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Mein ICH an einem Ort
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Frühjahr 2020. Die Welt steht still.
Die Pandemie fesselt die Menschen an einen Ort. Die sonst so mobile und dynamische westliche Gesellschaft so gefangen wie nie zuvor. Dieses Projekt befasste sich mit der Gebundenheit an einen Ort während der Quarantäne. Die ganz persönliche Interpretation der einzelnen Tänzerinnen bildete die Grundlage für Choreografie und Dramaturgie. Für alle eine Extremsituation. Ein Zwiespalt zwischen Angst und Sicherheit, Flucht und Einnisten, zwischen Einsamkeit und Wohlbefinden mit sich selbst, Verzweiflung und Ruhe. Es herrschte Wut, Verwirrung, Resignation.
Für die 27 Tänzerinnen des TanzZentrum Dresden war die Erarbeitung dieser Choreografie ein sehr persönliches Erlebnis im Wechselbad der Gefühle. Ein Stuhl repräsentierte den privaten Ort der Gebundenheit. Anna Weber-Tcherniak und Mascha Schellong kreierten ein Stück, in dem die Isolation während der Quarantäne im Tanz verarbeitet wurde. Sie gaben den Emotionen jeder Einzelnen Raum. Lass es raus, zeig dich und wie du dich fühlst, spüre die Gruppe und bleib gleichzeitig ganz bei dir. Improvisationsstücke der Tänzerinnen wurden als Grundlage genutzt und zu einem Ganzen verbunden.
Seit Menschengedenken ist der Tanz ein Mittel, um die Geschehnisse der Welt zu interpretieren und zu verarbeiten. Dies ist unsere kleine Hommage an die Quarantäne während der Corona-Pandemie. Dieses Projekt wurde gefördert durch das Stipendienprogramm „Denkzeit“ der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen für die Zeit der Corona-Pandemie.
Musik: Saltillo - The Locus Priory
Projektleitung/Organisation/Choreografie:
Anna Weber-Tcherniak, Mascha Schellong
Kamera/Schnitt:
Jerry Arnstadt
Kameraassistenz:
Luise Knofe
Technik/Licht:
Ultimate Sound e.V.
Backstage Team:
Julia Katschanow, Michael Wogan, Petr Buchenkov
Tänzerinnen:
Alina Pfaff, Anna Tsokalo, Elisabeth Hild, Ellen Sheynin, Emely-Beatrix Enis, Fadia Chehimi, Finja Sander, Hanna Scheftschik, Jana Tchertov, Laura Schierz, Lea Marie Gohrbandt, Lene Wiedenhövt, Linn Grothe, Lisa Fiedler, Luisa Fritsche, Luisa Ziegenbalg, Luise Häßner, Lucy Nitzsche, Maike Gerlach, Mascha Schellong, Mia Nitzsche, Nena Skibbe, Patricia Freiberger, Shereen Quetra, Sophie Scholz, Tessa Hauck, Valentina Klein
Vielen Dank an alle Beteiligten vor und hinter der Kamera!
Die Pandemie fesselt die Menschen an einen Ort. Die sonst so mobile und dynamische westliche Gesellschaft so gefangen wie nie zuvor. Dieses Projekt befasste sich mit der Gebundenheit an einen Ort während der Quarantäne. Die ganz persönliche Interpretation der einzelnen Tänzerinnen bildete die Grundlage für Choreografie und Dramaturgie. Für alle eine Extremsituation. Ein Zwiespalt zwischen Angst und Sicherheit, Flucht und Einnisten, zwischen Einsamkeit und Wohlbefinden mit sich selbst, Verzweiflung und Ruhe. Es herrschte Wut, Verwirrung, Resignation.
Für die 27 Tänzerinnen des TanzZentrum Dresden war die Erarbeitung dieser Choreografie ein sehr persönliches Erlebnis im Wechselbad der Gefühle. Ein Stuhl repräsentierte den privaten Ort der Gebundenheit. Anna Weber-Tcherniak und Mascha Schellong kreierten ein Stück, in dem die Isolation während der Quarantäne im Tanz verarbeitet wurde. Sie gaben den Emotionen jeder Einzelnen Raum. Lass es raus, zeig dich und wie du dich fühlst, spüre die Gruppe und bleib gleichzeitig ganz bei dir. Improvisationsstücke der Tänzerinnen wurden als Grundlage genutzt und zu einem Ganzen verbunden.
Seit Menschengedenken ist der Tanz ein Mittel, um die Geschehnisse der Welt zu interpretieren und zu verarbeiten. Dies ist unsere kleine Hommage an die Quarantäne während der Corona-Pandemie. Dieses Projekt wurde gefördert durch das Stipendienprogramm „Denkzeit“ der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen für die Zeit der Corona-Pandemie.
Musik: Saltillo - The Locus Priory
Projektleitung/Organisation/Choreografie:
Anna Weber-Tcherniak, Mascha Schellong
Kamera/Schnitt:
Jerry Arnstadt
Kameraassistenz:
Luise Knofe
Technik/Licht:
Ultimate Sound e.V.
Backstage Team:
Julia Katschanow, Michael Wogan, Petr Buchenkov
Tänzerinnen:
Alina Pfaff, Anna Tsokalo, Elisabeth Hild, Ellen Sheynin, Emely-Beatrix Enis, Fadia Chehimi, Finja Sander, Hanna Scheftschik, Jana Tchertov, Laura Schierz, Lea Marie Gohrbandt, Lene Wiedenhövt, Linn Grothe, Lisa Fiedler, Luisa Fritsche, Luisa Ziegenbalg, Luise Häßner, Lucy Nitzsche, Maike Gerlach, Mascha Schellong, Mia Nitzsche, Nena Skibbe, Patricia Freiberger, Shereen Quetra, Sophie Scholz, Tessa Hauck, Valentina Klein
Vielen Dank an alle Beteiligten vor und hinter der Kamera!
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