GRAVEL BIKE VS. MTB | Welches Rad passt zu dir?

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Hardtail Mountainbikes decken ein großes Einsatzgebiet ab und machen tierisch Spaß. Doch das trifft auf Gravel Bikes ebenso zu?

In dem Video schauen wir uns an, welche Vorzüge die beiden Radarten haben und welche Art von Fahrer mit welchem Bike besser ausgestattet sein könnte.

Viel Spaß!

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Комментарии
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Man braucht:
1. Ein Rennrad, wenn man nicht in einer großen Stadt wohnt, schnell auf den Landstraßen aus der Stadt raus ist und das Schnellfahren auf glatten Asphalt mag.
2. Ein Gravelbike für die Stadt, Langstrecke, zügiges Fahren auf Straßen und Schotter. Kurze Wurzeltrailpassagen sind damit überwindbar, machen aber nicht den Spaß.
3. Ein Fully MTB (da muß man sich das richtige aussuchen). Damit kann man alles andere im Gelände machen, was man mit den anderen Rädern nicht machen kann. Nur Schnell fahren aus eigener Kraft, gegen den Wind wie auch lange Strecken, macht man lieber mit dem Gravelbike.
4. Wenn man Familie hat und im Urlaub unterwegs ist, braucht man das Trekkingbike. Gravel und Rennrad ist zu schnell...man neigt dazu ständig zu schnell zu fahren. Ein MTB ist zu speziell.
...tja...ich hab sie fast alle, nur leider fehlt mir noch ein Fully. Da muß ich leider passen, da der Garagenplatz nicht unendlich ist :-(

Meiner Meinung nach überschneiden sich ein Gravel und Hardtail zu sehr . Gravel und Fully wäre vielleicht besser.
Ansonnsten: jeder, wie er mag. Manchmal entscheidet das Umfelt (Freunde), wo man öfter unterwegs ist. Danach wählt man das richtige Rad.

migmig
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Ich bin Anfang des Jahres nach reichlich Überlegung von einem Hardtail wieder auf ein Hardtail gewechselt. Gravel hat mich schon sehr gereizt, jedoch habe ich mir nochmal genau überlegt, wie die Wege aussehen, die ich so fahre. Klar sind da auch viele für ein Gravelbike optimale Waldautobahnen und auch mal Straßen dazwischen. Oft enden die Waldautobahnen bei uns aber irgendwann in Reiter Wegen die dann sehr sandig sind oder in fast schon morastigen Waldwegen. Ich brauchte ein Bike, das alles abgedeckt, da ich nicht vorher überlegen will welchen Weg ich nehmen werde und dann das Rad wählen.
Im Übrigen gab es auch schon vor 30 Jahren das Prinzip der Lenkerhörnchen bei MTBs. Heute gibt es zusätzlich die InnerBarEnds, die eine etwas bessere Aerodynamik gewähren sollen. Ich fahre äußere BarEnds wodurch ich an meinem Hardtail ebenfalls den Vorteil unterschiedlicher Griffpositionen habe. Man ist damit aber merkwürdigerweise ein Exot.
Was ich sagen will, man muss sich beim Kauf überlegen, was das Einsatzgebiet sein soll.

janmatz
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Die Kategorie, die eigentlich am wenigsten abedeckt ist das klassische Rennrad. Ich verstehe nicht, wie man ständig nur auf der Straße fahren kann, an dem die genervten Autofahrer an einem knapp vorbeirasen. Bei jedem Steinchen muss man schiss haben und abseits der Straße geht nix. Gravel dekct auch für mich das beste aus allen Welten ab.

fabianf
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12:09 Bikepacking... Habs auch schon mit mein Fully gemacht. Alles auf den Rücken bis auf Zelt und Isomatte am Lenker. 7 Tage ab die gehts

Salute_Pet
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Schöner differenzierter Bericht! Ich denke auch, daß es weniger auf den Typ als auf den Einsatzzweck ankommt. Ich habe auch beides, je nach Strecke nehm ich dann lieber das Gravelbike und nehme kleine Schiebepassagen in Kauf, wenn die restliche Strecke schnell und gut fahrbar ist und wenns hinterm Haus in die Berge geht natürlich das Mountainbike. Als Alltagsrad sind meiner Meinung nach beide geeignet- es gibt ja auch da Überschneidungen: vom 9kg- Carbonhardtail mit Beinahe- Fitnessbike- Bereifung bis zum Heavy Duty- Gravelbike mit Federgabel und 40mm breiten Reifen...

