„Die Wiedergutmacher“, Raymond Unger – „Fakten in der Flüchtlingsdebatte“

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Raymond Unger antwortet auf eine Publikumsfrage: „Warum ist es in der Debatte so schwer Merkel-Befürworter über Fakten zu erreichen?“ Spontaner Videomitschnitt aus dem Publikum (verminderte Tonqualität) aus der Anschlussdiskussion an die Buchvorstellung „Die Wiedergutmacher“, 21.11.18, Bibliothek des Konservatismus (BdK) Berlin.

„In seinem Vortrag begab sich der Künstler auf die Suche nach den Gründen für die „moralische Infantilisierung“ der deutschen Eliten. Die sogenannten Babyboomer der Jahrgänge von 1955 bis 1969 hätten heute sowohl Politik als auch Medien in ihren Händen. Diese „Nebelkinder“ hätten aufgrund der vererbten Traumata eine einzige Gewissheit, die ein nebulöses und doch ständig präsentes Gefühl sei: nämlich das der Schuld. Diese unreife, kindliche Einstellung, die ein Erwachsenwerden im Sinne der Realität des Lebens verhindere, habe zu einer heute prägenden Generation von infantilen Eliten geführt, die jene nebulöse Schuld kindlich zu überwinden trachte. Als „Wiedergutmacher“ setzten diese Kriegsenkel letztlich die Stabilität der deutschen Gesellschaft aufs Spiel. So handele der Großteil der prägenden Eliten unseres Landes nur auf Basis einer kindlichen Gesinnung, sei aber unfähig, erwachsene, auf Verantwortung basierende und damit auch manchmal harte Entscheidungen zu fällen.“ (© Text: Bibliothek des Konservatismus)

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"Die Wiedergutmacher" - Absolute Pflichtlektüre für jeden, der wissen will, was WIRKLICH in diesem Land abgeht und der die Psychologie der "Willkommenskultur" und ihrer Befürworter verstehen will.

k.h.