Das müssen GTA 6 Map, Story & Online-Modus meistern, um so gut wie GTA 5 zu werden!

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Was muss GTA 6 schaffen, um genau so erfolgreich wie der 5. Teil zu werden? Wir haben uns Mal Story, Open World und Online-Modus angeschaut und spannende Schlüsse gezogen. Dazu gibt es aktuelle Leak-Infos zum neuen Teil. Der Druck auf GTA 6 ist groß. Knapp 10 Jahre nach dem Release des Vorgängers sind die Erwartungen der Community riesig - zumal GTA 5 ein absolutes Ausnahme-Videospiel ist. Zum einen, was das Storytelling, zum anderen der finanzielle Erfolg: 170 Millionen verkaufte Einheiten und über 6 Milliarden US-Dollar Umsatz. Da haben nicht nur Spieler hohe Erwartungen, sondern auch die Investoren. Ein riesiges Budget soll dafür sorgen, dass diese Erwartungen erfüllt werden. Laut Insidern wird GTA 6 mit Entwicklungskosten zwischen 1 - 2 Milliarden US-Dollar das bislang teuerste Videospiel aller Zeiten. Zum Vergleich: Aktuell ist Destiny mit ca. 500 Millionen US-Dollar Entwicklungskosten das teuerste Spiel.

GTA 6 muss also ein Erfolg werden, aber was braucht es, um das zu schaffen? Klar: Zum einen muss das Spiel qualitativ überzeugen - und dazu gehört eine geile Story, eine fesselnde Handlung! Da braucht man sich aber bei Rockstar in der Regel keine Sorgen machen. Dass sie hervorragende Handlungen inszenieren können, haben sie mehrfach unter Beweis gestellt. Zuletzt bei Red Dead Redemption 2.

In GTA 6 soll es Leaks zufolge um ein Gangster-Paar gehen, das von Bonnie und Clyde inspiriert ist. Diese waren ein kriminelles Liebespaar und verübten in den 1930er Jahren mehrere Morde und Raubüberfälle in den USA. Perfekt für Rockstars Missions-Formel: Das Planen und Vorbereiten von Überfällen steigert die Spannung - die Mission gipfelt in der Ausführung und je nach Ausgang kann sich die Handlung plötzlich in eine andere Richtung bewegen!

Wie schon immer bei GTA ist die Open World fast noch wichtiger als die Story. Immerhin verbringen wir mehr Zeit auf den Straßen, als in Missionen. In GTA 6 geht es voraussichtlich zurück nach Vice City - also der Rockstar-Version von Miami. Damit die Map ähnlich groß wie im fünften Teil wird, muss Rockstar das Gebiet um die Stadt herum erweitern. Florida hat hier richtig geile Gegenden wie die Everglades zu bieten! Kritisch wird es allerdings mit Bergen - denn der Bundesstaat ist absolutes Flachland. Gerüchten zufolge könnte es allerdings zwei Maps in GTA 6 geben, zwischen denen wir hin und her reisen können. Eine zweite Map gab es schon bei Red Dead Redemption 2 - wenn auch nur für kurze Zeit.

Für eine lebendige Welt sollen extrem intelligente NPCs sorgen. Was heißt das genau? Wir werden mehr mit den NPCs interagieren können - sie beispielsweise entführen oder als Geisel nehmen. Aus einem Patent des Entwicklers geht hervor, dass die dafür notwendige Rechenleistung für das Handeln der NPCs auf einen Server umgesteuert wird. Dadurch wird unsere Hardware zuhause entlastet. Aus dem gleichen Patent geht hervor, dass wir größeren Einfluss auf die Entwicklung der Spielwelt haben sollen. Darunter könnte man sich vorstellen, dass unser Handeln bestimmte Nachbarschaften reicher oder ärmer machen könnte.

Damit GTA 6 ebenso erfolgreich wie der 5. Teil wird, braucht es natürlich auch Umsatz! Rockstar muss eine Cash Cow kreiren! Das geht zum einen mit dem Verkauf von Einheiten, zum anderen braucht es Mikrotransaktionen über viele Jahre hinweg. Und zumindest letzteres ist bei Red Dead Redemption 2 kläglich gescheitert. Der Online-Modus hatte von Anfang an zu wenig Content, um viele Spieler zu binden. Außerdem war die Spielerbase von Red Dead und GTA im Prinzip die gleiche und die Spiele haben sich kannibalisiert.

Ein weiteres Problem bei Red Dead Online war, dass Mikrotransaktionen keinen Wert hatten. Man konnte zwar Goldbarren für echtes Geld kaufen, im Spiel gab es aber zu wenig Möglichkeiten, diese auszugeben. So fühlte sich der InGame-Kauf mit Echtgeld sinnlos an. Das darf den Entwicklern nicht nochmal passieren.

Ob sich die InGame-Käufe in GTA 6 sinnvoll anfühlen, könnte von einer bestimmten Entscheidung der Entwickler abhängen: Und zwar in welcher Zeit die Handlung ansetzt - immerhin spielte GTA Vice City in den 80er Jahren. Sollte auch GTA 6 in der Vergangenheit spielen, könnte das die Motivation mindern, sich mit Echtgeld im Online-Modus etwas aufzubauen. Schließlich will man im Online-Modus kaufen, was in Echt nicht drin ist - und das sind für die Allermeisten moderne Dinge. Letztendlich hängt alles irgendwie zusammen: Zuerst müssen Story und Open World so gut sein, dass man auch nach der Kampagne noch Bock auf das Spiel hat. Dann braucht es direkt zum Start ausreichend Online-Content, damit man am Ball bleibt. Und fortlaufenden Content wird es nur geben, wenn der Online Modus genug Umsatz bringt - sprich sich die InGame-Käufe für Spieler auch wirklich lohnen! Wenn Rockstar das alles hinkriegt, steht einem Erfolg wie bei GTA 5 nichts im Wege!
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