Denken mit Kinnert und Welzer: Gemeinsam einsam | 26.02.2021

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⌚️ VIDEOKAPITEL

[dieterdepping]

Ich muss auch abschalten "ein Stückweit" ich dreh durch

[andreasvo]

Ich muss auch daran anknüpfen: Ich kann dem Gesagten von Frau Kinnert kaum oder nur mit sehr großer Mühe folgen, weil mich dieses permanente, , 'n Stück weit" wahnsinnig macht. Wie erleichternd wäre doch, wenn sie es endlich abstellen könnte, zumal sie ja insgesamt gesehen wie gedruckt spricht.

[gudrunvogel]

Finde es sehr konstruktiv, dass Harald Welzer sich mit dieser erstaunlichen jungen CDU-Frau austauscht. Eine Diskussion unter saturierten "alten Bekannten " führt uns gesellschaftliche nicht weiter. Kleinkariertes gemäkelt an Nebensächlichkeiten ist bedauerlich.

[k.muller]

Ich finde die Teilnahme an einer sozialen Bewegung nicht kompensatorisch, wenn sie auf Werten beruht, für die die Teilnehmer/innen wirklich (vom Herzen her) brennen. Dann ist der innere Kompass doch da. Dann können Gleichgesinnte doch einen gemeinsamen sozialen Bezug aufbauen, auch langfristige Projekte organisieren und kontinuierlich einen Weg miteinander gehen. Das kann man doch nicht mit dem unverbindlichen Berliner Nachtleben vergleichen.
Noch eine technische Anmerkung : Herr Welzer, bitte schaffen Sie sich ein etwas besseres Mikrofon an☺.

[naable]

The time trace taste.

Oh du mein Bewusstsein als Zeitspur Geschmack, als Schwimmbecken ohne Wasser und doch fahre ich im Auto auf Sanddünen, um im linksdrehenden Absinth Geschwindigkeitsrausch an die Wand zu knallen, wobei ich dann im geistigen Auge auf ein Sprungturm klettere, obwohl im Auffangbecken kein Bewusstsein als Wasser vorhanden sei.
Hier integriert sich meine Arbeits- Sport-, wie unterhaltende Kultur in mein gewohntes verstehen und doch verstehe ich diese geistige Vision nicht, da ich mir lieber anderes an Illusionen für eine werdende Realität ansehe, wie auch im erleben gepimpt gestalten möchte.
Oh besonders, wie auch abgegrenzt vom normalen langweiligen soll dies dar gestalterisch von Leistung, wie auch im Glanz der Anerkennung durch andere als Bestätigung für ein erfolgreichen unbeschwerten Weg beschreitend sein, wodurch einzig sich mein Egoismus in eine Position integriert und alle anderen, wie auch alles andere soll mir dazu dienen, dass wieder Wasser als Auffangschutz in meinem Sprungbecken vorhanden sei und ich Spaßvoll Pirouetten springen kann, die andere bewundern sollen.
Hierbei ist es egal, ob die anderen dadurch sozial an Wassermangel, wie auch an ihrem Bewusstsein sterben werden.
Ja flieg, du mein eiserner Schmetterling, deine Pirouetten und erstelle mit deiner Vita ein best King in town, 5000 miles arround als Stage Pool und schon knallt jeder ohne Wasser im Schwimmbecken auf nackten Beton und das Blut was dabei ausströmt, erzählt uns von einem verlorenen Bewusstsein, welches nicht mehr wieder zurück kommen wird.

[renateberger]

So interessant das Thema ist, aber das ständige "ein Stück weit" macht mich so narrisch, dass ich jetzt abbrechen muss.

[rostieg]

Dieses Diskussionsformat ist mit den beiden inhaltlich immer hochinteressant. Ich denke, man darf Frau Kinnert trotzdem kritisch entgegenhalten, dass dieses penetrante Einflechten des "Stückweit" jedweden Eindruck einer ansonsten beeindruckenden und gut ausgebildeten Analyse- und Sprachfähigkeit wieder vollends zerstören kann, zumindest zermürbend wirkt und vom Inhalt ablenkt. Auch solch eine Kritik kann konstruktiv sein, wenn sie diese positiv annimmt und bereit ist, an ihrer Rhetorik zu arbeiten.