67 Jahre alte Seilbahn – immer noch intakt | Abendschau | BR24

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Schon zu ihrer Bauzeit war die Laberbergbahn vor 67 Jahren selten. Ihr Typ wurde weltweit nur zweimal gebaut. Heute ist sie ein erprobtes Unikat. Mit sechs Metern pro Sekunde hat jede der vier Kabinen rechnerisch 35 mal die Erde umrundet...

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Комментарии
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Es ist echt Wahnsinn, wie alte Maschinen fast ewig durchhalten, während neue Maschinen bald ersetzt werden müssen.

GoMrTom
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Luis Trenker Geil am Seil ist da auch schon mitgefahren.

frankdittrich
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Vor 67 Jahrn gab es halt noch "deutsche Qualitätsarbeit"

heute käme die Bahn wohl grösstenteils aus China, Touchscreens in der Kabine, USB-Ladebuchsen, WLAN usw. - aber alle paar Tage "kaputt". Und in 10 Jahren gäbe es keien Ersatzteile mehr, also Alles neu bauen.

foto-muc
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Das war halt noch Qualität damals! 👍
Früher war alles besser. 🥇
Wenn eine Schraube and der Rolle locker ist, liegt es vielleicht an der Mutter? 🤰

V-friendly
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Ein kleiner Vergleich: Die alte Laber-Bergbahn aus dem Jahr 1957 befördert alle 5 Minuten jeweils 11 Personen, schafft also pro Stunde und Richtung 132 Personen. Eine moderne 3S-Bahn (siehe mein Logo) schafft heute 5500 Personen pro Stunde und Richtung, wenn sie dafür gebaut wird, also mehr als 41 Mal so viel! Zweifelsohne wäre ein 3S-Bahn am Laber völlig überdimensioniert, aber ich bin nicht der Ansicht, dass die Förderleistung von 132 Personen pro Stunde und Richtung ausreichend ist. Ich denke, es wäre eine vernünftige Entscheidung, wenn man eine neue Anlage als klassische 40-PB (Pendelbahn mit zwei Kabinen zu je 40 Personen) baut. Im Hochbetrieb würde sie bei einem 10-Minuten-Takt 240 Personen und sonst im Normalbetrieb bei einem 20-Minuten-Takt 120 Personen pro Stunde und Richtung befördern. So eine Uraltanlage, für die es keine Ersatzteile mehr gibt, zu betrieben, ist ökonomisch Unfug. Außerdem kann man eine moderne 40-PB im Auro-Betrieb fahren lassen (Autonomous Ropeway Operation), sodass man vor Ort maximal nur noch eine einzige Person benötigt, was sehr viel Personal einspart. Technisch ist es sogar heute schon möglich, dass der Seilbahnbetriebsleiter die Anlage zu Hause an seinem privaten Computer oder seinem privaten Handy überwacht und die Fahrgäste selbst ohne örtliches Personal die Seilbahn selbstständig wie einen Aufzug bedienen, aber dies ist vom Bundesamt für Verkehr (BAV, Bern) derzeit noch nicht zugelassen worden. Die Zulassung hierfür wird für 2026 erwartet. Wenn die Schweiz etwas genehmigt, dann folgt erfahrungsgemäß Deutschland der Schweiz als dem Marktführer im Bereich der Seilbahnen recht schnell nach.

ThomasK
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In Deutschland kann diese Bahn trotzdem jederzeit abstürzen.
Wer hätte gedacht das Brücken einstürzen, über die kurz vorher Straßenbahnen fahren.

Sonnen-Schein