STATEMENT von Magnus Carlsen zu Hans Niemann 🤫

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Magnus Carlsen gab am 26. September ein Statement zu Hans Niemann ab, da ich im folgenden Video analysiere.

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#thebiggreek #hansniemann #magnuscarlsen
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Комментарии
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Ich muss sagen, ich finde Videos wie dieses hier wirklich extrem gut, nicht aus dem Grund, weil jemand hier einen Cheatvorwurf hat, sondern weil man mehr von deiner persönlichen Meinung hört, was du wirklich über die Dinge denkst und halt einfach Content von dir selbst da ist. Natürlich sind die Analysen auch sehr geil, aber sowas hier finde ich sogar noch eine Schippe besser muss ich sagen. Liebe Grüße, Dennis :)

denniswilk
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Super TBG, dass du das noch zu später Stunde raushaust. Wirklich sehr interessant und spannend. 👍👍👍

inakoeln
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hey maschine! danke für dein update. mit dir blebt man aufm laufenden

OlafsonOlafontitis
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Interessant ist, dass auch Nepomniachtchi inzwischen berichtet hat, er sei sehr besorgt über Niemanns kurzfristige Teilnahme am Sinquefield Cup gewesen und habe die Veranstalter aufgefordert, die Sicherheitsmaßnahmen zu verschärfen - was diese aber bis zu Carlsens Rückzug nicht getan haben.

achimbahnen
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Wenn Niemann wirklich sein ganzes Leben nur 2 Mal betrogen hätte, wäre es schon ein ganz schöner Zufall, dass er beide Male erwischt wurde. Er hat locker öfter betrogen und ich kann Carlsen verstehen, dass er aus Prinzip nicht gegen Niemann spielen will.

phirus
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Den Punkt, dass er sagte, sein Fortschritt ist ungewöhnlich. Da muss ich einfach zustimmen. Wenn man sich so Spieler wie Alireza, Keymer, Gukesh oder Abdusaturov anschaut. Die kennt man seitdem sie 12 oder 13 sind, wo man wusste, ok die werden mal gut. Niemann kam gefühlt out of nowhere

traffylaaw
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The Big Newsupdate, du bist aber schnell

jns
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Ich habe genau das erwartet. Eine einfache Stellungnahme, dass er nicht mehr an Tournieren teilnimmt, zu denen HN eingeladen ist - oder halt die Duelle kampflos aufgibt.

schnorpel
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schaut euch mal die analysen zu seinen spielen an, in den letzten 2 jahren hat er angeblich 10 perfekte spiele gespielt und einige über 95% laut bewertung mit der engine. nakamura hat in seiner ganzen karriere nur ein einziges, und das war mehr oder weniger zufall. das ist kein leichter ausreißer mehr, das sind alles fälle von OTB cheating und das wird auch noch rauskommen.

DennisGr
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Ich finde schon, dass Carlsen hier deutlicher wird. Man bekommt ja am Brett sehr gut ein Gefühl für Situationen und wie sie beim Gegner ankommen. Jeder von uns kennt das. Und wenn sich einer sehr untypisch verhält (lockeres Spielen trotz kritischer Phase), dann fällt das einem auf. Er spricht davon, wie er während des Spiels dieses Gefühl bekommt, betrogen zu werden.
Ich bin schon davon überzeugt, dass hier eindeutige was nicht mit rechten Dingen zugeht. Was mich dabei wirklich interessiert ist, wie macht der niemann das bloß…

Method
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Das Statement ist nix besonderes, aber entscheidend ist Carlsens Gefühl, dass Niemanns Verhalten in kritischen Situationen beim Match unnatürlich waren. Dafür hat Carlsen viel Erfahrung und ich vertraue seinem Gefühl. Niemans Statements und Interviews hingegen sind...hmm gewöhnungsbedürftig.

kolibri
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Danke für die Info!

