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Wadgasser GedenkMomente: Zwangsarbeit
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Gedenken und Erinnern, damit das Unrecht keine Chance hat
Das Mahnmal gegen das Unrecht am GedenkOrt Spurker Friedhof ist ein sechs Meter hoher Stahlkeil, der u.a. durchtrennte Koffer, hastig zusammengesuchte Habseligkeiten, Schuhe und eine abgelegte Brille zeigt. Es versucht mit diesen unmissverständlich platzierten Gegenständen nicht nur auf eine mit Zwang durchgesetzte Unbehaustheit hinzuweisen. In unmittelbarer Nähe daneben befindet sich im alten Friedhofshäuschen ein Gedenkraum, der zur betrachtenden Erinnerung einlädt. Der symbolisierte lebensbedrohliche Angriff auf Menschen und ihre unmittelbare Existenz, die am Leben in Gemeinschaft und freier Entfaltung ihrer Persönlichkeit mit Gewalt gehindert worden sind, ist eine der Grundpositionen nicht nur für den Gedenktag am 27. Januar, dem diese Gedenkmomente gewidmet sind.
Mehrere Hundert Zwangsarbeiter waren außer bei dem ehemaligen Blechwalzwerk in Hostenbach fast überall auf heutigem Wadgasser Gemeindegebiet als Helfer unter menschenunwürdigen Bedingungen eingesetzt. Ihnen soll mit diesem akustischen Gedenkmoment gedacht werden.
Das Mahnmal gegen das Unrecht am GedenkOrt Spurker Friedhof ist ein sechs Meter hoher Stahlkeil, der u.a. durchtrennte Koffer, hastig zusammengesuchte Habseligkeiten, Schuhe und eine abgelegte Brille zeigt. Es versucht mit diesen unmissverständlich platzierten Gegenständen nicht nur auf eine mit Zwang durchgesetzte Unbehaustheit hinzuweisen. In unmittelbarer Nähe daneben befindet sich im alten Friedhofshäuschen ein Gedenkraum, der zur betrachtenden Erinnerung einlädt. Der symbolisierte lebensbedrohliche Angriff auf Menschen und ihre unmittelbare Existenz, die am Leben in Gemeinschaft und freier Entfaltung ihrer Persönlichkeit mit Gewalt gehindert worden sind, ist eine der Grundpositionen nicht nur für den Gedenktag am 27. Januar, dem diese Gedenkmomente gewidmet sind.
Mehrere Hundert Zwangsarbeiter waren außer bei dem ehemaligen Blechwalzwerk in Hostenbach fast überall auf heutigem Wadgasser Gemeindegebiet als Helfer unter menschenunwürdigen Bedingungen eingesetzt. Ihnen soll mit diesem akustischen Gedenkmoment gedacht werden.