Lernen durch Wiederholung | Manfred Spitzer

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Das Universum unseres Gehirns mit seinen Abermilliarden Nervenzellen, Synapsen und Verbindungen entdeckt sich selbst Schritt für Schritt. Waren früher die Sinneseindrücke wie Sehen und Hören Ziel der Forschung, sind es heute die komplexen Emotionen wie Vertrauen, Angst, Liebe oder Schadenfreude.

Was unterscheidet das Gehirn von einem Computer? Die Babyforschung gibt wichtige Aufschlüsse zum Lernverhalten des Gehirns. Es will ständig beansprucht werden. Lernen ist die Hauptfunktion des Gehirns. Dabei kommt es nicht auf Einzelheiten an.

Wichtig ist ein allgemeiner „Nährboden“, der durch Wiederholung, einem ständigen „Training“ entsteht. Nicht zu vergessen: Mein Gehirn bin ich! Es ist der alleinige Sitz von Bewusstsein und Persönlichkeit jedes Menschen.

Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer
ist ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm.
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Комментарии
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Also kurz zusammengefasst: Lernen muss Spaß machen und noch besser es muss kreativ und interaktiv sein.

LemyAng
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Lieber Manfred Spitzer, Deine Videos mag ich sehr, weil mich das Gehirn absolut interessiert und fasziniert. Kannst Du vielleicht auch mal ein Video darüber machen, daß auch die Kinder das anschaulich verstehen können?

reginaschmid
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Der Mann heist nicht nur Spitzer der ist auch Spitze
Danke für den Beitrag

reinhold
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Das ist auch einer der Gründe, weshalb die Schule so war... Man hat oftmals so richtig gut erkennen können, dass der Lehrer selbst total keinen Bock hatte... Wie hätte man da selber Bock bekommen können?

WolfgangDibiasi
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Die Werbung alle 3 Minuten zu schalten ist echt nervig. Das zieht den ganzen Vortrag ins Verderben!

ThorusCrusius
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Gerade dadurch daß wir einzelne Dinge nicht speichern können haben wir Menschen ja andere Speichermedien wie: Hieroglyphen auf Steinen, Worte in Büchern und Datensätze auf Festplatten verwendet.

fork
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Ich schreibe gerade Facharbeit über das Thema. Kann mir jemand sagen wo ich das hier in schriftlicher Form (eines seiner Bücher, Skript im Internet) als Quellenangabe finden kann?

OrangeTabbyCat
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Also das mit dem Vorstellen beruhigt mich jetzt echt...!!

christiankuethe
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Den Beitrag finde ich interessant. Im Kontext wird die Vorbildfunktion für Kinder und die Chance auf freie Entfaltung angesprochen. Dieses sind mit Grundlagen für ein erfülltes und kreatives Aufwachsen, finde ich.
Nun muss diese nur noch mit der dynamischen Entwicklung unserer/aller Gesellschaften in Einklang gebracht werden. Einige Länder haben das Wesen der natürlichen Entwicklung von Kindern bereits in das Schulsystem integriert, z.B. Finnland.
Was denken Sie: wie sehr stehen das natürliche Bedürfnis der individuellen Entwicklung und die gesellschaftliche Entwicklung im Konflikt? Wohin entwickeln wir uns eigentlich (in der Welt / Europa / DE)?

andreasdechtjarew
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Ich kann einem Baby alles mögliche erzählen, vollkommen egal, kann der größte Blödsinn sein, solange ich Spaß dran habe und die Reaktion des Babys dann auch sehe.

dagmarlong
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5:22 "Die Kontlollgluppe" hahah

Denis-efoj
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Ich finde der Titel des Videos ist irreführend. Es geht mehr darum, wie Inhalte vermittelt werden und wie die eigene Begeisterung die Kinder ansteckt. Und die stimulierende Umgebung ist die halbe Miete. Gute Infos!

elisabeth_krista
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Mit gleichgewichtsstörung sollte man auch immer wider gleichgewichtsübungen machen um wider ins gleichgewicht zu kommen?

jay-cobykamara
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'Die Wiederholung ist die Mutter des Gedächtnisses' heißt ein Sprichwort.

SigrunRosenkranz
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Vor dem video kam google werbung mit kindern
Such irony

valle
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Hört auf Manfred Spitzer,
ich tus auf jeden Fall

reinhold
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Wenn ich gerne Kahnt lese, soll ich dem Baby Kahnt vorlesen....

Wenn ich gerne koche, soll ich Kochbücher vorlesen...

Und was, wenn ich gerne mit dem Handy spiele!?

Deraudischrauber
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Einem Baby Kant vorzulesen, würde ich eher für Narzissmus halten. Denn gesunde Kommunikation mit einem Baby, inklusive der eigene Spass an dieser Kommunikation ist auf die Förderung und den Spass des Babys ausgerichtet - sollte sich dazu also auch altersgerechter geistiger, sprachlicher Inhalte befleißigen. Wenn ein Vater seinem Kind Kant vorliest, spürt es nur, er erzählt mir Dinge, die ich nicht verstehe und mich nichts angehen und fühlt sich (zurecht) eher vernachlässigt. Kommunikation ist Verbindung mit dem, mit dem man kommuniziert - die ist bei einer Kant-Vorlesung für ein Baby eher nicht gegeben. Dass sich Kommunikation an Adressaten richtet und nicht nur dem Absender Spaß machen soll, sollte gerade ein Hirnforscher wie Manfred Spitzer wissen.

Toto-zycz