Ist diese KI-Halskette illegal? | Omi im Test

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Real Talk: Ruft mal wieder eure Omi an.

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1:05 WERBUNG: Incogni
2:13 Was ist der Omi-Anhänger?
4:07 Omi/Friend getestet
9:30 Rechtliche Einschätzung
12:07 Fazit

► Credits:
Konzept & Redaktion:Jan-Keno Janssen
Schnitt: Sahin Erengil
Host: Jan-Keno Janssen

#friend #ai #jewellery

[beklopptesgenie]

Es würde Diskussionen mit Frau/Freundin auf ein neues Level heben. "Das hab ich dir doch erzählt! Nein hast du nicht, ! Achja? Lass mal bei OMI nachlesen" 😅

[tying_wolf]

Ich feiere es, dass ein Video über ein Mikrofon, was permanent bei einem ist und immer alles in die cloud sendet, von einem Unternehmen für Datenschutz gesponsert wird 😂

[blizado]

Hauptproblem ist die Cloud Anbindung. Wenn man das lokal laufen lassen kann, z.B. direkt über das Smartphone, so das es nicht bei einem Unternehmen landet, wäre schon mal ein Teil des Problems weg was Privatsphäre angeht. Dazu müssen aber erst mal mobile Geräte leistungsstärker bzw. KI Modelle kleiner werden.

Die KI Software selbst könnte man auch so schreiben, dass sie grundsätzlich nur das speichert was der Träger selbst sagt, sprich wenn die KI deine Stimme hört, und alles Andere erst gar nicht gespeichert wird. Da hängt es dann an der Zuverlässigkeit des Stimmen Erkennung.

Man könnte Jemanden auch für die Aufzeichnung freischalten, wenn diese Person die Erlaubnis in das Gerät einspricht und diese im Originalton gespeichert wird mit Uhrzeit, Datum etc. und einer Absicherung gegen Manipulation. Diese kann auch direkt für die Stimmerkennung genutzt werden. Aber ich weiß nicht ob eine aufgezeichnete mündliche Erlaubnis für das Aufnehmen einer anderen Person ausreicht.

Auch könnte man per Filter definieren was langfristig gespeichert werden soll und welche Arten von Gesprächen nicht gespeichert werden sollen. Im Video ordnet die KI das ja schon zu, z.B. "Privat".

Klar hat das Produkt so wie es da ist definitiv schwerwiegende Probleme und mich gruselt es schon allein, dass das an irgend ein Unternehmen gesendet wird welches wer weiß was mit den Daten macht. Wenn es dermaßen um die eigene Privatsphäre geht, sollte man niemals einer Cloud Lösung eines Unternehmens vertrauen. Allein schon wenn die gehackt werden, könnten da leicht Daten in den Händen von Erpressern landen, mit denen sie dich sehr leicht erpressen können, weil eine Veröffentlichung eventuell das Potential hätte dein Leben oder das deines Umfelds zu ruinieren.

Also keine Frage, dass ich so ein Produkt niemals selbst so umgesetzt nutzen würde. Aber wie man oben erkennen kann gehöre ich nicht zu den Leuten die sofort alles ablehnen sondern sich lieber überlegen wie man so ein Produkt sicherer machen kann. Auch klar, dass das oben nur Schnellschüsse sind, sprich spontane Ideen, die sicherlich nicht ganz zu Ende gedacht sind. Auch ist unklar wie nützlich so ein Produkt am Ende noch wäre, wenn man es derart absichern würde. Und selbst dann würde es sicherlich von vielen dennoch abgelehnt werden, aber zumindest wäre es keine Bedrohung mehr für einen selbst, wenn ein Anderer so eines nutzt und man würde auch den Nutzer selbst schützen, seine Privatsphäre als auch das Risiko angezeigt zu werden. ;)

Ich finde es jedenfalls auch technisch spannend. Und es wäre wirklich interessant was der Open Source Entwickler selbst sich so für Gedanken dazu gemacht hat.

Finde übrigens auch interessant wie einfach die Hardware selbst ist, sprich wie wenig man da selbst basteln muss. Ich glaub ich bestelle mir die mal selbst um damit anderweitig rum zu spielen.

[torstenzimmermann]

Bauchschmerzen? Da schmerzt jede Faser meines Körpers!!!

[Tobsen]

Der Protagonist im Film Memento würde das Teil lieben 😂

[r-b-k]

Wirklich bedenklich was für ein Risiko so ein Gerät mit sich bringt. Allerdings könnte eine weit entwickelte Version wirklich helfen, wenn man z.b. aus neurologischen Gründen mit Gedächtnislücken zu kämpfen hat.

