Entwurf EEG2025: Auch Bestands-Photovoltaikanlagen betroffen. Das ändert sich.

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Ein erster Entwurf mit konkreten Ausgestaltungen zu den Neuerungen im EEG 2025 wurde jetzt bekannt. Für neue Photovoltaikanlagen ändert sich besonders bei der Vergütung einiges, aber auch Betreiber von Bestandsanlagen werden sich auf Änderungen einstellen müssen.



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Unsere PV-Anlage: 20,56 kWp 44x IBC Polysol 270/285 Wp 10° aufgeständert Ost-West (-65°/115°) / 11x Astronergy 405 Wp Ost (-65°) / 10x Astronergy 405 Wp Süd (25°) - SMA STP SE 10.0 + STP 6.0 - Speicher LG Resu Flex 8.6 kWh - SMA eCharger 22 - Ertrag PV: 615 kWh/kWp

Unser Balkonkraftwerk: 1,78 kWp 4x IBC-Module 445 Wp 90° an der Fassade Süd-Ost (-65°) - Speicher 3,2 kWh - Wechselrichter 600 W.

Unser Elektroauto: Tesla Model 3 Performance mit jährlicher Fahrleistung 15.000 km, davon 3000 km Langstrecke mit auswärtigem Laden.

Unsere Heizung: Wärmepumpe Vaillant arotherm plus VWL 75/6 A – Heizleistung bis 7 kW – elektrische Leistung bis 3 kW – Gasverbrauch bislang ca. 24.000 kWh.

Unser Wohnhaus: Atriumbungalow BJ 1983 unsaniert – 120 m² Erdgeschoss mit FBH – 40 m² Keller ungedämmt ohne Heizung – Dämmung Außenwand (42 cm Kalksandstein) 10 cm – Dämmung Flachdach 15 cm - Holzfenster mit Doppelverglasung aus 1983 - 2 Personen-Haushalt – Temperatur Wohnräume: 19-20° - Temperatur andere Räume 17-18° – Temperatur Keller 16-18° Heizlastberechnung: 8 kW. Gebäudeenergiebedarf: 160 kWh*m²*a
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Комментарии
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Ich hab auch ne PV. Versorge Strom Haus und Auto.
Ganz ehrlich, macht die Vergütung für alle neuen Anlagen zum Börsenstrompreis ... fertig! Was sie jetzt machen, sie schaffen das nächste Bürokratiemonster. Regelungen mit Auswertungen und Ausgleichszahlung ... Alter, wer soll denn das alles wieder verstehen und verwalten.
Machen wir's so wie oben gesegt. Einfache Vergütung nach Börse. Nix mehr ... nix weniger.
Dann kümmert sich der Deutsche aber mal ganz schnell drum, dass er nix einspeist wenn nix Geld.
Wahrscheinlich ensteht dann auch ein Markt von Firmen die das als Service anbieten .... NUR, dann würden sich die Leute selber drum kümmern, und der Staat muss es nicht WIEDER regeln, was dabei rauskommt sehen wir ja

parasurferfm
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Wenn die Regierung so viel Energie in den Ausbau der Speicher stecken würde, wie in die Drosselung der Anlagen, wäre uns allen wahrscheinlich viel mehr geholfen. 🤔

stevedrogi
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Hier in den Niederlanden habe ich ganz einfach einen Vertrag mit Tibber. Ich liefere zum Stundenpreis und ich kaufe zum Stundenpreis. Fertig. Ich kann/darf sogar handeln, indem ich billigen Strom kaufe, den ich später aus dem Akku wieder zurück liefere. Kein Netzbetreiber kann mir da reinreden. Der Netzbetreiber hat nur über die Dimensionierung des Hausanschlusses Einfluss auf die maximale Leistung, die ich liefern (oder beziehen) kann. Da ist alles oberhalb von 3 mal 25A so teuer dass es unwirtschaftlich ist... Oh ja: Smart Meter hat hier jeder, schon seit Jahren. Ich kann eigentlich nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich die Situation in meinem Heimatland so sehe...

thilokielmann
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So sieht in Deutschland Bürokratieabbau aus

