Podcast: Der Fall Assange - Vergleichbar mit dem Schicksal Nawalnys? | Lanz & Precht

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„Was mit Nawalny geschehen ist, kann auch Julian passieren,“ meint Stella Assange, Ehefrau des in London inhaftierten Wikileaks-Gründers Julian Assange und Menschenrechtsanwältin. Hat Stella Assange recht? Sind der russische Kreml-Kritiker Alexej Nawalny und der australischen Whistleblower Julian Assange miteinander vergleichbar?

Darüber diskutieren Markus Lanz und Richard David Precht in diesem Podcast. Sie beleuchten die unterschiedlichen Aspekte des Falls Julian Assange, dessen Auslieferung an die USA gerade vor dem britischen High Court verhandelt wird und dessen Veröffentlichung auf der Internetplattform Wikileaks 2010 schwere amerikanische Kriegsverbrechen aufdeckte. Hat Assange mit der Veröffentlichung das Leben von Informanden gefährdet? Das ist nur eine der zahlreichen Fragen über die demnächst in London entschieden wird.

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#Podcast #Lanz #Precht
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ZDFheute
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Lanz seine Haltung gegenüber Assange ist unfassbar. Er, als Journalist, sollte es besser wissen. Es darf nicht sein, dass Verbrechen begangen werden, und nicht der Täter verfolgt wird sondern derjenige, der es veröffentlicht.

ZZfighter
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Lanz vertritt vorbildlich Doppelmoral, die sogar einen Beitrag in Wikipedia verdient. Respekt, Precht, für den Geduld mit Personen ohne Logik so lange reden zu können.

jinni
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LANZ spricht in wirren Gegensätzen ... Danke Herr Precht für das "zurechtrücken" 👍

TopSebastian
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Wenn Lanz ein Journalist wäre, würde er FRAGEN stellen und keine Propaganda betreiben. Er ist und bleibt, ein Moderator, Ohne Precht würde ich mir ihm nicht mehr zuhören!

andreasbulunmaz
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Für mich zeigt diese Ausgabe deutlicher denn je, dass Herr Precht einen wesentlich differenzierteren Blickwinkel hat. Das ist eindeutig ein Vorteil, wenn man einen Eindruck von dem Gesamtbild finden möchte.

NixeClio-mccc
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Es macht mich sehr traurig, wenn ich Lanz höre. Ich habe dieses Video auch gesehen wie man Menschen "abknallt". Wie kann man so etwas verharmlosen ?

FatmaBolat-us
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Assange und Navalny vergleichbar? Eher nicht:
- Navalny ist ein Oligarch mit einem Büro in NewYork, Assange hingegen nicht. Weder Oligarch, noch ein Büro in NewYork vorhanden
-Navalny wollte Präsident werden, Assange hingegen nicht
-Navalny hatte keine Kriegsverbrechen öffentlich gemacht, Assange hingegen schon
-Navalny hatte rassistische Äußerungen von sich öffentlich gegeben, Assange hingegen nie

wiesoweshalbwarumwozu
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min 34:20... Ich liege unterm Tisch 😂😂😂"mit welcher holzhackerischer Sicherheit".... 😂😂Endlich hat Precht ihn heute mal ein bisschen in die Mangel genommen

Mal_angenommen
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Der Begriff Quellenschutz wird von Markus Lanz falsch interpretiert. Mit Quellenschutz ist gemeint, dass man seinen Informanten schützt - und nicht die Agenten, die im Auftrag ihres Staates für was auch immer tätig geworden sind. Julian Assange hat seine Quellen immer geschützt.

peterbolz
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Für mich ist Assange ein Held unserer Zeit!
Die Fakten kennt er überhaupt nicht, was da mit Assange gemacht wird....

nicolepalmieri
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4:45 Lanz: [Julian Assange ist kein politischer Gefangener, sondern] „er hat etwas gemacht was ein Rechtsstaat nicht möchte“ [er hat Verbrechen der Regierung öffentlich gemacht].
Wie genau ist das jetzt etwas, was ein Rechtsstaat nicht möchte? Ich fürchte Lanz und ich haben ein anderes Verständnis von einem Rechtsstaat.

