Klimakrise: Was die Kipppunkte für das globale Klima bedeuten

preview_player
Показать описание
Ein Kipppunkt, der ein Klimasystem unwiderruflich zerstören kann: Davon lesen wir in der Klimaberichterstattung immer wieder. Verschiedene Klimasysteme sind durch die Erderhitzung enorm gefährdet: Die Gletscher durch die Eisschmelze, sterbende Korallenriffe, trockene Wälder oder das immer wärmer werdende Meer.

Diese wichtigen Klimasysteme könnten irgendwann ganz aus dem Gleichgewicht geraten und kippen. Die Folge: Das Klima kann sich nicht mehr selbst regenerieren und es hilft keine Maßnahme mehr. Der Klimawandel könnte sich dann ohne unser Zutun fortsetzen.

Erreichen wir solche Kipppunkte, bedeutet das enorme Veränderungen: Extreme Wetterbedingungen, Dürren, der Zusammenbruch der Meeresströmungen, ein massiver Anstieg des Meeresspiegels und daraus resultierende Hungersnöte und Massenmigration gelten als mögliche Folgen derartiger Veränderungen von Klimasystemen.

Doch was genau steckt hinter dem Begriff Kipppunkt und wie wahrscheinlich ist es, dass ein Klimasystem tatsächlich kippt? Das haben wir uns in dieser Folge "fuzo explains..." mal genauer angesehen.

Unsere Quellen:

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) über die klimatischen Kipppunkte:

ZDF heute mit einem Bericht über Klima-Kippunkte:

Die Kolleg*innen von klima:neutral haben das Thema in einem ihrer Videos ebenso behandelt:

Das PIK zu den möglichen Domino-Effekten:

Hier bietet das PIK noch mehr Infos zu den Klima-Kipppunkten:

Kamera & Ton: Angelika Bräuml
Quellen Video- und Bildmaterial: Envato Elements, Pixabay, Pexels, Wikipedia

Hier findet ihr unsere Videos:

Hier geht's zur "fuzo explains..."-Playlist:
Рекомендации по теме