[michi]

Super spannend das Thema. Ich denke das wäre ein klacks das in eine smartwatch zu integrieren.
Letztlich kann man sich heutzutage nie mehr sicher sein ob die eigenen Gespräche nicht aufgezeichnet werden.
Der Schutz davor gerade im Bezug aufs eigene Smartphone wird für viele wahrscheinlich immer relevanter werden.

[schrck]

Cooler Test.

Nebenfrage: was für ne LED Lampe hast du da im Hintergrund an der Wand?

[marnig]

Wie schon so oft gesagt: die Hardware tragen wir, in viel besser schon immer, mit und uns, im ohr, am Handgelenk und in der Tasche rum. Im Grunde muss alles nur noch "freigeschaltet" werden. Und selbst wenn man drauf verzichten würde, dein Gegenüber hats bestimmt dabei❤

[wr]

Die Frage wie die Gesellschaft miteinander umgehen würde wenn alles immer aufgezeichnet / transkribiert wird ist sehr interessant.
In der Beziehung: Soll mein Partner wirklich alles nachvollziehen können was ich sage und tue? Will ich das von meinem Partner wirklich wissen? Oder ist Privatsphäre für jeden eine Notwendigkeit für einen vertrauensvollen Umgang miteinander?
Auf der Arbeit: Alles hören / nachlesen können was der Chef / Vorgesetzte / Kollege im Betrieb oder auch im privaten Umfeld über die Arbeit sagt? Kann der Wettbewerb erfahren was zwischen meiner Firma und einem (potentiellen) Kunden bespreche?
Umgang mit Kunden: Wird dann mit Kunden nur noch schriftlich und nach Prüfung der Rechtsabteilung kommuniziert um nicht etwas zu erklären was dann in eine zugesagte und zu liefernde Eigenschaft des Produktes oder der Dienstleistung wird?
Im Umgang von Polizei / Behörden mit Bürgern: Kann jeder sehen / nachlesen was bei einer Vernehmung / Verkehrskontrolle / Verhandlung / amtlichen Vorhang geht?
Generell, wie beeinflusst das Wissen um einen allgegenwärtigen Mitschnitt (egal ob Video oder Transkript) den Umgang, den Diskurs miteinander und mit (auch umstrittenen) Themen?
Super interessant

[Oradon]

Ts, ich verstehe einfach nicht, was die Leute damals gegen die Stasi hatten. 🤔

[NameWurdeVon_ChatGPT_generiert]

Das mit der Aufzeichnung der Einwilligung ist ja kein Problem. Das würde Omi ja direkt mit erledigen 😂

[basti]

Am meisten geflasht hat mich, Schuhgröße 47 xD

[timschupp]

Im playing a-lot with open source models and this is certainly possible to do this fully offline e.g.: on a small gaming handheld.
Cause the privacy concern is the main thing that is the issue here, the features itself are incredibly cool.

Looking forward to when we have these tools for full offline use ( P.S.: Am also working on one ;).

[yksw]

Das wäre super bei der Arbeit, um Gedanken festzuhalten, die sonst verloren gehen. Aber sonst sehr lästig.

[pascalhessler]

Mich würde ja interessieren, ob man auch Filtern kann. Also zum Beispiel nur das eigene gesprochene Wort verwendet werden darf. Der scheint ja auch Personen zuordnen zu können. Klingt also möglich, das würde das Datenschutzproblem etwas reduzieren.

[Toni_Toaster]

Danke für das Video. Technisch ist das sicher faszinierend. Der einzige Einsatzzweck, für den so etwas aus meiner Sicht (vielleicht irgendwann mal) sinnvoll sein könnte, wäre die Protokollierung von Meetings - allerdings auch nur dann, wenn das *ausschließlich* lokal läuft und kein Bit davon irgendwo in der Cloud landet.

[qewqweqwe]

Kann das nicht auch mein iPhone oder die Watch schon selber?

[Dominic]

Vertraulichkeit des Wortes dagegen verstößt man immer mit dem Ding

[TheHitschm]

Wie ist das denn mit den tollen Samsung-AI-Feature mir welchem in der Werbung so angegeben wird, dass man Uni-Vorlesungen mitschneiden und zusammenfassungen automatisch erstellen kann?
Das wird i.d.R. vermutlich auch ohne zustimmung des Prof`s geschehen.