Bin gespannt was noch kommt.

bernhard.k
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Unabhängig ob Carlsen recht hat oder nicht. Zumindestens wird jetzt stärker darauf geachtet und das ist auch schon was gutes.

donvalentino
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Danke für deine Anmerkungen. Nicht nur im Spitzensport, auch im Turnier „nebenan“ steigt die Problematik des Computerbetrugs. Das ist sehr schade für diesen wunderschönen Sport… viele Grüße aus dem Chiemgau an alle Schachfans und Motorradfans 🏍🚗🦣♟♟♟♟

FreyFahren
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TheBigEnglischLesson Heute: Textübersetzung

Hakabas
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Hm... Irgendwie ist das alles ziemlich verzwickt.
Erst einmal sagt Carlsen ja doch was: Er sagt, Niemann habe öfter betrogen, als er zugegeben hat. Das ist erstaunlich. Er sagt auch, dass er noch vor der ganzen Eskalation überlegt hatte, gegen Niemann nicht anzutreten. Also noch bevor er dieses ungute Gefühl am Brett bekommen hatte. Seine Schilderung der Haltung Niemanns in den kritischen Phasen ist auch erstaunlich, allerdings ist auch jeder Jeck anders und Niemann vielleicht einfach nach außen hin lockerer, wenn er angespannt ist.

Was aber letztendlich da mitschwingt ist der Aufruf, es ihm quasi gleichzutun. Und dass es ja eigentlich auch egal ist, ob Niemann im Jahr 2022 betrogen hat - sondern dass einer, der einmal betrügt, gebrandmarkt bleiben soll. Und das ist ne schwierige Sache. Einerseits wollen wir alle einen sauberen Sport, und das Betrügen im Schach ist im Prinzip vergleichbar mit Doping. Dass ein 16-Jähriger überführt wird und dann mit 19 den Weltmeister schlägt - das ist glaube ich schon an sich etwas, das Carlsen tierisch nervt. Nicht aus Eigenkäsigkeit unbedingt, sondern auch deshalb, weil das die Botschaft sendet: Seht, man kann betrügen und danach trotzdem in die absolute Weltspitze aufsteigen. Man sollte auch nicht vergessen, dass Carlsen bei anderen Spielern, die ihn geschlagen haben, solche Aufstände nicht macht und sich ja explizit eine WM gegen Ferouzja gewünscht hat, weil der noch ne Herausforderung ist.

Auf der anderen Seite gilt ja irgendwo auch die Unschuldsvermutung und es ist schwierig, Niemann einen Betrug im Jahr 2022 vorzuwerfen, wenn alles, was man ins Feld wirft, die Körperspannung am Brett ist. Im Zweifel hat er da nicht betrogen, es gibt ja auch Analysen, die das nahelegen. Nur scheint das für Carlsen ohnehin eher nebensächlich zu sein, weiß beim Sinquefield Cup wirklich passiert ist.

Und dann ist da noch eine Ebene: Carlsen ist im Schach nicht irgendwer. Wenn der sich künftig aus allen Turnieren zurückzieht oder freiwillig aufgibt, wenn Niemann antritt, und das im Zweifel andere GMs auch noch so machen, dann werden diese internationalen Turniere mit Carlsen und Niemann zur Farce. Im Prinzip fragt Carlsen: Wen habt ihr, liebe FiDE, da lieber sitzen? Eure Cashcow? Oder einen 19-Jährigen, der nachweislich schonmal betrogen hat und nach dessen Spielen es immer Diskussionen geben wird. Das könnte man auch als leichte Erpressung verstehen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das etwas Schlechtes ist oder ob Carlsen hier moralisch sogar im Recht ist. Denn es schwingt auch der Vorwurf mit, dass die Veranstalter da viel zu gerne bewusst wegschauen.