walterreuther
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46:14 Wenn Edward Snowden, das Motto, „kläre das Problem, das Dir innerhalb eines Systems begegnet ist, innerhalb dieses Sytems“ beherzigt hätte, dann wären die Machenschaften der NSA intern unter den Teppich gekehrt worden. In seinem Buch „Permanent Record“ stellt er das ganz plausibel dar. Wenn die Strukturen eines Systems, in dem man arbeitet, korrupt sind, dann kann man dieses Problem eben im Extremfall nicht mehr innerhalb dieses System beheben. Das ist der Grund warum Snowden mit seinen Informationen nach außen gehen musste. Es ist generell der Grund dafür, dass Menschen zu Whistleblowern werden.
Der Grund, warum Snowden bisher nicht wieder in die USA zurückgekehrt ist, liegt eben auch darin, dass er innerhalb des Systems (in dem Fall dem System der amerikanischen Militärjustiz) keine Aussicht auf ein faires Verfahren hätte. Auch das wird in seinem Buch deutlich.

annor
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Ja, ich wäre auch für die erste Lösung! - Menschen die so ein schweres Schicksal auf sich nehmen, wie Assange, um der restlichen Menschheit die Augen zu öffnen, haben verstanden was Menschlichkeit bedeutet.

PS: Herr Precht war heute wirklich klasse!!!

brigitteremarque
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Assange regt mich vor allem deshalb viel mehr auf als Nawalny, weil es die eigene Leute sind die so etwas machen.
Also wir die guten Demokraten lassen so eine Ungerechtigkeit zu. Sowas halte ich fast nicht aus.

bruceklopp
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Lanz ist auf dem amerikanischen Auge ein wenig blind😂 Precht ist dafür korrekt und sieht die Ungerechtigkeit auf beiden Seiten. Top👍

nico.f
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Ich empfehle das Video von Martin Sonneborn "Von Lügnern, Betrügern und Dieben". Da kann auch Herr Lanz erfahren wie die USA mit Gefangenen umgehen.

moegumble
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Vorweg vielen Dank für diesen Podcast zum Thema Assange. Wieso die ersten Minuten erneut unnötig von Herrn Lanz über Herrn Nawalny rezitiert wird erschließt sich mir zwar nicht, aber die Ansage er habe Empathie ("Es gehe Ihm nahe!") nehme ich Herrn Lanz durchaus ab, aber wo ist dieselbe Empathie bei Herrn Assange? Unglaublich, wie Herr Lanz sich hier als Advokat eines Staates aufspielt um Herrn Assange nicht denselben Status zu kommen zu lassen, wie Herrn Nawalny und auch die Tatsache das es um die Gesundheit bei Herrn Assange mehr als schlecht bestellt ist erkennt Herr Lanz nicht einmal im Ansatz an auch die Gutachten darüber werden nicht anerkannt, damit ist für mich Herr Lanz schon disqualifiziert, wenn es darum geht auf Empathie zu bestehen und diese hervorzuheben! In den Augen von Herr Lanz ist Herr Nawalny der Held (da dieser gegen Russland und dessen Diktator Putin vorgeht/vorging) und Herr Assange ist auf keinen Fall auf demselben Level (obwohl dieser lediglich die Wahrheit über die Verbrechen eines anderen Staats (USA) offen zu legen und damit als Held raus ist). Herr Lanz übertrifft dies auch noch mit seiner Aussage - Herr Assange sei kein politischer Gefangener - nach dem Motto er hat sich doch freiwillig ins Botschaft-Exil begeben und nun sitze er freiwillig im Hochsicherheit-Gefängnis und man solle sich doch die Sache von Seiten der USA (Anwälte) betrachten. Es tut mir leid Herr Lanz, Ihre Empathie ist so Selektiv wie ein Sieb und ist selbst mit Blick auf Meinungsfreiheit nur schwer zu ertragen. Herr Precht hat im gesamten Podcast versucht Herrn Assange und seiner Situation, wenigstens ein wenig Tribut zu zollen. Abschließend möchte ich für mich noch festhalten, ganz gleich was Herr Lanz zum Thema "Wer ist Journalist und wer nicht..." - er nicht das Recht hat Herr Assange nicht als Journalist zu bezeichnen. Wieso er diese Antipathie gegenüber Herr Assange hat erschließt sich mir nicht, da man investigativen Journalismus nie auf einen Nenner bringen kann - ob Quellen-Schutz oder auch nicht!

manukorwitz
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Schon lustig. Lanz hält sich selbst für einen Journalist, obwohl er nur Moderator ist. Lanz hält umgekehrt den Journalisten Assange nicht für einen Journalist.

konstruktivismuskonstru
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Der ganz einfache Grund, warum der Fall Assange für uns viel wichtiger ist, ist dass er bei unseren „Freunden oder Verbündeten“ geschieht. Das MUSS uns mindestens stören.

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