PeterSchmidt-rj
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Wahnsinn, das ist wieder super kurz gedacht. Anstatt sich zu fragen wie man den überschüssigen Strom verwenden kann regelt man ihn einfach ab, damit man den Status-Quo beim Netzausbau beibehalten kann. So wird das nix mit der Energiewende, und so wird das auch nix mit ner Lösung des grundlegenden Problems, dass die Energie aus Erneuerbaren ohne günstige Speicherung nicht für den Betrieb eines verlässlichen Stromnetzes taugt (und das sagt jetzt die Person die das Dach voll mit Solar hat). Was ist denn mit unserer Innovationskraft passiert, gefühlt wird die gerade in den Mühlen der Bürokratie zu Staub verarbeitet. Traurig!

derrucksacksepp
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Arg schrill dieser Klangteppich zwischen den Videos. 😢

m.h.
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Sagen wir einfach das ganze wird so kommen … wenn es so gut läuft wie das generelle Roll Out der Smart Meter Gateways … dann brauchen wir uns erstmal 50 Jahre keine Sorgen machen😂😂

MarcelR-
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Ich habe eine Ost-West-Anlage mit 15 kWp und 12 kWh Speicher, dazu Wärmepumpe und Wallbox für zwei E-Autos, die ich mit dynamischem Strompreis aus meiner Sicht gleichermaßen Netz- wie Geldbeutel-dienlich betreibe. Das funktioniert sehr gut, und selbst im höchsten Sommer erreiche ich 50% Einspeisung allenfalls, wenn ich im Urlaub bin und das Haus sich selbst überlasse. Was ich nicht brauche: zusätzliche Kosten für Geräte, die mir keinen Nutzen bringen. Was ich hingegen gerne nehme wäre eine Belohnung für meine Investition (die sich auch in 20 Jahren nicht amortisieren wird, das ist auch nicht das Ziel) und für mein netzdienliches Verhalten!

oskarasvalt
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Habe ich das richtig verstanden, dass diejenigen die den Stromnetzausbau nicht hinbekommen, nun die PV Anlagen drosseln dürfen?
Dann wird es nichts mit der Energiewende.

michaelr.
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Alle reden von Bürokratieabbau und dann überlegen die sich immer kompliziertere und aufwändigere Sachen anstatt mal zu vereinfachen oder wirklich zu schauen, was eigentlich der Grund ist, warum man die Anlagen regeln möchte. Wenn das die Stromnetze sind, dann muss da eben die ganze "Energie" reinfließen und nicht in Dinge, die nur um diese Schwäche herumregeln. Es ist wirklich eine Schande.

almkicker
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Ich dachte immer, wir wollen in Deutschland Wasserstoff aus dem Strom herstellen. Nun ist der Strom da und nix passiert. Warum gibt es keine großen Speicher im Netz. Demnächst kommen die Chinesen und machen das in Deutschland auch noch für uns. 🙂

wxzqnti
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Bestehende Verträge sind einzuhalten. Nach dem Grundgesetz kann ich mich auf Vertrauensschutz und Rechtssicherheit berufen. Meine Investion basiert auf einer Kosten und Nutzenrechnung, damit sie sich amotisieren kann. Daher muss ich mich auf bestehende Regelungen verlassen können.

geraldkirchner
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Ab 2kWp 😂 bald braucht man eine Einschaltgenehmigung für den Toaster 😢.

SD-rzgw
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Ich bin Installateur. Bei den neuen Regelungen höre ich auf und suche mir einen anderen Job. Da blickt doch niemand mehr durch. Der Fokus von mir war immer die besten und effizientesten Systeme zu verbauen die es gibt um so viel Leistung ans Netz zu bringen wie möglich. Man hätte den Ausbau auch viel leichter etwas ausbremsen können: Mehrwertsteuer auf PV Anlagen wieder drauf. 25 Prozent Importgebühren auf Chinesische Module. Mit diesen Einnahmen das EEG Konto ausgleichen und große Batteriespeicher fördern. Stattdessen wird alles überreguliert und gedrosselt. Oh mann. Ade