ered_lithui
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Ich bin auch eher der Gravel-Fan, habe mir aufgrund deines Videos das Specialized Diverge e5 Comp 2021 geholt :D dazu habe ich noch ein Einsteiger Hardtail (Ghost Nirvans Tour Base 2021), da ich gerne mitten durch den Wald presche und ich da manchmal mit dem Gravel Bike an seine Grezen gestoßen bin. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, 100% Gravel ! Liebe Grüße aus Aachen und ein schönes Wochenende :)

tico
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Netter Vergleich mit nützlichen Tips zur Radfindung!..👍
Danke & Gruß

christianb.
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wenn man hart in's gelände will (wurzeltails etc.) harstail mtb, für schotter/strasse gravel. ich hab seit kurzem ein gravel und hatte davor ein hardtail. bei anspruchsvollem gelände hat man mit dem mtb lenker einfach viel mehr kontrolle und die bremsen lassen sich besser und schneller erreichen.

remusblaque
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Schöner Bericht. Habe sowohl ein Specialized Chisel Hardtail MTB und ein Diverge mit Carbon Rahmen. Die Vorteil des Gravel Bike mit der Vielseitigkeit kann man aber auch durchaus auf ein Hardtail anwenden. Bikepacking lässt sich damit ebenso umsetzen. Mit den richtigen Reifen läuft es auch auf der Straße gut. Mein Chisel finde ich auf Touren entspannter als das Diverge. Alleine die Übersetzung macht das Diverge dann deutlich schneller. Mit etwas feintuning am Setup ließe sich aber ein Hardtail auch für Tourenfahrer konzipieren. Mir machen beide Bikes viel Spass sehe das Gravel Bike aber auch ehr als Hipper Reisebegleiter und sehe in einem klassischen Hardtail MTB ebenso viel Potenzial was viele nicht richtig nutzen

HatoriHanso
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Das Intro ist gut -:) Seit 30 Jahren sind Hardtails eine feste Größe. Nun ich bin in einer anderen Sportart Wildwaserkanu auch zu Hause und da passiert ähnliches. Die, Sorry, als alter weißer Mann erlaube ich mir zu schreiben, Jugend tut so, als wäre das WW Paddeln erst seit den (fast) unkaputtbaren Plastikbooten vor auch etwa 40 Jahren erfunden.
Wildwasser wurde schon in den 50er Jahren mit Faltbooten gepaddelt und ab Ende der 50er in dem robusteren GFK.
Nun, die allerersten sog. spezifischen Mountainbikes baute Garry Fisher in den 70ern also vor fast 50 Jahren und es waren „Hardtails“.
Federungen kamen erst mit der Anwendung der MTB in immer ruppigerem Gelände und im Wettkampf hinzu, da hier die „Kontrollierbarkeit“ je nach Einsatz besser wurde.

psrfpsrf
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Nicer Stocktrick ☺️. Für Touren (3 Wochen) über die Alpen nach Italien nehm ich auch lieber mein HT. Biste für jede Tourensituation eigentlich gut ausgestattet. Vor allem pack ich mir am Lenker die Ortliebtasche mit Zelt und isomatte dran. Geht bei GBs auch mir flair nicht so gut. Für die Stadt reicht mir ein China single speed voll. Und wenn's gezockt wird, nicht schlimm. Mich stört aber dass man bei jetzt bei HTs und GBs immer suchen muss bis man noch ne 2 x12 irgendwo findet (3x kannste ja vergessen). Mit 1 x 11 kaputt nach 8h in den beinen ist echt nicht optimal. Versteh nicht warum die Firmen das so durchdrücken.

TJ-hsqm
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Ich fahre ein 10 Jahre altes HT mit breitgefächerter Übersetzung. Die kleinen Gänge kommen zum Einsatz, wenn ich meine 2 Kids bergauf hinter mir herziehe und mit den großen komme ich wesentlich zügiger voran, als der durchschnittliche Touristen-E-Bike- Verkehr oft hergibt.
Bin sehr glücklich mit dem alten Drahtesel und fahre ihn fast täglich, allerdings nicht als Sportgerät, sondern ausschließlich als Verkehrsmittel.

vergisses
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Guter Beitrag, danke dafür! - aufgrund der langen Lieferzeiten fahr ich jetzt meinen Specialized Stumpjumper BJ 1998 (Hard-Tail) mit Semi-Slicks und Hörnchen am Lenker als Gravel-Bike. Felgenbremsen, 60mm Federweg - reicht. Hab damit schon vor 15 Jahren meine ersten Volks-Triathlons bestritten. Mit schmalen Reifen und 60-80 PSI ist das Gerät vernünftig schnell und macht echt Spaß - auf der Straße, und im Gelände :) - einziges Manko: Trotz kleiner Kassette gehen dir irgendwann die Gänge aus...

gul
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Auf ein Hardtail kann man halt auch recht einfach mal schmalere reifen machen und die gabel blockieren, falls man mal eher mehr Fitness orientiert unterwegs ist.

