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Tierrechte - Friederike Schmitz im Philosophischen Radio (1/4)
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Das Philosophische Radio (WDR) mit Friederike Schmitz: Auf dem Prüfstand -- das Verhältnis Mensch/Tier
Sie werden geliebt und gegessen, verhätschelt und gequält. Die gleichen Tiere können uns nah und fern sein, in jedem Fall aber tun wir alles, uns ihnen grundsätzlich überlegen zu fühlen.
Das Verhältnis von Menschen und Tieren ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus philosophischer Debatten gerückt, im angloamerikanischen Raum noch intensiver als hierzulande. Insbesondere vor dem Hintergrund einer wachsenden industrialisierten Massentierhaltung haben die "nichtmenschlichen Tiere" den Status einer Ware ohne Rechte. Ethische Diskussionen um die Tierhaltung und um die Nutzung von Tieren für die Lebensmittelindustrie konzentrieren sich häufig auf die Frage, wie man die Situation für die Tiere erträglicher und schmerzfreier gestalten kann.
Aber Tiere, das steht außer Frage, sind empfindungsfähige Wesen, und die Wissenschaft liefert immer mehr Belege für ihre Empfindungs- und möglicherweise auch: Denkfähigkeit. Auch deshalb, das zeigt die Lektüre von zentralen Texten der Tierethik, steht das Mensch-Tier-Verhältnis moralisch grundsätzlich auf dem Prüfstand: Welchen moralischen Status haben Tiere und welche Rechte?
Siehe auch:
Sie werden geliebt und gegessen, verhätschelt und gequält. Die gleichen Tiere können uns nah und fern sein, in jedem Fall aber tun wir alles, uns ihnen grundsätzlich überlegen zu fühlen.
Das Verhältnis von Menschen und Tieren ist in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus philosophischer Debatten gerückt, im angloamerikanischen Raum noch intensiver als hierzulande. Insbesondere vor dem Hintergrund einer wachsenden industrialisierten Massentierhaltung haben die "nichtmenschlichen Tiere" den Status einer Ware ohne Rechte. Ethische Diskussionen um die Tierhaltung und um die Nutzung von Tieren für die Lebensmittelindustrie konzentrieren sich häufig auf die Frage, wie man die Situation für die Tiere erträglicher und schmerzfreier gestalten kann.
Aber Tiere, das steht außer Frage, sind empfindungsfähige Wesen, und die Wissenschaft liefert immer mehr Belege für ihre Empfindungs- und möglicherweise auch: Denkfähigkeit. Auch deshalb, das zeigt die Lektüre von zentralen Texten der Tierethik, steht das Mensch-Tier-Verhältnis moralisch grundsätzlich auf dem Prüfstand: Welchen moralischen Status haben Tiere und welche Rechte?
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