BatteryLabs
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Da weiß man leider nicht mehr was man sagen soll. Schwieriges Thema ohne zu politisch zu werden. Die Politik scheint auch hier wieder nach dem Motte, wir machen mal und schauen dann was passiert, zu handeln. Es ist doch abzusehen wie sich die Einspeisung usw. entwickelt, dazu bracht man doch keine Mathegenie zu sein. Jede Anlage wird beantragt und registriert, damit sind die Daten doch bekannt +- x%. Warum fördert man etwas (keine Mehrwertsteuer usw.) und macht dann eine Rolle Rückwärts? Investoren, egal ob Familien oder Firmen, brauchen ein gewisses Maß an Sicherheit um Investitionen zu tätigen. Warum hat man nicht wie bei anderen Anreizen einen Topf aus dem man fördert und wenn der leer ist gibt es halt nichts mehr? Einfach mal darauf los fördern und schauen was passiert ist wirklich das Schlechteste was man machen kann….und zur Krönung dann wiedermal etwas beschließen, was nicht umgesetzt werden kann. Es gibt keine Kapazitäten im Handwerk, die umfangreiche regelbare Systeme bei privaten Haushalten in absehbarer Zeit installieren können. Aber das passt dann wieder zu den Träumereien von 500.000 Wärmepunpen und 400.000 Wohnungen im Jahr und 15 Mio. Elektroautos bis 2030….wenn wir klimaneutral werden wollen, brauchen wir einen Plan und kein unrealistisches Wunschscenario. Es gibt genügend Familien die gerne in PV, Elektroautos etc investieren und das sollte man nutzen anstatt diese Leute immer mehr zu verunsichern und damit die Investitionen zu hemmen.

-Taeger
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Stromüberschuss nutzen für Wasserstoff aufheizen von zB. Grubenwasser unterirdische Gewässer oder Speicher.
Dann Nutzung für Nah und Fernwärme Hallen u. Schwimmbäder

gerdRD
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Steuerung für Bestandsanlage geht gar nicht ... Das ist ein Tritt ins Gedärm ... Wenn "die Großen" sich Vorteile versprechen darf alles bestehende übern Haufen geworfen werden ... _Bestandsschutz, was ist das?_ ...
Wo blieb denn die Erhöhung der Einspeisevergütung für Bestandsanlagen, als das Osterpaket irgendwann durch war? Ich bekomme heute noch immer nur 6, 5 cent ... Wie isses denn mit der 70% Regel? Ich werde immernoch regelmäßig beschnitten, sogar meine Fassaden-PV wurde kastriert, obwohl es die Regel da gar nicht mehr gab, nur weil noch keine zwolf Monate seit der ersten Anmeldung rum waren ...
Nachteile dürfen wir immer behalten ... Und jetzt dann noch verlangen auf eigene Kosten nicht vereinbarte Steuerungen einzubauen ... Ein absolutes Unding! ... Von der technischen Umsetzbarkeit an der Bestandsanlage ganz zu Schweigen

sirfex
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Wenn man das Ganze betrachtet, haben die Häter, Schwubler oder von mir auch die Rechten genau das vorher gesagt.
Wir haben, dann wenn wir Strom benötigen oft nicht genug, oder aber auch genau das Gegenteil. Die Netze, besonders die Niederspannung müsste massiv ausgebaut werden und es müssten auch massiv Speicher her, nur daß ist nicht bezahlbar. Das Experiment ist somit in Deutschland in der jetzigen Form gescheitert.
Zur Steuerbarkeit, wie soll das bei SMA funktionieren? Mir ist das nicht bekannt.

Kramero
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Woher kommen die Mengen an Elektrikern?. Die brauchen jetzt schon 2 Jahre für nen Zählerwechsel.
Ich bleib bei 0-Einspeisung-Schwarzbau.

micemty
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Auf Papier kann viel stehen...
1. §14 EnWG fordert seit diesem Jahr bei Neuanlagen die Dimmbarkeit (Wallboxen, etc.). Ganz ehrlich, wer hat das bei sich so umgesetzt, wer hat ein iMSys und welcher Netzbetreiber ist überhaupt in der Lage das anzuschließen?
2. Wie will man den neuen Entwurf mit den negativen Strompreisen umsetzen, wenn die meisten noch gar kein iMSys haben?
3. Wie werden Anschlüsse behandelt, an denen bereits Altanlagen hängen, selbst wenn es da schon ein iMSys gibt? Wie unterscheidet man, von welchem WR der Strom kommt, der gerade eingespeist wird?

Die Politik kann ja viel fordern, aber ich halte die Umsetzbarkeit aktuell für nicht gegeben.

wernerholzl