Tödliche Wirkung - Büchsenschuss | Back to Hunt

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Wie tötet ein Büchsenprojektil? Revierjagdmeister Jens Kratzenberg erklärt es. Ein Auszug aus dem Onlineseminar Back to Hunt.

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Комментарии
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5000m/s pro Sekunde denke ich mal nicht .... 5000ft/s wohl eher

220 Swift gilt immer noch als schnellste konventionelle Serienmunition der Welt und da reden wir von ca 1200m/s was ca 4000ft/s entspricht

Ja das ist im Vergleich zu einer 8x57is oder 308 mit 750-850m/s ein Haufen mehr aber halt auch nur mit 3 Gramm schweren Geschossen und nicht ca. 10-12 Gramm heißt nichts anderes als das eine 8x57is oder 308 trotzdem weit mehr Energie auf den Wildkörper bringt als eine 220 Swift
zum Vergleich
220 Swift 2200 Joule E0
308Win / 8x57is 3300 Joule E0

Ja es gibt dann so grobe Sachen wie 8x68s 300WinMag 338WinMag 300Rum 28Nosler 30Nosler usw.... die liefern dann round about 12 Gramm Geschosse mit 950-1000m/s aus was dann über 4500 Joule E0 entspricht

Aber auch die Amis jagen dann doch hauptsächlich mit 6.5 Creedmoor 308 Win 270.Win 30.06 usw also ganz normalen Mittelpatronen die ca eine V0 von 800-900m/s haben bzw setzen unsere Freunde vom übern Teich übrigens inzw auf im Vergleich zu Ottonormal Jäger aus Deutschland überschwere Geschosse für das jeweilige Kaliber die dann Naturgemäß langsamer unterwegs sind aber einen Hohen Ballistischen Koefizenten aufweisen heisst auch auf hohe Entfernungen weniger Energie verlieren

Also bitte die Kirche im Dorf lassen und nicht solche Ammenmärchen von Balistik erzählen

lenzadlberger
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Ich war an vielen Schulen, Unis und habe an dutzenden Lehrgängen und Seminaren teilgenommen. Solch einen Dozenten wie hier aber noch nie erlebt. Und das meine ich im positivsten Sinne! Vielen Dank!

Tyfn
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Ich finde Videos gut gemacht und lehrreich. Allerdings bin ich bei der „Schockwirkung“ nicht einverstanden. Das man bei einem Streifschuss / Extremitätentreffer alleine durch die Schockwirkung stirbt hat man in den 60er Jahren auch über die .223 Rem gesagt. Und um die 90er Jahre herum über die Patrone des HK G11. Speed kills - das ist schon richtig, jedoch brauch ich auch eine vernünftige Trefferlage.

KommBat
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Wie immer super kurzweilig, interessant (man lernt selbst als Jäger immer wieder was dazu oder holt es aus den unendlichen Weiten des Gehirns wieder hervor) und natürlich unglaublich unterhaltsam! 😀👍🏻👍🏻👍🏻

derrabe
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Unter "maximale Zerstörung" können sich Nichtjäger evtl etwas falsches zusammen denken. Möglicherweise wäre "schnellst möglich und ethisch erlegen" greifbarer für jemanden der noch nie ein Stück geschossen hat oder dabei war. Alles Gute und Waidmannsheil

sylvestersballone
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Der durch Schock tödliche Armtreffer ist wohl eine Übertreibung.

hermannrexroth
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Amerikanische Geschosse fliegen mit Foot per Second, 3 Fuß sind 99cm. Das heißt 5000 geteilt durch drei ergibt ca 1600m/ sec. Immer noch sauschnell, aber keine 5000m/ sec. Das schafft nur eine Railgun, die aber ist ein Riesentrümmer, groß wie ein Sattelschlepper.

Orgelfan
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Meine Oma sagte immer:, , Man kann alt werden wie eine Kuh, man lernt immer noch dazu!´´ So auch bei deinen Vorträgen! Bin auch Jäger, und du hast eine tolle Art es an den Mann zu bringen... locker... lustig... frei Schnautze halt. Lässt sich sehr gut merken. Mach weiter bin gerne Zuschauer.

christoph
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Sie hätten schon vor 10 Jahren so mit Youtube anfangen sollen... Die Kratzenberg-Jagdgeschichten sind Herzhaft! 👍

Bull.
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Da muss ich mal kurz nachfragen bezüglich der quelle der aussage über den sog. Schocktod.
Da ich mich auch beruflich mit dem thema sehr intensiv beschäftigt habe und dies weiterhin tue bin ich schon sehr häufig über die aussage gestolpert es könne bereits ein streifschuss töten soweit es sich um handeln würde.
Ich habe darauf hin sämtliche fachlektüre durchforstet sowie mit ärzten und anderen spezialisten aus diesem fachbereich gesprochen, mit dem ergebnis, dass es weltweit keinen nachweislichen tod durch eine solche munition verursacht wurde. Vielmehr wurde darauf hingewiesen, dass dieses "gerücht" in die zeit zurück zu führen sei als das us militär die noch nicht ausgereifte 5, 56 patrone in vitnam nutzte welche dazu neigte zu taumeln und sehr schlimme wundkanäle beim auftreffen riss.

