Panik im Kreml? Russlands Krieg gegen die Ukraine und den Westen

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Dies ist eine Kooperationsveranstaltung der Professur für Internationale Politik und transatlantische Beziehungen der Universität Regensburg, der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Thomas-Dehler-Stiftung.

Nach langen Monaten der festgefahrenen Fronten geht die Ukraine seit Anfang September erfolgreich zur Gegenoffensive über. Moskau antwortet mit breiter Mobilmachung, illegalen Annexionsreferenden, scharfen Nukleardrohungen und weiteren Angriffen auf Zivilisten. Wo stehen wir militärisch? Was ist von Putins Drohungen mit der Bombe zu halten? Wie sollte der Westen auf die veränderte Lage auf dem Schlachtfeld reagieren? Und warum weigert sich Bundeskanzler Scholz, Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern? Diese und weitere Fragen diskutieren wir am 19.10. mit Prof. em. Dr. Joachim Krause von der Universität Kiel, einem der profiliertesten Experten für Sicherheits- und Nuklearwaffenfragen in Europa.

Die Reihe Fokus Sicherheitspolitik nimmt jeden Monat aktuelle internationale Konflikte in den Blick und erörtert ihre Bedeutung für Deutschland und Europa. Militärstrategische Fragen wurden hierzulande lange Zeit öffentlich kaum diskutiert, erst im Zuge des Krieges in der Ukraine hat sich das geändert. Dabei beobachten die Länder der Nato, der EU und die übrigen Staaten Europas aufmerksam, wie sich Berlin positioniert. Fast alle wünschen eine stärkere Rolle der Bundesrepublik. Gerade jetzt, während der größten globalen Herausforderungen der vergangenen drei Jahrzehnte, bedarf es einer klaren sicherheitspolitischen Vision des bevölkerungsreichsten und ökonomisch stärksten EU-Mitglieds.
Unsere Gastgeber sind Prof. Dr. Stephan Bierling und PD Dr. Gerlinde Groitl. Im Wechsel diskutieren sie mit Expertinnen und Experten zentrale Herausforderungen für die Bundesrepublik und beleuchten die vielfältigen Verflechtungen deutscher Sicherheitspolitik sowie die häufig gegensätzlichen Interessen der innenpolitischen Akteure.
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