sealka
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Immerhin wissen wir nun, dass Carlsen auch zukünftig nicht gegen Niemann antreten wird. Für Niemann ist das wohl für Topturniere fast schon eine Ausladung, denn sicher werden sich viele Veranstalter zweimal überlegen, ob sie ihn und Carlsen beide dabeihaben wollen.

canopo
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Danke für Deine sachliche Art ohne Herumspekulieren und unnötigen Unterstellungen <3

Sitrax
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Hallo TBG, ich bin nur Hobbyspieler, aber Schach interessiert mich schon sehr, gerade die letzten 3 Jahre wieder. Was ich in den letzten Jahren gesehen habe an Beiträgen übers Schach bringt mich dazu, an andere Situationen zu denken, wo Weltklassespieler der Meinung gewesen sind, dass gegen sie gecheated wurde: Kasparov in seinen Spielen gegen den Computer Big Blue und auch Bobby Fisher mit seinen Verhandlungen für den Weltmeisterschaftskampf. Dabei ging es um andere Situationen, aber es war auf jeden Fall spannend und Popcornreif, sich das in den Berichten anzuschauen.
Bislang geht es in der jetzigen Diskussion nur über Gefühle und Vermutungen und da kann ich mir keine Meinung bilden, solange nicht darüber berichtet wird, wie bei Schach am Brett überhaupt gecheated werden kann, ob sowas schon vorgekommen ist und welche Konsequenzen erfolgt sind. Solange es nur um Vermutungen geht, ist es mir herzlich egal, weil es dann doch nur darum geht, wessen Nase mir besser gefällt.
Wenn jetzt Partien von Hans Niemann unter die Lupe genommen werden: wie wäre es, dies auch bei Magnus Carlson zu tun und dies miteinander zu vergleichen? Beide Spieler sind Weltklassespieler, wer unter den Top 100 oder Top 1000 zu finden ist und sich als Profispieler seine Brötchen mit Schach als Sport verdient, ist der Öffentlichkeit ausgesetzt. Hierzu fand ich den Kommentar von Jan Gustafsson spannend, als er berichtete und über eine Zugumstellung aus einer anderen Eröffnung auf die Züge von Hans Moke Niemann gekommen ist und dann meinte, kein Schachspieler würde in Interviews, gerade in laufenden Turnieren, den Reportern erzählen, wie diese wirklich zu ihren Zügen gekommen sind, um sich nicht in die Karten schauen zu lassen, damit verhindert wird, dass Rückschlüsse und Analysen ihrer Spielweise von den weiteren Mitspielern um die Preise gemacht werden können.
Bei einer Vermutung ob jemand cheated interessiert mich auch, wie es in der Schachszene aussieht unter den "TopSpielern" wer dazu gezählt wird, wie der Umgang unter denen ist, wie wichtig Publicity für die Spieler ist und um welche Summen es für die einzelnen Spieler geht. Ein Vergleich bzw. Ansatzpunkt: es gab einen heftigen Skandal im Profifußball als rausgekommen ist, das Mannschaften, Schiedsrichter und viele Personen bei Spielen betrogen haben, um damit Fußballwetten zu manipulieren... Ich weiß nicht, ob das in der ersten oder zweiten Liga war, aber dabei ging es um mehr Geld, als bislang im Schach verdient worden ist.
Also als Resumee: mich interessiert das drumherum, betreffen tut es mich nicht, da ich zu alt bin um noch die Top 100 zu erreichen und selber mit dem Sport Schach als Gelderwerb tätig zu sein, zumindest nicht als Spieler der irgendnen Blumentopf in einem Turnier gewinnt. Es sollte mehr als Popcornqualität und Schlammcatchen beinhalten. Ich bin gespannt, was Du uns da auftischst, Dein ruhiger Ton in der Sache gefällt mir!

alexdombrowsky
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Endlich! Zu der Thematik hab ich mir ein Video von dir gewünscht. Als die Vorwürfe öffentlich wurden hab ich nur auf dieses Video gewartet

RonsonKR