Angst vor Armut: Wohin führt uns die Preisspirale? | Münchner Runde | BR24

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Die Inflationsrate in Deutschland ist auf Rekordniveau: Plus 7,9 Prozent im Mai 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat. Fast alles wird teurer, vor allem Lebensmittel und Energie. Gleichzeitig gelten 13 Millionen Menschen in Deutschland schon jetzt als arm.

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Комментарии
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Mehr Menschen denn je beziehen Lebensmittel von der Tafel in dieser für uns alle sehr schweren Zeit. Hier in einer Talkshow mit ausschließlich wohl sehr gut verdienenden Leuten: "Lebensmittel sind zu billig." - Ah ja, wieder eine Runde die nah an der Bevölkerung ist. Ich verstehe absolut wie es gemeint war, aber es ist nicht realistisch Leute Hungern zu lassen und in die Mangelernährung bei sozial schwachen Familien zu gehen, eher muss dafür gesorgt werden das Umweltverträgliche und vor allem erschwingliche Produkte verfügbar sind, was nicht heißen soll das ich es gut finde das wir so viel Fleisch "anbauen" und das ganze auch noch stark subventionieren.

styrgrim
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wie viele verdienen die? sagen das alles an familien mit 3-4 kinder, essen sollten teuer werden .. 😿

fly
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Bäurerinnen und Bäuern - Gute Nacht Deutschland

kngflip
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Politik muss für die Menschen gemacht werden, nicht für Lobbies, Geldgeber oder Ideologie.

Wenn das der Fall wäre, könnten wir uns alle Diskussionen sparen.

moratz
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Ich finde es immer wieder lustig wie die ganzen Abgeordneten sagen das Fleisch teurer werden muss aber wenn man denen das gehalt von 1200 im Monat geben würde sehe das ganz anders aus

enjaderletsplayer
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Frechheit. Lebensmittel gehören subventioniert und müssen günstiger werden. Lebensmittel und Energie ist eine Grundbedürfnis und muss günstig sein

n.m.
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Wie wichtig die alltäglichen Lebenshaltungskosten sind, sehen wir jetzt ja schon, ohne das wir eine Agrar- oder Konsumwende im großen Ausmaß angestoßen haben: Zu teuer funktioniert nicht, da muss ja schon jetzt nachgesteuert werden.

Und das Problem beim biologischen Anbau sind in der Gesamtbetrachtung nicht nur die Preise, sondern die geringeren Erträge. Wir wollen schließlich alle ernähren.

emwe
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Mir ist bei der Runde viel zu viel Gefühlsduselei und Ideologie präsent :-(

Das ist doch eine simple Matheaufgabe: Genau so viel oder weniger CO² emitieren als vertraglich vereinbart, nicht mehr und nicht weniger.

Diese Märchengeschichten von Subsistenzwirtschaft in der eigenen Dusche und kleinen Landwirtschaftsbetrieben gehören nicht als Argument in solche Diskussionen.

Die Leute entscheiden demokratisch mit ihren Einkäufen -> CO² Preis rein und fertig. Was übrig bleibt wird demokratisch legitimiert am meisten geschätzt, der Rest eben nicht bzw. nicht genug.

Übrigens will niemand in einer realen Subsistenzwirtschaft leben, die fantasieren sich manche Leute nur herbei - aber eben so wie sie sich das in ihrer Fantasie ausmalen. Mit der realen und absoluten Armut von solchen Konzepten will sich niemand ernsthaft beschäftigen. Da reicht die Produktivität nicht einmal um sich anständige Schuhe machen zu lassen!

Und anstatt sich über solch trivialen Maßnahmen wie Tempolimit auszulassen, sollten sich die Damen und Herren lieber um die schwierigen Probleme kümmern. Neues Strommarktdesign für die Einbindung von EE & Speichern, nachhaltige Landwirtschaft in einer globalisierten Welt (In der wir als Lebensmittelexporteur auftreten MÜSSEN, weil sonst halb Afrika und der Nahe Osten verhungern), langfristig angelegte Demografie erreichen (von 1, 4 Kindern pro Frau kann sich kein Staat langfristig halten. Eine Welt aus alten Menschen ohne Kinder und mit viel Papiergeld bringt keinem etwas)... nur um ein paar zu nennen. Aber hey, ein Tempolimit in die Kamera zu fordern und eine kleine Geschichte über innefiziente Landwirtschaft zu erzählen, ist scheinbar genug um als gesellschaftlich relevant zu gelten :-(

Ich möchte mehr Realitätsbezug! Das Thema ist doch viel zu wichtig um es auf so einem Niveau zu behandeln.

ackwebde
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Tempolimit….. tempolimit….

