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K-FRAGE DER UNION: Bruch mit Tradition! Markus Söder will neuen Termin für Kanzler-Kandidaten
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K-FRAGE DER UNION: Bruch mit Tradition! Markus Söder will neuen Termin für Kanzler-Kandidaten
Die Union sollte ihren Kanzlerkandidaten im kommenden Jahr nach Ansicht von CSU-Chef Markus Söder nicht wie bislang erklärt schon im Spätsommer, sondern erst im Herbst küren. «Ich bin dafür, dass wir das nach den Wahlen in den neuen Ländern nächstes Jahr machen, dass wir uns dann entscheiden», sagte der bayerische Ministerpräsident am Sonntag in der ARD-Online-Sendung «Frag selbst». Damit weicht Söder von der bisherigen Linie von CDU und CSU ab, wonach die Chefs der beiden Unionsparteien im Spätsommer 2024 einen gemeinsamen Vorschlag zur Kür des Kandidaten machen.
Söder begründete den späteren Termin mit den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Es mache «wenig Sinn», einen Kanzlerkandidaten in drei Landtagswahlen zu schicken. Zudem glaube er auch, «dass wir die Ergebnisse dieser Landtagswahlen sehr, sehr sensibel und sehr genau analysieren müssen und daraus möglicherweise auch gute Argumente für die Personalfrage finden».
Trotz guter Umfragewerte für seine eigene Person schloss Söder im ARD-Sommerinterview eine eigene Kanzlerkandidatur auf Nachfrage aus: «Ich hätte nie gedacht, dass unser Land - Deutschland - mal so ins Schlingern kommt. Das muss man so sagen. Ich helfe sicherlich mit - auch aus Bayern und auch von der CSU - dass dieses Deutschland wieder in Fahrt kommt, aber nicht als Kanzler.» Auf Umfragen gebe er nicht viel. «Ich habe meinen klaren Kompass. Ich will, dass wir ein starkes Bayern haben. Aber ich will auch, dass wir ein sicheres und stabiles Deutschland haben.»
#weltnachrichtensender #csu #cdu #union #söder #bundestagswahl
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Video 2023 erstellt
Die Union sollte ihren Kanzlerkandidaten im kommenden Jahr nach Ansicht von CSU-Chef Markus Söder nicht wie bislang erklärt schon im Spätsommer, sondern erst im Herbst küren. «Ich bin dafür, dass wir das nach den Wahlen in den neuen Ländern nächstes Jahr machen, dass wir uns dann entscheiden», sagte der bayerische Ministerpräsident am Sonntag in der ARD-Online-Sendung «Frag selbst». Damit weicht Söder von der bisherigen Linie von CDU und CSU ab, wonach die Chefs der beiden Unionsparteien im Spätsommer 2024 einen gemeinsamen Vorschlag zur Kür des Kandidaten machen.
Söder begründete den späteren Termin mit den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Es mache «wenig Sinn», einen Kanzlerkandidaten in drei Landtagswahlen zu schicken. Zudem glaube er auch, «dass wir die Ergebnisse dieser Landtagswahlen sehr, sehr sensibel und sehr genau analysieren müssen und daraus möglicherweise auch gute Argumente für die Personalfrage finden».
Trotz guter Umfragewerte für seine eigene Person schloss Söder im ARD-Sommerinterview eine eigene Kanzlerkandidatur auf Nachfrage aus: «Ich hätte nie gedacht, dass unser Land - Deutschland - mal so ins Schlingern kommt. Das muss man so sagen. Ich helfe sicherlich mit - auch aus Bayern und auch von der CSU - dass dieses Deutschland wieder in Fahrt kommt, aber nicht als Kanzler.» Auf Umfragen gebe er nicht viel. «Ich habe meinen klaren Kompass. Ich will, dass wir ein starkes Bayern haben. Aber ich will auch, dass wir ein sicheres und stabiles Deutschland haben.»
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