Intelligentes HAUS auf smarten Grundstück | Hausbau | Smartest Home - Folge 45

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Grundstück und Haus-Neubau müssen perfekt zusammen passen. Worauf muss ich achten, damit ich mein Haus bestmöglich an die örtlichen Gegebenheiten anpasse? Welche Punkte muss ich besonders beachten und in Erwägung ziehen?

Frank und Timo sprechen über Erfahrungen aus der Praxis und geben klare Handlungsanweisungen, wie der Neubau eines smarten Hauses anzugehen ist.

Dabei spielt die Wahl und Lage des Grundstücks eine große Rolle.

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Комментарии
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Immer wieder klasse die Videos. Danke. Gerne mehr davon von Planung etc. Auch für nicht Profis immer wieder interessant, Fortschritte auf einer Baustelle. Wie mach ich was. Und technisches

andrep.
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Danke für das Video! Mal ne Frage zum Technikschacht: wie gross sollte dieser idealerweise sein?

bonrepetit
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Habe mir paar Videos angeschaut und vertrete da eher eine andere Planungsstrategie.
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Bezügl. KNX im Einfamilienhaus stehe ich pers. eher kritisch gegenüber, obwohl die ETS 1 Lizenz bereits vor > 22 Jahren erworben.
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Begründung: Für Gang-, Aussenbereiche, Treppenhäuser setze ich nur Bewegungsmelder ein - nicht mal konventionelle Taster werden verwendet, weil völlig unnötig.
So ein parellel betreibbarer Steinel Marken-Bewegungsmelder kostet knapp 17 euro.
Damit kann man schon mal 500 m2 Aussenbereiche abdecken, wie 30 % Innenraumflächen.
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Für Zimmer + Wohnbereiche reichen Standard 230 V Zuleitungen + LED-Leuchtmittel.
Steckdosen benötigen keine KNX-Funktion.
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Lichtszenen erreiche ich mit gescheiten Lampen, welche letztendlich nicht mehr gedimmt werden müssen. Nutze generell keine Dimmfunktionen weil unnötig.
Vorkonfigurierte Lichtszenen per KNX-Sensor(Taster) werden zu wenig genutzt und sind
in meinen Augen von der Schaltlogic eher weniger intuitive nutzbar, wie Standard- Schalter-Kombinationen.
Ich pers. kann mit den KNX-Tastern nix groß anfangen ( Sonderfunktionen hin oder her )
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Heizungen lässt man kontinuierlich durchlaufen - Nachtabsenkung habe ich de-aktiviert,
da energetisch keine Vorteile.
Auch Stellaktoren für Fussbodenheizungen machen für mich keinen Sinn, weil wenn die
Raumtemperatur auf 19 Grad C+ auf-temperiert wird, langt ein einfacher Raumthermostat
völlig aus - dass man da mit der ständigen Auf- und Ab-Regelungen per KNX groß Gelder
spart...ist eher ein Gerücht. Und wenn eine Heizung kontinuierlich durch heizt...hat man
mit KNX keinen größeren Komfort.
Ein Eingriff mit KNX-Sensoren + Aktoren in die Heizungsanlage ...ist von der Wirtschaftlichkeit ... fraglich
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Dazu kommt noch die Lüftungs- + Schauen Sie mal nach paar Monaten, Jahre mit einem Camera-Roboter in die Lüftungsrohre digital hinein -
Was sich dort für Krankmacher festsetzen, geht auf keine Kuhhaut - da ist der Vorort der Hölle vermutlich noch steriler ?
( Die Holländer gehen von dieser deutschen Technik wieder weg - ca. > 70 % der Neubauten haben keine Lüftungsanlagen + Wärmerückgewinnungsanlagen mehr in der
Planung und Ausführung.
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Ich pers. erkenne keinen nennenswerten Mehrwert eines KNX-Servers im EF-Haus - bezügl. Lastmanagement, wenn der Jahresverbrauch bei rd. 3.500 kWh liegt ...mit Photovoltatik + Energiespeicher sogar eher noch geringer.
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Beschallungen in Räumen reicht in der Regel die Musik-Anlage ( m. gescheiten Referenz-Lautsprechern ) im Wohnzimmerbereich.
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Zutrittskontrollen reichen mir pers. ein BKS-Sicherheitsschloss, welches vom Schlüsseldienst aufgebohrt werden + der Schliesszylinder gezogen werden muss.
Jegliche digitalen Zutrittskontrollaktoren sind via Netzwerk kompromitierbar.
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2 x CAT 7 Kabel in jedes Zimmer gezogen, reichen in der Regel für eine zukünftige
Vernetzung.
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Einzig für Rollo-Steuerungen würde ich einen KNX-Bus verbauen - und dafür gibt es
fernsteuerbare Alternativlösungen, bzw. von SOMFY, Siemens Logo, Siemens S7,
usw. welche merklich günstiger sind.
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Die Cameraüberwachung lasse ich zb. über einen MacMini laufen, weil das Recording-
Programm einen vernünftigen Daten-Kompressor hat, was man
von Axis nicht behaupten kann. Per Parallels lassen sich auch diverse Wifi-, ethern-LAN,
usb-Relaiskarten im Haus und im Garten ( f. Gartenbewässerung ) vom iOS, android-
Telefon aus fernsteuern ( Relaiskartenpreise + Software zu bezahlbaren Preisen ohne
Lizenz-Zwang, wie bei KNX mit überteuerten ETS -
bei LOXONE erhält man die Software zb. für lau und LOXONE bietet im ROLLO-Steuerungs-
Bereich oft bessere Ergebenisse - funktional gesehen -
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Ich würde eher 50 cm dicke Ziegelaussenwände verbauen - dann spart man sich die
Klima-Anlagen im Sommer
und überall abgehängte Decken einbauen. Dort kann man dann die ganze Technik in den
Decken verlegen und muss nicht un-nötig viele überteuerte FFKuS-Rohre verlegen, welche
noch dazu mies zu verlegen sind.
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Heizungsrohre würde ich generell auf Putz verlegen und nicht die Aussenhülle noch mit
Schlitzen beschädigen.
Mit Heizleisten rund herum im Sochelbereich verlegt...hat man merklich weniger Verluste,
wie mit Fussbodenheizungen, welche kilometerweise das Wasser vom Vorlauf zum Rücklauf durchleiten.
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Energetisch gesehen würde ich auch keine Elektro-Rohre verlegen, weil für Kabel günstiger
und schneller verlegbar sind. Von der abgehängten Decke langt oft ein senkrechter
Miniaturschlitz zur Dose hin.
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mein Fazit: ich pers. finde die Homeautomation im Zwei-, Einfamilienhaus eher übertrieben, da weder wirtschaftlich, energetisch, noch vom Komfort her ein Mehrwert gegeben. In öffentlichen Bauten, Industrie-, Büro-gebäuden interessant...im Privat-Bereich
eher eine Belastung für Geldbeutel und Haushaltskasse?
Für den Preis einer 8 Jalosie-KNX-Steuerung, mit 1 x Zental-Tasterfunktion + 2 x Nebenstellen-Sensoren ( Projekt, Inbetriebnahme, Material, Arbeit ) ...erhält man schon
gut 4, 8 KW Strom-Energiespeicher auf dem Markt - da spart man sich schon allein
mal rund 250 W Grundlast im Haus und paar Lastspitzen unter Tags - da ist was gespart,
aber nicht mit einem eher antiquiertem KNX-Home-Server....

hermifelder