Aber wie gesagt - ich lerne auch jeden tag was neues und falls es zu der aussage eine wissenschaftliche quelle gibt wüsste ich diese gerne.

Trotzdem tolle videos und weiter so 👍

CaptHowdy
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Der Mann ist gut, kompetent und auf den Punkt gebracht.

sebastian
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5000m/s dürfen wohl stark bezweifelt werden, vielleicht verwechselt mit km/h? Das wären etwa 1350m/s und immer noch übertrieben. Würde mich über eine Quellenangabe freuen.

danielpetersen
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Habe im Dezember 2023 mein erstes Stück geschossen. Aufgrund des Hanges, des sehr hohen Hochstandes und weil die Rehgeiß (ohne Kitz) nicht 100%ig breit stand, wurde es ein Tiefblattschuss.

Der Einschuss war dort wo ich ihn haben wollte, doch der Ausschuss war tief unten am Brustkorb und etwa Tischtennisball-groß

Schrecklich anzusehen war jedoch folgendes: die Rehgeiß ging mit heraushängendem Geräusch (Organe) noch für ca. 15m davon.

Als ich repetierte um nachzuschießen, lag sie sich hin, schlegelte noch kurz und dann war sie tot. Ich gehe seit 2018 (Jungjägerin, Schein seit 2020) auf die Jagd mit, aber habe so etwas noch nie gesehen: alle Organe waren zerstört und am Ausschuss waren leichte Hämatome.

Ich schoss mit Kal. .308 (Munition Gecko Soft Point).

Mich hat es wirklich gewundert, dass die Geiß trotz dieser Zerstörung doch noch locker 15m ging :( sie tat mir unheimlich leid, auch wenn es nur ca. eine Minute war. Andererseits bin ich froh, dass keine Nachsuche nötig war und das Wildbret (Rippen, Schenkel..) gut zu verwenden ist

brezel
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an sich gut, aber mit ein paar märchen gespickt.
das "nachwoobeln" der wundkaverne geschieht nicht in dem starken maße.
wie man auf die fast 1500m/s kommt ist mir unklar, da die schnellste büchsenpatrone derzeit bei ca. 1200m/s fliegt.
und die amerikaner haben eine technologier entwickelt um geschosse auf 13km/s(!) zu beschleunigen, schneller geht nicht, weil die alugeschosse dann schmelzen. allerdings ist das dann keine konventionelle waffe mehr, stichwort railgun.

stubenwurm
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Die Art und Weise wie hier vorgetragen wird, ist an Intensität und Dramaturgie nicht mehr zu überbieten.

freisein
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Sollte das Stück im Feuer liegen, gibt es dann auch eine indirekte Wirkung?

Hunter
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Der Nachteil von darf allerdings auch nicht verschwiegen werden: Genau diese sich im Gewebe ausbreitenden Schockwellen verwandeln das Wildbret im Bereich des Wundkanals (und darüber hinaus) in einen Zellbrei, der genußuntauglich ist. Darüberhinaus neigen Hochgeschwindigkeitsgeschosse zum Masseverlust, also zum Zerlegen. Sofern nicht bleifrei, wird das Wildbret zusätzlich durch Bleipartikel belastet - großzügiges Abschärfen der betroffenen Bereiche ist zwingend. Ich habe sehr positive Erfahrungen mit der alten, guten .45-70 Gov. -Patrone gemacht. Mit Geschwindigkeiten V0 um die 550-600 m/s und Geschossgewichten von 405 gr (etwa 26, 2 g) ist die Augenblickwirkung hervorragend, dabei gibt es minimale Wildbretzerstörung und so gut wie keinen Masseverlust im Wildkörper. Aus stärkeren Sauen geborgene FP-Geschosse (stacken dicht unter der Schwarte auf der gegenüberliegenden Seite) wiesen etwas mehr als die Ursprungsmasse auf (aufgrund der Verunreinigung durch Blut/Gewebe), piltzten dabei auf mehr als 20 mm auf. Auch bei Rehwild kaum Hämatome etc. Es ist sicher kein long range -Kaliber, aber für übliche Distanzen bis 120 m perfekt. In den Staaten für alle Spezies, inklusive Elch und Grizzly im Einsatz.

aguasgrandes
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Auch aus Sicht eines Rettungsdienstlers ein sehr interessantes Video 👍

derosram
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Fachlich gut aber persönlich würde mich das dominante Auftreten abschrecken bzw. nerven. Das Thema ist spannend genug, da muss nicht unbedingt überspitzt und übertrieben werden. Die Waidmannssprache hilft uns „unangenehme“ oder blutige Zustände und Situationen respektvoll und präzise zu umschreiben. Das fehlt mir hier zum großen Teil. Trotzdem vielen Dank für den Content, ich finde das Thema an sich spannend und höchst relevant für jeden bewußten Jäger.

bastian
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Guten Abend, wie kann es sein, dass die "normalen" oder "gängigen" Jagdkaliber kaum 1000 m/s erreichen (nur, wenn sie wirklich schnell sind wie .222, .223, 6, 5x68...etc.) und Sie von 1.460 m/s bzw. 5.000 m/s (welche Patrone soll das sein?) reden? Durch die Energieabgabe im Wildkörper ist unmöglich eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen. Freue mich auf Ihre Antwort und WMH aus Südniedersachen

herr_grossmann