiert sich für die Stärkung des Wirtschafts- und Finanzwissens der österreichischen Bevölkerung, fördert Kunst und Kultur und bekennt sich zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
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Комментарии
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Nennt den Euro nicht Geld! Denn Geld ist etwas werthaltiges. Das sollte man als Nationalbank wissen! Euro, Dollar etc. sind Währungen und beruhen lediglich auf das Vertrauen der Menschen.

stefanprotisch
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Wenn die Banken bei der Entwicklung des digitalen Euro mit im Boot sind und dann auch über deren Banking Apps damit bezahlt werden kann, wie kann der digitale Euro dann kostenlos sein? Die Banken und Zahlungsabwickler werden mit Sicherheit nicht auf die Gebühren verzichten, die z.B. jetzt bei der Nutzung der Debitkarten anfallen, von Kreditkarten ganz zu schweigen.

ferzbeitel
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Dinge, die diesen Quatsch direkt nutzlos machen:
- Bitcoin (weltweit, dezentral, wallet)
- Stablecoin (es gibt tonnenweise EURO-Stablecoins, also "digitaler Euro" gibts schon.
- Paypal (gekoppelt an hausbank, app zahlung möglich)
- Online-banking (gekoppelt an hausbank, app)
- Apple Pay/Google Pay per NFC, kontaktlos.

Schon allein, daß man kein Bankkonto braucht, ist eine Redflag.
Viele Händler müssten wohl upgraden und wenn diese bereits geupgradet haben - dank Corona sogar passiert - geht die EC karte sogar berührungslos... So, wieso braucht man das? Gar nicht.
Wenn ich jetzt böse bin, schaltet die Zentralbank mir dann meine Wallet für den digitalen Euro ab und ich hab dann kein Geld mehr und kann nicht mehr zahlen? Noch ne Redflag.

Sypaka
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Seit 1. Jänner 2002 ist der Euro unser Bargeld und hat sich dank einer konsequenten Stabilitätspolitik und einer hohen Akzeptanz über den Euroraum hinaus zu einem der erfolgreichsten Kapitel der europäischen Geschichte entwickelt. Die Zukunft von Bargeld: Der digitale Euro soll Bargeld ergänzen, aber keinesfalls ersetzen.

oenb
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Der eEuro > Digitaler Zentralbank-Euro auf Blockchain-Basis.

mvabonn