NFDI4Health – Infrastrukturen für Gesundheitsdaten | Von der Forschung zu neuen Therapien

Wie wichtig Forschungs- und Gesundheitsdaten sind, haben spätestens seit der COVID-19-Pandemie alle verstanden. Und noch wichtiger: der Zugriff und die Auffindbarkeit! Dafür braucht es Infrastrukturen. Über solch eine Infrastruktur für Gesundheitsdaten – die NFDI4Health – spricht Prof. Dr. Juliane Fluck im Interview mit Elke Roesner.

Die NFDI4Health ist die nationale Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten mit Fokus auf Daten, die in klinischen, epidemiologischen und Public-Health-Studien generiert werden. Ziel ist es u.a. diese Daten zugänglich, interoperabel und nachnutzbar zu machen und so die Entwicklung neuer Therapien sowie präventiver Maßnahmen eines modernen Gesundheitswesens voranzutreiben – ganz im Sinne der FAIR-Data-Kriterien und unter Berücksichtigung des Datenschutzes für personenbezogene Gesundheitsdaten.

Im Zuge der Pandemie wurde mit der Task Force COVID-19 das Arbeitsprogramm der NFDI4Health um den Use Case COVID-19 erweitert und spezielle Services und Tools zum besseren Verständnis von COVID-19 und seinen Folgen entwickelt: ein Studienportal mit deutschen Gesundheitsstudien zu COVID-19, den Study Hub NFDI4Health COVID-19 sowie den Preprint Viewer, "preView: COVID-19" mit aktuellen relevanten Preprints.

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00:00 Warum es Infrastrukturen für Gesundheits- und Forschungsdaten braucht
00:48 NFDI4Health – Einleitung
01:27 Gesundheitsdaten: klinische und epidemiologische Studien
02:36 Mehrwert NFDI4Health: ein Portal für alle Gesundheitsstudien
04:07 Datenanalyse und künstliche Intelligenz: von der Forschung zur Therapie
05:34 FAIR Data und Open Science: Spannungsfeld bei personenbezogenen Daten
07:06 Datenschutz bei personenbezogenen Gesundheitsdaten
08:27 Services und Tools der NFDI4Health für die Gesundheitsforschung
10:31 Internationale Einbindung der NFDI und die Rolle von ZB MED
11:56 Task Force COVID-19: Corona als Use Case für NFDI4Health

Mehr Infos:

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