Die 7 teuren Irrglauben von Dividenden-Investoren

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Disclaimer: Das Video spiegelt lediglich meine persönliche Meinung wider und ist keine Anlageberatung! Jede Investition birgt Risiken und solltest du selbst vorher prüfen.

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00:00 Der Dividendenwahn ist ausgebrochen
01:39 Finanzwissenschaft versteht Anleger nicht
02:39 1. Irrglaube: Dividend Disconnect
03:52 2. Geld kommt auch anders zurück
05:11 3. Passives Einkommen, aber davon weniger
06:35 Dividende stellt Anleger finanziell schlechter
08:28 3 Einwände von Dividendenanlegern
09:13 Rolle der Transaktionskosten (+ konkrete Aktien & ETFs)
11:09 4. Dividende = Profitabilität
11:48 Was die Dividende wirklich verrät
12:42 5. Dividenden können Illusionen sein
13:38 6. Höhere Sicherheit
14:30 7. Fehlender Zinseszinseffekt
15:47 Auch Unternehmen werden irrational
17:46 Das hier ist kein Dividenden-Bashing!

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Комментарии
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Da wir Menschen sind, ist der psychologische Effekt von dividenden nicht zu unterschätzen.

nsnnsn
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Allerdings gibt es meiner Meinung nach noch einen Punkt, der viel zu selten thematisiert wird: Das Risiko. Das betrifft eher noch Einzeltitel als ETFs, ist aber bedingt auch auf ETFs anwendbar. Jedes Mal, wenn eine Dividende ausgeschüttet wird und du diese nicht wieder direkt in dasselbe Unternehmen investierst, hast du ja das Verlustrisiko minimiert. Nach der ersten Dividende ist ein Totalverlust demnach ausgeschlossen (da du ja die Dividende kassiert hast) und mit jeder weiteren Dividendenzahlung wird der potenzielle Verlust geringer. Das ist imho auch der Grund, wieso Wachstumstitel potenziell mehr Rendite bringen können als Dividendentitel - Rendite bezahlt man eben mit Risiko.

hartesgeld
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Tolles Video, trotzdem fahre ich eine Dividendenstrategie. Chr.W.Röhl hat in seinem Buch geschrieben, das ein Dividendenabschlag(laut einer Studie) im Schnitt in 45 Tagen wieder drin ist. 😉

SKohlenberg
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3:15: Diesen Punkt habe ich nie verstanden. Der Preis der Aktie hat doch mit dem Wert, der in dem Unternehmen steckt, nicht unbedingt etwas zu tun. Wenn am Tag der Dividenden-Ausschüttung, sehr viele Menschen die Aktie am Markt kaufen wollen, dann steigt der Preis der Aktie, obwohl das Unternehmen einen Teil seines Werts an die Aktionäre ausgeschüttet hat. Die 3€ Dividende stammt ja nicht aus der 100€ Bewertung der Aktie, sondern aus dem im Unternehmen gebundenen Kapital.
Es ist ja nicht so, dass der Preis der Aktie zu jedem Zeitpunkt exakt den Wert eines Unternehmens widerspiegelt. Oder anders ausgedrückt: Preis und Wert eines Unternehmens sind zwei sehr verschiedene Dinge. Die Dividende mag den Wert des Unternehmens senken, nicht aber unbedingt den Preis.

chrisxxx
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Der Vorteil der klassischen Dividendenstrategie (buy&hold, breit gestreut, fokus auf nachhaltige Cashflows) liegt einfach darin, daß es eine "Echtgeldstrategie" ist und man die Cashflows grob skalieren kann. Wer Jahr für Jahr sieht wie seine Cashflows steigen, kann diese einplanen und z.b. Teilzeit arbeiten und seine Miete aus Dividenden zahlen. Wer nur das rauf und runter der Kurse sieht, gibt oft auf. Im Bekanntenkreis wurden schon viele Depots plattgemacht, meist klassische Etf sparer die keinen Bezug zu ihrem Investment haben, ein normaler thesaurierender Welt ETF ist für viele einfach nur ein virtuelles Konstrukt. Da fällt es vielen leicht den wieder zu verkaufen als weiter zu investieren.Statt ewiges rauf und runter gibt n neues Auto oder n Zuschuss zu den Hausbaukosten und dann war's das an der Börse.

vander
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Es gibt für mich einen großen Vorteil. Wenn ich solide Dividendenzahler habe, dann kann mir der Kurs egal sein. Die besten Buchgewinne können morgen beim Crash weg sein. Einige Unternehmen wie Coca Cola haben aber bewiesen dass sie selbst in großen Krisen die Dividenden gezahlt haben.

Ein zweiter emotionaler Faktor ist, dass ich nie etwas verkaufen will.

JohannesHilburger
Автор

Ich glaube, dass Dividendenaktien in der momentanen Zeit einfach stabiler sind. Das liegt aber nicht an der divi sondern an der dahinterstehenden Substanz.

chrisichris
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Es ist die Frage wer das Geld besser investieren kann, das Management des Unternehmens oder ich selber. Ich bevorzuge selbst zu entscheiden was ich mache. Beim "selber verkaufen" für die Einkommenserzielung hast du das Problem, das du ggf. in der Schwäche verkaufen musst. Die Finanzwissenschaft geht meist von vollkommenen Märkten aus und das passt für die Praxis oft nicht. Nicht umsonst waren die meisten Theoretiker schlechte Investoren

dmitriyzhukov
Автор

Also ich mag Dividende. Das ist ein Zeichen der Wertschätzung des Unternehmens, in das ich mein Geld gesteckt habe. Weiterhin ist es so etwas wie ein Sparzins, was einen psychologisch motiviert, weiter zu sparen.

