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Hallescher FC – FC St. Pauli | DFB-Pokal 2024/25, 1. Runde | sportstudio
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Im DFB-Pokal 2024/25 hat der Hallesche FC die Überraschung gegen den FC St. Pauli knapp verpasst. Nachdem Cyrill Akono (11.) und Marius Hauptmann (62.) Halle sogar zweimal in Führung gebracht hatten, retten Johannes Eggestein (48.) und Adam Dzwigala (90.+4) die Kiezkicker in die Verlängerung. Dort sorgte Lars Ritzka (110.) für die 3:2-Entscheidung.
Den besseren Start erwischte zunächst der 1. FC St. Pauli: Morgan Guilavogui hatte bereits 14 Sekunden nach Anpfiff die erste Chance des Spiels, doch Sven Müller wehrte den Schuss aus acht Metern mit einer Fußabwehr ab. Zehn Minuten später scheiterte Guilavogui nach einem Eckball am Pfosten - ehe die Außenseiter aus Halle überraschend die Führung übernahmen. Cyrill Akono nutzte dabei einen Fehler von Torwart Nikola Vasilj aus, indem er links neben dem Tor in den Pass grätschte, den Ball so über den St.-Pauli-Schlussmann beförderte und anschließend zur 1:0-Führung einschob (11.). Die Kiezkicker wirkten nach dem Rückstand weniger souverän und fanden offensiv bis zur Pause kaum Lösungen.
Nach dem Seitenwechsel wirkte das Team aus Hamburg hingegen wie ausgewechselt. Nur wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff spielte St. Pauli mit einem langen Ball die Hallenser Defensive aus: Guilavogui bediente mit einer von der rechten Seite Johannes Eggestein, der den Ball vor dem leeren Tor ins Netz schob (48.). Kurz darauf jubelte das Team von Alexander Blessin erneut, doch Connor Metcalfe stand beim vorangegangenen Zuspiel im Abseits. Marius Hauptmann brachte den Regionalligisten dann aber wieder in Front, als er nach einem sehenswerten Zuspiel von Akono den Ball aus zehn Metern ins Tor schob (63.). Für lange Zeit sah es nach der großen Überraschung aus, doch mit der letzten Aktion der regulären Spielzeit rette Adam Dwigala die Hamburger in die Verlängerung: Eine Flanke landete in zentraler Position vor seinen Füßen, wodurch Dwigala per Linksschuss ins untere Eck den Ausgleich herstellte (90.+4).
Die Entscheidung fiel somit erst in der Verlängerung: Eine Flanke von Treu rutschte in der 110. Minute bis an den zweiten Pfosten durch, wo Lars Ritzka mit dem Kopf an den Ball gelangte und entgegen der Laufrichtung des Torhüters zum 3:2-Endstand einnickte.
Die Aufstellungen:
Hallescher FC: Sv. Müller - R. Berger, Löhmannsröben, Landgraf - M. Hauptmann, Stierlin (71. Inaler), Weber - Richardson (87. Halangk), Kulke (80. Zaruba) - Akono (95. Vujanic), R. Friedrich (80. Wosz)
Trainer: Mark Zimmermann
FC St. Pauli: Vasilj - Wahl (71. Dzwigala), Smith, Mets - Stevens (71. Ritzka), Irvine, Treu - R. Wagner (81. Boukhalfa), Metcalfe (71. Saad) - J. Eggestein, Guilavogui (71. Afolayan)
Trainer: Alexander Blessin
Schiedsrichter: Daniel Siebert
Kommentator: Marco Röhling
#zdfdfbpokal
Den besseren Start erwischte zunächst der 1. FC St. Pauli: Morgan Guilavogui hatte bereits 14 Sekunden nach Anpfiff die erste Chance des Spiels, doch Sven Müller wehrte den Schuss aus acht Metern mit einer Fußabwehr ab. Zehn Minuten später scheiterte Guilavogui nach einem Eckball am Pfosten - ehe die Außenseiter aus Halle überraschend die Führung übernahmen. Cyrill Akono nutzte dabei einen Fehler von Torwart Nikola Vasilj aus, indem er links neben dem Tor in den Pass grätschte, den Ball so über den St.-Pauli-Schlussmann beförderte und anschließend zur 1:0-Führung einschob (11.). Die Kiezkicker wirkten nach dem Rückstand weniger souverän und fanden offensiv bis zur Pause kaum Lösungen.
Nach dem Seitenwechsel wirkte das Team aus Hamburg hingegen wie ausgewechselt. Nur wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff spielte St. Pauli mit einem langen Ball die Hallenser Defensive aus: Guilavogui bediente mit einer von der rechten Seite Johannes Eggestein, der den Ball vor dem leeren Tor ins Netz schob (48.). Kurz darauf jubelte das Team von Alexander Blessin erneut, doch Connor Metcalfe stand beim vorangegangenen Zuspiel im Abseits. Marius Hauptmann brachte den Regionalligisten dann aber wieder in Front, als er nach einem sehenswerten Zuspiel von Akono den Ball aus zehn Metern ins Tor schob (63.). Für lange Zeit sah es nach der großen Überraschung aus, doch mit der letzten Aktion der regulären Spielzeit rette Adam Dwigala die Hamburger in die Verlängerung: Eine Flanke landete in zentraler Position vor seinen Füßen, wodurch Dwigala per Linksschuss ins untere Eck den Ausgleich herstellte (90.+4).
Die Entscheidung fiel somit erst in der Verlängerung: Eine Flanke von Treu rutschte in der 110. Minute bis an den zweiten Pfosten durch, wo Lars Ritzka mit dem Kopf an den Ball gelangte und entgegen der Laufrichtung des Torhüters zum 3:2-Endstand einnickte.
Die Aufstellungen:
Hallescher FC: Sv. Müller - R. Berger, Löhmannsröben, Landgraf - M. Hauptmann, Stierlin (71. Inaler), Weber - Richardson (87. Halangk), Kulke (80. Zaruba) - Akono (95. Vujanic), R. Friedrich (80. Wosz)
Trainer: Mark Zimmermann
FC St. Pauli: Vasilj - Wahl (71. Dzwigala), Smith, Mets - Stevens (71. Ritzka), Irvine, Treu - R. Wagner (81. Boukhalfa), Metcalfe (71. Saad) - J. Eggestein, Guilavogui (71. Afolayan)
Trainer: Alexander Blessin
Schiedsrichter: Daniel Siebert
Kommentator: Marco Röhling
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