Wir müssen auf die Allversöhnung hoffen

Diesen Satz hat mir Thomas einmal mitgegeben. Der Gedanke dahinter stammt von Karl Barth. Ungefähr mit diesen Worten hat er in seiner Dogmatik ausgedrückt, dass wir die Allversöhnung nicht genug biblisch belegen können, aber diese Hoffnung stets haben sollten.

Denn wir haben einen Gott der Liebe. Und ich glaube, dass Gott entsprechend seines Wesens nichts entgegengesetzt der Liebe tut. Aber ich kann es nicht beweisen. Es ist schlichtweg eine Hoffnung.

Eine Hoffnung, die meinen Glauben leichter, mein Herz freier und mich geerdeter gemacht hat. Weil sie die Angst vor der Hölle ausschließt, aber gleichermaßen auch das Überlegenheitsdenken vieler Christinnen und Christen, dass sie „besser dran seien“.

Ich vermute mittlerweile sogar: Wer mit der Hölle in seinem Glauben arbeitet, will nur Macht demonstrieren und ist eigentlich zutiefst egoistisch.

👉🏻 Glaubt ihr an die Allversöhnung?

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[yvonneleopold]

Gott ist gerecht in allem, was er tut. Seine Gerechtigkeit können wir nicht mit unseren Maßstäben gleichsetzen.
Gottes Wort ist ganz klar. Jesus ist allein der Weg uu Gott. Wie soll da die Allversöhnung bestehen? Eine sehr fragwürdige Aussage und irreführend.
Dann hätte Jesus nicht sterben müssen, wenn es für alle Versöhnung gibt, ohne Errettung.

[marcodamico]

Wir sollen an das glauben und das predigen was das Wort Gottes lehrt. Ich glaube daran, dass Gott mit allen Menschen an Ziel kommen will. Der Glaube an eine Hölle wie diese oft gepredigt wird, glaube ich aus gutem Grund nicht, denn es ist nicht wirklich eine Lehre des Wortes Gottes und ich kann es mit Gottes Hilfe auch erklären, warum das so ist.

[foodandmore]

Danke, dass hat ausgesprochen was mir an Wirten gefehlt hat

[angelikadieter-neumann]

Ich denke es ist wichtig die allversöhnung auch zu predigen! Lies mal 1. Timotheus 4, 10! So wie ich paulus da verstehe istves ihm sehr wichtig das zu predigen! Weil nur die Bedingungslose liebe menschenherzen verändern kann, keine angstmacherei vor der hölle!