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Was tilgt Todsünden?

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"Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange, und häng sie an einer Fahnenstange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben,
wenn er sie ansieht… " (Num 21,8f)
Was tilgt die Todsünde?
Die überraschende Antwort lautet: Die Beichte alleine genügt nicht, wenn sie nicht mit Reue verbunden ist. Dazu eine Geschichte: Der Teufel ging zum Beichten: „Ich habe Adam und Eva verführt, Kain zum Mord aufgestachelt usw.“ Der Priester fragte ihn: „Bereust du das auch?“ Der Teufel: „Nein! Nie und nimmer!“ Die hl. Theresia sagt dazu: „Predigt recht oft gegen Beichten, die ohne Reue verrichtet werden; denn der Teufel hat kein Netz, worin er so viele Seelen fängt als dieses.“
Die Kupferschlange des Moses – von der die heutige Lesung berichtet - ist ein Vorausbild für das Kreuz Jesu und die Erlösung. So wie die Menschen zurzeit Moses gegen Gott schwer sündigten, und Heilung vom tödlichen Schlangenbiss durch den reuevollen Blick auf die Kupferschlange fanden, so finden wir Heilung und Befreiung von unseren Sünden, wenn wir voll Reue auf Jesus blicken und die Sünden in der Beichte bekennen.
Die Reue selbst besteht im Seelenschmerz und in der Abscheu über die begangene Sünde, verbunden mit dem Vorsatz, fortan nicht mehr zu sündigen.
Es gibt die Vollkommene Reue, wo es einem leid tut, Gott beleidigt zu haben, und die unvollkommene Reue, wegen der Abscheulichkeit der Sünde oder der Furcht vor der Hölle – die für die Sündenvergebung ausreicht.Die Liebesreue erlangt die Vergebung der Todsünden sofort, wenn sie mit dem festen Entschluss verbunden ist, sobald als möglich zu beichten.
Der hl. Antonius sagte: „Durch die Reue wird alles vergeben, alles ausgelöscht, wenn sie von dem Vorsatz begleitet ist, die Schuld zu beichten.“ Der Hl. Bernhard von Clairvaux sagte: „Ein Zeichen aufrichtiger Reue ist, die schlechte Gelegenheit zu entfernen.“
Erwecken wir doch oft die vollkommene Liebesreue, besonders vor dem Schlafengehen:
Dich liebt, o Gott, mein ganzes Herz,
Und das ist mir der größte Schmerz,
Daß ich erzürnt Dich, höchstes Gut,
Ach, wasch mich rein in Deinem Blut!
wenn er sie ansieht… " (Num 21,8f)
Was tilgt die Todsünde?
Die überraschende Antwort lautet: Die Beichte alleine genügt nicht, wenn sie nicht mit Reue verbunden ist. Dazu eine Geschichte: Der Teufel ging zum Beichten: „Ich habe Adam und Eva verführt, Kain zum Mord aufgestachelt usw.“ Der Priester fragte ihn: „Bereust du das auch?“ Der Teufel: „Nein! Nie und nimmer!“ Die hl. Theresia sagt dazu: „Predigt recht oft gegen Beichten, die ohne Reue verrichtet werden; denn der Teufel hat kein Netz, worin er so viele Seelen fängt als dieses.“
Die Kupferschlange des Moses – von der die heutige Lesung berichtet - ist ein Vorausbild für das Kreuz Jesu und die Erlösung. So wie die Menschen zurzeit Moses gegen Gott schwer sündigten, und Heilung vom tödlichen Schlangenbiss durch den reuevollen Blick auf die Kupferschlange fanden, so finden wir Heilung und Befreiung von unseren Sünden, wenn wir voll Reue auf Jesus blicken und die Sünden in der Beichte bekennen.
Die Reue selbst besteht im Seelenschmerz und in der Abscheu über die begangene Sünde, verbunden mit dem Vorsatz, fortan nicht mehr zu sündigen.
Es gibt die Vollkommene Reue, wo es einem leid tut, Gott beleidigt zu haben, und die unvollkommene Reue, wegen der Abscheulichkeit der Sünde oder der Furcht vor der Hölle – die für die Sündenvergebung ausreicht.Die Liebesreue erlangt die Vergebung der Todsünden sofort, wenn sie mit dem festen Entschluss verbunden ist, sobald als möglich zu beichten.
Der hl. Antonius sagte: „Durch die Reue wird alles vergeben, alles ausgelöscht, wenn sie von dem Vorsatz begleitet ist, die Schuld zu beichten.“ Der Hl. Bernhard von Clairvaux sagte: „Ein Zeichen aufrichtiger Reue ist, die schlechte Gelegenheit zu entfernen.“
Erwecken wir doch oft die vollkommene Liebesreue, besonders vor dem Schlafengehen:
Dich liebt, o Gott, mein ganzes Herz,
Und das ist mir der größte Schmerz,
Daß ich erzürnt Dich, höchstes Gut,
Ach, wasch mich rein in Deinem Blut!
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