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Renaturierung der Ulfe. Teil 1. Ein Film von Arno Werner

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Renaturierung der Ulfe im Naturschutzgebiet „Ulfewiesen bei Weiterode“. Ein Film von Arno Werner
Dieser Film wendet sich an alle Freunde naturnaher Bächen. Vorgestellt wird ein Abschnitt der Ulfe im Naturschutzgebiet „Ulfewiesen bei Weiterode“.
Die Ulfe ist ein rechter Zufluss der Fulda im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Die Quellen und Zuflüsse kommen aus dem Richelsdorfer Gebirge und dem Seulingswald. Sie hat eine Länge von 10,6 km. Die Ulfe mündet bei Weiterode in die Fulda. Zwischen Ronshausen und dem Bebraer Stadtteil liegt ein letzter Rest einer Bachauenlandschaft mit zahlreichen aufgegebenen Wiesen, die sich auf Grund des hohen Grundwassers wieder in Feuchtwiesen zurück entwickelt haben. Insbesondere Seggenriede, Hochstaudenfluren, Brachen mit Verbuschungen und Röhrichte prägen diese Bachauenlandschaft die die Ulfe auf einer Länge von etwa 1,3 km durchfließt.
Bereits in der Mitte der 80er Jahre gab es Aktivitäten durch den ehrenamtlichen Naturschutz aufgegebene und nicht mehr genutzte Wiesen zu kaufen und zu pachten.
Im Jahr 1988 erfolgte auf Antrag des ehrenamtlichen Naturschutzes die einstweilige Sicherstellung der Ulfewiesen und im Jahr 1995 die Ausweisung als Naturschutzgebiet.
Die Ulfe war im Naturschutzgebiet durch Begradigung und der kritischen Gewässerbelastung in einem fast desolaten Zustand. Im Jahr 1991 ergab sich die Chance einen Eingriff in Natur und Landschaft an der Ulfe auf Grundstücken des ehrenamtlichen Naturschutzes durch eine Renaturierung auszugleichen. Mit dieser Maßnahme, auf einen noch sehr eng begrenzten Raum, sollten Erfahrungen für spätere Renaturierungen gewonnen werden.
Der Film zeigt die bauliche Umsetzung der Planung zur naturnahen Gestaltung der Ulfe und begleitet die Veränderungen im und am Bach bis zum Jahr 2019.
Mit der mäanderförmigen Umlegung gab es einen Zugewinn des fließenden Gewässers von etwa 40 Meter Länge. Mit der Renaturierung der Ulfe erfolgte auch die Anlage mehrerer Kleingewässer und die Bereitstellung von Räumen für eine natürliche Auenentwicklung im Planungsraum.
Weitere Renaturierungen folgten mit dem Ziel, die Ulfe im Naturschutzgebiet in einen kompletten naturnahen Zustand zu versetzen. In einem weiteren Film wird der zweite Renaturierungsabschnitt vorgestellt.
Dieser Film wendet sich an alle Freunde naturnaher Bächen. Vorgestellt wird ein Abschnitt der Ulfe im Naturschutzgebiet „Ulfewiesen bei Weiterode“.
Die Ulfe ist ein rechter Zufluss der Fulda im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Die Quellen und Zuflüsse kommen aus dem Richelsdorfer Gebirge und dem Seulingswald. Sie hat eine Länge von 10,6 km. Die Ulfe mündet bei Weiterode in die Fulda. Zwischen Ronshausen und dem Bebraer Stadtteil liegt ein letzter Rest einer Bachauenlandschaft mit zahlreichen aufgegebenen Wiesen, die sich auf Grund des hohen Grundwassers wieder in Feuchtwiesen zurück entwickelt haben. Insbesondere Seggenriede, Hochstaudenfluren, Brachen mit Verbuschungen und Röhrichte prägen diese Bachauenlandschaft die die Ulfe auf einer Länge von etwa 1,3 km durchfließt.
Bereits in der Mitte der 80er Jahre gab es Aktivitäten durch den ehrenamtlichen Naturschutz aufgegebene und nicht mehr genutzte Wiesen zu kaufen und zu pachten.
Im Jahr 1988 erfolgte auf Antrag des ehrenamtlichen Naturschutzes die einstweilige Sicherstellung der Ulfewiesen und im Jahr 1995 die Ausweisung als Naturschutzgebiet.
Die Ulfe war im Naturschutzgebiet durch Begradigung und der kritischen Gewässerbelastung in einem fast desolaten Zustand. Im Jahr 1991 ergab sich die Chance einen Eingriff in Natur und Landschaft an der Ulfe auf Grundstücken des ehrenamtlichen Naturschutzes durch eine Renaturierung auszugleichen. Mit dieser Maßnahme, auf einen noch sehr eng begrenzten Raum, sollten Erfahrungen für spätere Renaturierungen gewonnen werden.
Der Film zeigt die bauliche Umsetzung der Planung zur naturnahen Gestaltung der Ulfe und begleitet die Veränderungen im und am Bach bis zum Jahr 2019.
Mit der mäanderförmigen Umlegung gab es einen Zugewinn des fließenden Gewässers von etwa 40 Meter Länge. Mit der Renaturierung der Ulfe erfolgte auch die Anlage mehrerer Kleingewässer und die Bereitstellung von Räumen für eine natürliche Auenentwicklung im Planungsraum.
Weitere Renaturierungen folgten mit dem Ziel, die Ulfe im Naturschutzgebiet in einen kompletten naturnahen Zustand zu versetzen. In einem weiteren Film wird der zweite Renaturierungsabschnitt vorgestellt.
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