1. gibt es schon eine menge 120er zonen
2. kann man auch 130 fahren ohne verbot.. schnellfahrer sind wahrscheinlich prozentual gesehen 20/25% wenn überhaupt

Das heisst es wird nur eine ideologieverfolgt…..

XMotoYZFR
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0:09 das sind alles Luxusartikel, auf die man auch gut verzichten könnte. Niemand nimmt einem irgendwas weg, man sollte trotzdem nicht vergessen haben, wie ein Leben ohne Fleisch und Autos ausehen würde...und Dinge wie Milch müssen einfach teurer werden, weil die Milch schon fast unter den Erzeugerkosten verkauft wird. Das beweisst nur wieder unserere mangelnde Demut vor Dingen, die nicht selbstverständlich sind!

hbf
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Der Sekundäreffekt eines Tempolimits ist nicht zu unterschätzen. Wenn sowieso niemand mehr schneller als 130 fahren darf, lohnt es sich auch nicht mehr PS-starke Autos zu fahren. Die Motoren der Neuwagen würden allmählich sinken. Und mit kleineren Motoren sinkt nicht nur der Spritverbrauch auf Autobahnen, sondern auch auf allen anderen Straßen.

uzispezi
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Umweltschutz sollte immer global gedacht werden. Wenn es den Menschen damit ernst wäre dürfte kein Produkt importiert werden welches nicht auch den Standarts in unserem Land entspricht. Importstopp für alle Produkte aus Ländern die mit Kohle produzieren wäre die einzig ehrliche Politik. Wir verlagern doch Tierquälerei, Bodenverseuchung, Waldrodung und vieles Andere ins Ausland.

kathrinschulze
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Mal wieder Leute die schauen wo ihr Fleisch her kommt. Ihr macht euch doch so lächerlich. Als ob ihr auch nur irgendeine Ahnung habt, wo eure Salami oder der Käse in eurem Sandwich herkommt. Fleisch und Tierprodukte im allgemeinen können gar nicht teuer genug sein.

og-rex
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Zum Thema Tempolimit: Das hilft alles, ist aber nicht die Rettung des Planeten. Sie werden es nicht schaffen mit weniger Fahrleistung und langsamer fahren die Co2 Ziele nur annährend zu ereichen. Radikale Reduktion aus meiner Sicht geht nur, indem man die Energie erneuerbar bereitstellt. Ob man dann 140 oder 120 oder 150 fährt ist ein kleiner Hebel im Verhältnis, weil es einfach viel weniger beiträgt. Das ist ein Zitat von Herrn Professor Stefan Hausberger, der sich mit dem Thema wirklich befasst hat.

WalLuchs
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0:26 Krasse Aussage, da bin ich raus. 😛

jonagute
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Was als aller erstes erstmal umgesetzt werden muss bzw. abgeschafft werden muss ist der allgemeine Überfluss und das Übermaß. In den Supermärkten stehen 20, 30m lange Wurst, Käse, Süßigkeiten und was weiß ich Regale. Wenn z.B. die Fleischprodukte wieder auf das wesentliche reduziert würden, dann müsste auch weniger Fleisch produziert werden. Somit kann wieder regionaler produziert und geschlachtet werden.
Tempolimit, Tempolimit, hört auf davon zu labern. Der Anteil an Fahrzeugen die so schnell fahren ist im Verhältnis zum gesamten Anteil so gering.
Die Politik steht eigentlich dem Klimaschutz im Weg, genauso wie die Ämter. Städte und Kommunen sollten Vorreiter sein, dann müssen sie auch Geld in die Hand nehmen. Unser Büro plant viel öffentliche Gebäude, sobald das Wort Nachhaltigkeit fällt heißt es, das ist zu teuer...

elmox