Ich habe ein paar Unternehmen, die keine Dividende zahlen. Und da frage ich mich immer, kommt da jemals etwas über den Kurs zurück. Und dann habe ich so etwas die Disney, Intuitive Surgical oder Ansys, die um 30% gefallen sind, und man nicht weiss, erholen die sich noch?

Im Gegenzug schwanken die Dividendenunternehmen (gefühlt) weniger, weil doch wieder Leute einsteigen, wenn die Ausschüttungsquote > 5% ist, z.B. 3M. Ohne Dividende wären die noch weiter unten, weil viele Leute die noch halten (ich habe Kollegen die sagen, ich behalte die noch wegen der Dividende).

Und wenn ich mir einen Dividendenaristokraten (z.B. Colgate) kaufe, dann fühle ich mich besser. Weil ich weiss, die können schon seit Jahren gut wirtschaften.

hans-jurgenkind
Автор

Ich investiere hauptsächlich in Dividendenaktien. Wie ist es steuerlich mit dem Prinzip "first in first out"? Wenn ich Aktien von zB JNJ vor 20 Jahren gekauft habe und dann sukzessiv verkaufe, werden enormen Gewinne angerechnet und davon die Steuer. Hier gibt es keine Korrektur für die Inflation? In diesen Fall sind Dividenden ehr vorteilhaft oder?

gulf
Автор

Wenn man sicher sein könnte, dass der Kurs auch steigt, dann wäre es eine gute Idee.
Im echten Leben stürzt der Kurs aber extrem ab, weil das Managment irgendeinen Mist gmacht hat und dann sind alle Kursanstiege wieder weg.

sv
Автор

Können mir/ zukünftigen Generationen nicht irgendwann die Anteile zum Verkaufen ausgehen? Deren Anzahl nähert sich ja dann jedes Jahr weiter 0 an

marthvader
Автор

Grundsätzlich stimmt was du sagst aber 2 Feinheiten sollte man dennoch beachten:

1. Bei vielen Anlegern spielt der psychologische Effekt eine große Rolle, wenn sie sehen dass sie was zurückbekommen, auch wenn es mathematisch gesehen keinen Sinn macht so bringt es viele Menschen dazu sich dem Thema anzunehmen und wir wissen ja, besser Dividendenaktien als garkeine Aktien

2. Das mit dem "ich kann auch aktien verkaufen" ist auch bei einigen (denke den meisten) schwierig weil wenn ich z.b. die erwähnte LVMH Aktie habe dann muss ich mindestens 1 aktie verkaufen was bei dem Stückpreis heißt dass ich eine verdammt große Position (ca.23k in dem Beispiel) haben muss wenn ich mit 1 aktie z.b. 3% auszahlen will, denke die allerwenigsten haben eine so große Position in nur einer Aktie

MrGrelen
Автор

Echt schade, dass Buffet dein Video nicht gesehen hat bevor er Coca-Cola gekauft hat - denn dann hätte der gute Mann sich viele Millionen Dividende gespart und mit diesen Millionen nicht weitere gute Aktien kaufen können…

l.l.
Автор

Ich gebe dir zwar völlig Recht - bespare aber mittlerweile dennoch hauptsächlich ausschüttende ETFs. Ich habe für mich selbst im Laufe der Zeit festgestellt, dass ich enorm ungerne Aktien und ETFs verkaufe. Somit muss ich nicht über diese Hürde und kann z.B. die Ausschüttungen für das Rebalancing verwenden.

danielt.
Автор

Also deine Argumente sind alles in allem sehr gut, und ich fahre selbst auch aus einigen der genannten Gründe Keine Dividendenstrategie, habe aber kein Problem damit, wenn ein wachsendes unternehmen eine kleine Dividende zahlt. Im Alter verstehe ich den Sinn aber schon. Klar wenn ich meine Aktien direkt in teilen verkaufe, kann ich genau steuern wie viel Geld ich gerade brauche und mir dementsprechend auszahlen. Nur haben Dividenden eine deutlich höhere verlässlichkeit als deren Aktie. Wenn ich jedes Quartal 3% dividende erhalte, ist das jedes Quartal in etwa gleich viel. verkaufe ich aber direkt meine Aktien bin ich ständig von kursen abhängig, das eine Quartal reicht es 3% der Aktien zu verkaufen, im nächsten unter Umständen schon 6% um den gleichen wert zu erhalten.

MrSenfmann
Автор

Die Auszahlung von Dividenden ist der Hauptzweck einer Aktiengesellschaft. An Spekulationsgewinne wurde bei deren Einführung nicht gedacht. Worauf sollte man auch spekulieren, wenn nicht, am Gewinn des Unternehmens beteiligt zu werden?

lifeofjoyandcreation
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Alles bekannt und völlig klar. Dennoch überwiegen in meiner persönlichen Situation die Vorteile mit dem regelmäßigen Cashflow. Es geht natürlich nicht nur um 3, 50 EUR monatlich, sondern um einen Ausgleich meiner freiwilligen Arbeitszeitverkürzung. Liquidität ist mir wichtiger, als das letzte Prozent mehr, vor allem in meinem Alter ✌️

a.m.r.
Автор

Wie immer gutes Video. Aber, wie kann ich denn eine Dividendenaktie (weil ich von dem Unternehmen überzeugt bin) ohne ETF (der ja dennoch Dividendnverwaltungskosten hat) kaufen, ohne, dass diese mir eine Dividend ausschüttet?

JP-wjiu
Автор

Ich bleib bei den Dividenden weil es mich motiviert und am sparen hält und mir somit spaß macht. anders würde ich keinen Bock drauf haben. Deshalb passt es für mich auch wenn ich weiß dass es unterm strich schlechter performt auf dauer

Chris-dfgc