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Meereswettbewerb 'Forschen auf See' 2013 Team Bad Bederkesa

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Meereswettbewerb 2013 startet in Hamburg - Bringt die Offshore Windenergie mehr biologische Vielfalt?
Hamburg, 5. Juli 2013. Ob mit den Bauwerken der Offshore Windindustrie die biologische Vielfalt in der Nordsee zunimmt, will ein Schülerteam des Niedersächsischen Internatsgymnasium Bad Bederkesa im Rahmen des achten Meereswettbewerbs „Forschen auf See" herausfinden. Proben aus dem Offshore-Park Riffgat werden mit Tauchproben alter Bauwerke bei Helgoland in Zusammenarbeit mit dem Alfred Wegener Institut auf Helgoland und Dr. Björn Brodherr von der Universität Hamburg verglichen. Die Folgen des Klimawandels fürs Meer stehen ganz oben auf der Hitliste der Jungforscher, die ihren Urlaub in den Sommerferien gegen eine Forschungsfahrt an Bord des Forschungsschiffes ALDEBARAN eintauschen. So sorgt sich das Team vom Amandus-Abendroth Gymnasium aus Cuxhaven um das Überleben von Seepocken bei steigender Ozeanversauerung. Hier unterstützt Frau Dr. Kraberg vom Alfred Wegener Institut auf Helgoland. Vor dem Ablegen bekommen die Schülerinnen und Schüler von Skipper Martin Stahl eine intensive Einweisung in die Sicherheit an Bord und einen Kompaktkurs in Segeln, damit das ganze Team auch überall mit anpacken kann.
Die Route führt die Schülerteams von Hamburg über Cuxhaven nach Helgoland. Da eine Beprobung durch die Schüler im Offshore-Park Riffgat nicht zulässig ist, unterstützt der Windpark und sein Betreiber (EWE AG) die Beprobung durch das vor Ort arbeitende Tauchunternehmen RS Diving Contractor GmbH . Die Probennahme auf Helgoland wird durch Forschungstaucher der Biologischen Anstalt Helgoland (BAH) in der Stiftung Alfred-Wegener-Institut und dem Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung unterstützt. Durch die immer noch stark steigenden CO2 Emissionen sinkt der pH-Wert des Wassers der Ozeane, was man als Ozeanversauerung bezeichnet. Die im Meer vorkommenden Kalkschalentiere wie z.B. Korallen und Muscheln brauchen jedoch einen ganz bestimmten pH-Wert, um ihre schützende Schale bzw. Skelett aufbauen zu können. Durch die durch den Klimawandel verursachte Ozeanversauerung wird die Bildung der Kalkschaltentiere beeinträchtigt und zum Teil komplett zerstört.
Der Meereswettbewerb mit insgesamt vier Teams dauert bis zum 26. Juli 2013 und führt die Schülerteams aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bei ihren Forschungsarbeiten auf die Nord- und Ostsee, sowie durch den Nord-Ostsee-Kanal. Gefördert wird der achte Meereswettbewerb 2013 von der Dräger-Stiftung, der Hamburg Port Authority, Panasonic und dem Förderverein für Meeresforschung und Umweltjournalismus e.V. sowie zahlreichen weiteren Förderern aus der Wirtschaft. Als Preis erhalten die Schülerteams wertvolle Digitalkameras von Panasonic.
Hamburg, 5. Juli 2013. Ob mit den Bauwerken der Offshore Windindustrie die biologische Vielfalt in der Nordsee zunimmt, will ein Schülerteam des Niedersächsischen Internatsgymnasium Bad Bederkesa im Rahmen des achten Meereswettbewerbs „Forschen auf See" herausfinden. Proben aus dem Offshore-Park Riffgat werden mit Tauchproben alter Bauwerke bei Helgoland in Zusammenarbeit mit dem Alfred Wegener Institut auf Helgoland und Dr. Björn Brodherr von der Universität Hamburg verglichen. Die Folgen des Klimawandels fürs Meer stehen ganz oben auf der Hitliste der Jungforscher, die ihren Urlaub in den Sommerferien gegen eine Forschungsfahrt an Bord des Forschungsschiffes ALDEBARAN eintauschen. So sorgt sich das Team vom Amandus-Abendroth Gymnasium aus Cuxhaven um das Überleben von Seepocken bei steigender Ozeanversauerung. Hier unterstützt Frau Dr. Kraberg vom Alfred Wegener Institut auf Helgoland. Vor dem Ablegen bekommen die Schülerinnen und Schüler von Skipper Martin Stahl eine intensive Einweisung in die Sicherheit an Bord und einen Kompaktkurs in Segeln, damit das ganze Team auch überall mit anpacken kann.
Die Route führt die Schülerteams von Hamburg über Cuxhaven nach Helgoland. Da eine Beprobung durch die Schüler im Offshore-Park Riffgat nicht zulässig ist, unterstützt der Windpark und sein Betreiber (EWE AG) die Beprobung durch das vor Ort arbeitende Tauchunternehmen RS Diving Contractor GmbH . Die Probennahme auf Helgoland wird durch Forschungstaucher der Biologischen Anstalt Helgoland (BAH) in der Stiftung Alfred-Wegener-Institut und dem Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung unterstützt. Durch die immer noch stark steigenden CO2 Emissionen sinkt der pH-Wert des Wassers der Ozeane, was man als Ozeanversauerung bezeichnet. Die im Meer vorkommenden Kalkschalentiere wie z.B. Korallen und Muscheln brauchen jedoch einen ganz bestimmten pH-Wert, um ihre schützende Schale bzw. Skelett aufbauen zu können. Durch die durch den Klimawandel verursachte Ozeanversauerung wird die Bildung der Kalkschaltentiere beeinträchtigt und zum Teil komplett zerstört.
Der Meereswettbewerb mit insgesamt vier Teams dauert bis zum 26. Juli 2013 und führt die Schülerteams aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bei ihren Forschungsarbeiten auf die Nord- und Ostsee, sowie durch den Nord-Ostsee-Kanal. Gefördert wird der achte Meereswettbewerb 2013 von der Dräger-Stiftung, der Hamburg Port Authority, Panasonic und dem Förderverein für Meeresforschung und Umweltjournalismus e.V. sowie zahlreichen weiteren Förderern aus der Wirtschaft. Als Preis erhalten die Schülerteams wertvolle Digitalkameras von Panasonic.