chrisn
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Ich habe mein Rennrad verkauft( ist mir nicht leicht gefallen) und fahre jetzt eine Gravelrakete. Ich liebe es, weil man einfach schnell, flexibel und kompromisslos- komfortabel unterwegs sein kann.
Viele Grüße und Danke für dieses Video aus dem Erzgebirge 👍😉

rotezora
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Ich liebe mein 29er Hardtail MTB, ich nenne es Wellnesbike, weil es so unglaublich angenehm fährt. Stört mit unter 10kg kaum, läuft mit den größeren Rädern wunderbar sicher, verzeiht es mit dem Dämpfer vorne, wenn ich in die Landschaft statt auf den Weg gucke (und mit dem Gravel auf der Fresse liegen würde).
In den Alpen nehme ich natürlich ein 26er fully.
Für das Pendeln zur Arbeit ein Rennrad mit Gravel-Geometrie, Licht und Schutzblechen.
Für den Alltag nen eBike mit Nabenschaltung, das mühelos den Kinderanhänger den Berg von der KiTa nach Hause hoch zieht.
Nur das "echte" Rennrad steht im Keller, weil ich irgendwie keinen Bock mehr auf Teilen meiner Wege mit Autos habe :-)

danielpfeilsticker
Автор

Felix, interessant wäre auch ein Vergleich Gravel<->Trekking Fahrräder und oder Reisegravel, ansonsten Daumen Hoch, gut gemacht

Leinetal_Rider
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Für mich persönlich gibt es kein Bike was alles können muss. Das wäre in meinen Augen immer nur ein fauler Kompromiss.

Ich will 2 Einsatzgebiete abdecken:

1. die hier im Siegerland/Sauerland typischen MTB Routen mit natürlichen Wurzeltrails fahren können – dazu habe ich mir ein stinknormales Giant Trance 3 (Fully) mit Alurahmen und solider Ausstattung geholt. 1×12, 130mm Federweg vorne, 115mm hinten. Reicht in Zeiten des extremen Federwegwahns (vor allem bei E-Bikern, wo ja mittlerweile jeder für die Bordsteinkante 150mm+ braucht) für diese Ansprüche voll und ganz aus, ist stabil, günstig im Unterhalt und hat gut Vortrieb. Ein paar nützliche Upgrades und man kann es auch gut für längere Touren nutzen.

2. Zur Arbeit fahren, wirklich längere Strecken fahren können, ohne dabei Angst um sein Leben (Verkehr) oder Angst um die Reifen zu haben. Zudem will ich einfach neue Wege erkunden und abschalten. Daher werde ich mein Focus Paralane Rennrad dieses Jahr verkaufen und mir zusätzlich zum MTB ein Gravelbike zulegen. Die Option auch mal eine Mehrtagestour mit Taschen zu machen ist reizvoll. Einzig die Frage ob 1×12 oder 2×11 muss ich noch entscheiden. Ich würde aber mit dem Gravel keine Singletrails fahren, sondern es zu dem Nutzen was es ist: Ein Rad, welches auf Asphalt, Schotter, Kies, Rasen, Feldweg und Co. ausreichend schnell und pannensicher ist. Quasi das Brot und Butter Bike.

Ich finde den Trend aus Gravelbikes halbe MTBs zu machen Unsinn. Wer das will, kauft sich besser ein XC Hardtail, oder halt wie ich ein stabiles Trailfully und kein Gravelbike. Verstehe daher den Trend nicht immer mehr Fahrräder zu bauen, die suggerieren alles zu können, aber nichts richtig zu können.
Es gibt allerdings auch heute noch Gravelbikes (wie das hier im Video gezeigte) die ganz klar einen eher ans Rennrad angelehnten Charakter haben und durch Ihren Geschwindigekeitsvorteil eine klare Abgrenzung zum Hardtail schaffen.

lntcine
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Cooles Video! Ja hat alles seine Berechtigung. Um es noch differenzierter zu machen. Ich hab mir grad eine Mischung aus Hardtail und Gravel bestellt. Das CANYON Pathlite 7 :-). bin gespannt... Es wurde meine ich früher als Crossrad bezeichnet. Diese Radkategorie ist aber aktuell nicht mehr so präsent und fast am aussterben... Hängt sicher alles vom Anwendungszweck und Geschmack ab. Eigentlich ist das Pathlite wie ein Gravelrad mit Gravelreifen und leichter Federgabel und etwas aufrechterer Position und geradem Lenker... Für Isar und leichte Trails und Bergabfahrten evtl. ganz gut...Wobei ja auch reine Gravels mit Federung kommen...

Chris-blve
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Komme von der Strasse, die Möglichkeit einfach mal abzubiegen und Feld- Wald- und Wiesenwege abzufahren haben mich zum graveln gebracht. Gravel Mania 👌🏼

schlawuzi